von Michael Palomino
http://www.geschichteinchronologie.ch/as/indien/Risi1995_veden-die-gestaltung-der-welten.htm#0
1.
Gott / Krishna / Hare /
Rama und Brahman
Gottes Welt
Gottes Welt ist die
spirituelle Welt jenseits der 14 Welten. Gottes Welt ist das wahre Ziel des
Lebens (Brahmahda-Purana 1.2.19.155-156; Risi Bd.2,
S.175).
Bezeichnungen für "Gott"
Gott hat in den vedischen
Schriften verschiedene Bezeichnungen wie Hare, Krishna oder Rama (Bd.2,
S.277).
Egal, ob Menschen an Gott glauben oder nicht, Gott ist immer der
zentrale Faktor der Menschheit. Im Namen von Gott werden Handlungen vollzogen
von der Taufe bis zum Krieg, aber was "Gott" ist, weiss kaum jemand (Bd.2,
S.269).
"Jesus" sagte einfach, Gott sei das höchste Wesen als Vater und
man solle Gott den Vater lieben. Auch bei den Juden und im Islam wird Gott
verehrt (Bd.2, S.338).
Die Bezeichnungen für Gott im vedischen
Zusammenhang:
-- Vishnu: "der Alldurchdringende"
-- Govinda: "der Quell
der Freude"
-- Krishna: "der Allanziehende, das Zentrum aller Beziehungen"
(Bd.2, S.338).
Die Bezeichnungen für Gott im Zusammenhang der
Ein-Gott-Religionen und Hass-Religionen:
-- Gott: "der Allgute"
-- Allah:
"der Allmächtige"
-- YHWH: "der Unaussprechbare" (Bd.2, S.338).
[Dabei
unterschlagen die Bibel und der Islam gemeinsam die Verehrung von Mutter Erde
als weiblicher Gegenpart zu Gott als männlichen Part. Diese Unterlassung der
Bibel und des Islam ist wesentlich. Die Bibel sagt sogar klar: "Mach dir die
Erde Untertan" (1. Buch Mose, 1. Kapitel, Satz 28), und dies ist der Hauptfaktor
für Weltkriege und für die materialistische Verirrung in die
Selbstzerstörung].
Gott ist das "Absolute"
Gott ist das
"Absolute": ist eins und gleichzeitig alles:
Risi:
-- "eins: das
heisst ungeteilt und unteilbar (= Individuum)"
-- "alles: das heisst
alldurchdringend und alumfassend (=Energie)" (Bd.2, S.269).
Gott ist
also Individuum und Energie gleichzeitig (Bd.2, S.269).
Gott ist das
Absolute, denn alles hängt von Gott ab. Alles steht mit Gott / Krishna in
Beziehung. Die Beziehung zu Gott besteht immer, wenn sich das Individuum dessen
bewusst ist in aktiver Wise, wenn keine bewusste Beindung besteht, in passiver
Weise. Die Seelen werden von Gott / Krishna geführt, weil diese sich unmöglich
der ganzen Realität bewusst sein können (Bd.2, S.338).
Die
Definition von "Gott" in den Veden: Gott ist das "Absolute"
Gott ist
ewig, und deswegen sind auch die Teile Gottes, die Lebewesen, ewig (Bd.2,
S.156).
Risi:
Gott ist "ein Bewusstsein [...], das alldurchdringend
und allumfassend ist und alle Universen mit allen Brahmas und allen
anderen Wesen in sich vereint. Dieses unbegrenzte kosmische Bewusstsein kann mit
dem Begriff "Gott" umschrieben werden, obwohl Gott mehr ist als nur kosmisches
Bewusstsein." (Bd.2, S.93).
Gott ist das Absolute, das in drei Aspekten
gesehen werden muss (Bd.2, S.93):
1. Gott ist als höchstes Wesen der
allumfassende Ursprung. Dieser Ursprung ist eine "unteilbare Einheit" als ein
Individuum mit eigenem Bewusstsein und eigenem Willen (Bd.2, S.95).
2.
Gott ist als Ganzes die Gesamtheit aller Energien (sanskrit: Brahman) (Bd.2,
S.95).
3. Gott ist als kosmisches Bewusstsein die universelle Seele
(sanskrit: Paramatma), alldurchdringend und gleichzeitig
individuell in allen Lebewesen gegenwärtig, eine Überseele
(Paramatma) (Bd.2, S.95).
Die duale Existenz Gottes
als Einheit: Gott ist Vater und Mutter
Risi:
"Wenn Gott das
Höchste Wesen genannt wird, bezieht sich dies nicht auf einen isolierten oder
männlichen Gott, sondern auf die höchste Individualität, die in Essenz eine
duale Einheit von absoluter Liebe ist, die immer beide Aspekte umfasst:
lieben und geliebt sein. Der aktive Aspekt des Liebens ist der weibliche Aspekt
Gottes (im Sanskrit Radha, die 'Liebende', genannt), und die
erwidernde Liebe ist der männliche Aspekt Gottes (Krishna, der
'Allanziehende')." (Bd.2, S.354)
"Da im Absoluten die duale Einheit nicht
getrennt betrachtet werden darf, ist Gott sowohl aktive als auch erwidernde
Liebe, ist also nicht nur 'Vater', sondern auch 'Mutter'. Gemäss diesem
absoluten Urbild (Ursprung) ist auch das Relative dual angelegt, doch im
Relativen ist das Duale nicht mehr eine Einheit, sondern eine Dualität. Dieses
Verständnis lässt auch die Dualität von Mann und Frau in der materiellen Welt in
einem neuen Licht erscheinen und zeigt, worin wahre Liebe besteht. Es vermag
auch die Absolutheitsansprüche der patriarchalischen Religionen und
Gesellschaftssysteme zu relativieren, da die zugrundeliegenden Halbwahrheiten
geklärt werden." (Bd.2, S.354)
Krishnas Ableger / Gottes
Ableger
Jedes Individuum, das Krishna hervorbringt, ist einzigartig, und
jede Beziehung zu Krishna ist einzigartig. Jedes Individuum hat eine
einzigartige Rolle in der spirituellen Ordnung (Bd.2, S.340).
Wenn
Gott nur als Individuum gesehen wird
Wenn Gott nur als Individuum gesehen
wird, dann wird Gott für sektiererische oder elitäre Ansprüche missbraucht,
Zitat Risi:
"denn sie glauben, Got sei nur ihr Gott, oder
ihr Gott sei der höchste Gott, wobei sich dieser "Gott" dann als
Monopol-Herr präsentiert, der die Menschheit spaltet statt vereint." (Bd.2,
S.269)
Solch ein personifizierter Gott wird für die Gläubigen zu
einem
Zitat Risi:
"Machtmittel tyrannischer, patriarchalischer
Herrschaften, in der die herr-schenden Männer einer selbstherr-lichen
Einseitigkeit verfallen und die Frauen in der Folge auch Mutter Erde verachten
und ausbeuten." (Bd.2, S.269)
Wenn Gott nur als Energie gesehen
wird
Wenn Gott nur als Energie gesehen wird, dann werden solche Leute
zu Materialisten und Atheisten (Asuras). Sie fühlen sich vor keinem Gott
verantwortlich. Gott ist für sie "relativ" (Bd.2, S.270).
Gott ist
Energie und Individuum zugleich - die Darstellung in der
Bhagavad-gita
Die Gesamtheit aller Energie ist "Gott"
(Bd.2, S.270).
Als Individuum
-- kann Gott eine verborgene und
unbekannte Wahrheit sein
-- ist Gott immer und überall präsent (Bd.2,
S.271).
Die Menschen müssen sich also fragen, wo sich Gott offenbart, und
dies ist in den Offenbarungen beschrieben, z.B. in der
Bhagavad-gita (= "Gottes Worte").
Risi:
"In der
Bhagavad-gita identifiziert sich Gott auf eine universale Weise,
die niemanden auserwählt und niemanden ausschliesst, also alle Menschen als
gleichwertige Empfänger anspricht." (Bd.2,
S.271)
Bhagavad-gita 9.29:
"Ich weise niemanden zurück,
und Ich bevorzuge niemanden, Ich bin allen Wesen gleich
wohlgesinnt."
Bhagavad-gita 15.5-7a:
"Diejenigen, die
von Geltungssucht, Illusion und falscher Gemeinschaft frei sind und das Ewige
verstehen ..., gelangen in die ewige Welt, Mein höchstes Reich, und werden nie
mehr in der materiellen Welt geboren, denn sie haben erkannt, dass sie in
Wirklichkeit spirituelle Seelen sind, Meine ewigen Teile." (Bd.2,
S.271)
Die Vollkommenheit der Verbindung zwischen den individuellen
Seelen und Gott (Krishna) ist die "Liebe" (Bd.2, S.271,273).
Risi:
"Im spirituellen Bewusstsein ist diese Liebe die wahre Einheit der
Gegenseitigkeit: die Freude des Gebens und Empfangens." (Bd.2, S.273)
In
der absoluten Liebe gibt es keinen Vorteil:
Risi:
"Auf der
vollkommenen Ebene ist diese Liebe bedingungslos und gegenseitig. Deshalb hebt
sich im Absoluten der Gegensatz zwischen denjenigen, die dienen, und denjenigen,
denen gedient wird, auf, denn alle geben und empfangen in volkommener Liebe."
(Bd.2, S.273)
Und diese Liebe ist unendlich und nimmt immer zu (Bd.2,
S.273).
Gott als Individuum: Gott ist Vater und Mutter
gleichzeitig
Risi:
"Gott ist kein männlicher anthropomorpher
Patriarch, sondern vereint in sich das Urbild des Männlichen und Weiblichen."
(Bd.2, S.274)
Gottvater = Vishnu - Vishnu ist in allen
Lebewesen
Mit "Gottvater" ist Vishnu gemeint, der
"Alldurchderingende", als unbegrenzte spirituelle Wesenheit (Radha) (Bd.2,
S.274).
Die alldurchdringende Dimensionsebene ist gemäss den vedischen
Schriften "Vishnu", der "Alldurchdringende", der "Erhalter des Lebens" (Bd.2,
S.98).
Gemäss den vedischen Wissenschaften ist Vishnu, das
"Alldurchdringende", in jedem Atom enthalten (Bd.2,
S.98).
Shrimad-Bhagavatam:
"Vishnu ist in alle Wesen
gleichzeitig eingegangen (pravista, "immanent") und nicht eingegangen
(apravista, "transzendent"). Der Allumfassende (Bd.2, S.98) befindet sich
innerhalb und ausserhalb aller Dinge als der Faktor, der alles beherrscht und
lenkt. ... Man sollte verstehen, dass Vishnu in das Atom eingegangen ist und
dass sich daher auch dort ein Atma [individuelle, ewige Seele]
befindet." (Shrimad-Bhagavatam 7.12.15/Erl.; Risi Bd.2,
S.99)
Gottmutter = die göttliche Urenergie, die
Mater-ie
Mit "Gottmutter" ist die göttliche Urenergie gemeint, die in
ihrer Erweiterung auch die Materie hervorbringt (von lateinisch: mater, =
"Mutter") (Bd.2, S.274).
Auch "Gottmutter" ist eine unbegrenze,
spirituelle Wesenheit (radha), und hat im Sanskrit unendlich viele
Namen, z.B.
-- Shakti ("die göttliche Energie")
-- Shri ("die
Allbeglückende") (Bd.2, S.274).
Die Harmonie des männlichen und
weiblichen Pols gemäss Risi:
"Shri und Vishnu sind immer vereint
als die absolute Harmonie des weiblichen und männlichen Aspektes von Gott."
(Bd.2, S.274).
Die dualen Erweiterungen von Gott /
Krishna
Alle Erweiterungen von Gott / Krishna sind ebenfalls in einer
"dualen Einheit" zwischen männlichem und weiblichem Pol angelegt:
-- Brahmá
- Sarasvati
-- Laksmi - Narayana
--
Sita-Rama
-- Shri - Vishnu
-- Shakti - Shiva etc.
(Bd.2, S.274)
Der Mensch ist gottähnlich
Der Mensch
kann sich Gott bewusst werden und stammt schon deswegen sicher nicht vom Tier ab
(Bd.2, S.274).
Risi:
"Diese Gottnähe drückt sich auch in der äusseren
Gestalt aus, die - in den aufsteigenden Hierarchien - immer gottähnlicher wird."
(Bd.2, S.274)
Somit ist der Mensch "sicher nicht das zufällige Produkt
einer tierischen Evolution." (Bd.2, S.274)
Die gottähnliche Gestalt wird
in den vedischen Schriften wie auch immer mehr von den hohen Lichtwesen des
Universums erwähnt (Bd.2, S.274).
Zugang zu Gott / Krishna finden
- die Voraussetzung der göttlichen Lebensführung
Alle Menschen können
Zugang zu Gott / Krishna finden. Es ist nicht notwendig, Magier, Mystiker,
Intellektueller oder Theologe zu sein (Bd.2, S.275).
Risi:
"Der wahre
Gott ist allen Menschen zugänglich, unabhängig von materiellen, relativen
Qualifikationen." (Bd.2, S.275)
Die Verbindung zu Gott / Krishna ist von
spirituellen Bedingungen abhängig, nicht von materiellen. Letztlich ist die
Verbindung von der wahren Vollkommenheit in der Lebensführung abhängig, die
durch die Überwindung aller materiellen Bindungen verwirklicht werden kann. Zu
dieser vollkommenen Lebensführung kann sich jeder Mensch nach seinem freien
Willen entscheiden (Bd.2, S.275).
Vor der Kontaktaufnahme zu Gott muss
aller Eigennutz im Leben abgegeben werden. Ziel ist das Handeln aus Liebe zu
Gott (bhakti). Liebe zu Gott bedeutet auch Liebe zu allen individuellen Teilen
von Gott, zu den "reinen, liebenden Geweihten". Diese "Geweihten" (die Gurus,
die spirituellen Lehrer) können lehren, wie man die reine Liebe zu Gott in sich
selbst ent-decken kann (Bd.2, S.279).
Der Guru / spiritueller
Lehrer - die Schulung - die Voll-Macht erhalten
Nur ein Guru kann die
Liebe zu Gott / bhakti weitergeben, weil er schon diese Liebe und
Selbstlosigkeit lebt. Da eine solche Person jegliche persönliche Macht ablehnt,
hat die Person eine Voll-Macht. Es ist also wesentlich, mit Bevollmächtigten
zusammenzuarbeiten (Bd.2, S.280).
Die eigene Bevollmächtigung:
Risi:
"kann man nicht eigenmächtig erringen oder erzwingen,
sondern nur empfangen, und zwar von denjenigen, die bereits bevollmächtigt
sind." (Bd.2, S.280)
Durch die Schulung mit "klarem Wissen" und
"Unterscheidungsvermögen" und durch Dienen für den Guru werden die geistig
Heranwachsenden immun gegen Beeinflussung durch negative Mächte (Bd.2, S.280).
Die Hinwendung zu Gott für das ganze Leben - und das Wunder des
wirksamen Vorbildes
Manche Personen erleben die Wendung zu solch
einem vollkommenen Leben durch eine göttliche Fügung (Führung oder Überseele).
Andere wenden sich aus eigenem Antrieb Gott zu (Bd.2, S.275).
Risi:
"Die Menschen, die sich freiwillig und bedingungslos Gott zuwenden, bekommen
alle notwendigen Kräfte, Hilfen und Informationen, ohne dass sie sich
getrennt darum zu bemühen brauchen. Sie vermögen - so Gott will - Wunder
zu vollbringen, die man mit keiner magischen oder okkulten Technik vollbringen
kann, nämlich das wahre Wunder: in anderen Menschen den Wunsch zu aktivieren,
selbst diese Selbstlosigkeit aus freiem Willen anzustreben." (Bd.2,
S.275)
Gott ist dabei immer als die gesamte Schöpfung und als
transzendent zu betracchten, "als Höchster Herrscher über alles." (Bd.2,
S.275)
Die Seele erlebt die Liebe von Gott
Risi:
"Echte, erfüllende Liebe erlebt die ewige Seele nicht in vergängnlichen
Beziehungen, sondern nur in Beziehungen zu ihrem Ursprung." (Bd.2,
S.276)
Risi:
"Der Mensch kann sich dieser Beziehung wieder bewusst
werden, wenn er sein Bewusstsein auf diesen Ursprung ausrichtet." (Bd.2,
S.276)
Die Bewusstseinserweiterung kann in Form von Meditation und Gebet
durch die ursprüngliche Kraft der Gedanken geschehen (Bd.2,
S.276).
Gleichzeitig gilt der Umkehrschluss. Risi:
"Ohnmacht und
Dunkelheit konnten auf der Erde nur überhandnehmen, weil die Menschen es
vorzogen, ihr Bewusstsein auf andere Ziele auszurichten." (Bd.2,
S.276)
Die Dunkelheit der Gottlosigkeit kann nur durch spirituelle
Erleuchtung überwunden werden. Vor dem Kali-yuga war dazu eine Makha-Zeremonie
oder eine Yoga-Askese nötig. Im Kali-yuga ist dazu nur noch die Anrufung des
Namen "Gott" nötig (Bd.2, S.276).
Gott ist direkt in seinem Namen
gegenwärtig. Diese spirituelle Klangschwingung kann von keinem materiellen
Element aufgehalten werden und kann sogar negative Einflüsse neutralisieren oder
sogar aufheben. So ist es möglich, von Illusion und Unwissenheit frei zu werden
(Bd.2, S.277).
Mantras zur Gottanbetung
Gott hat
verschiedene Bezeichnungen Krishna, Hare oder Rama.
-- Krishna
bedeutet "der Allanziehende"
-- Hare ist eine Anrufung Radhas,
des weiblichen Aspektes von Gott
-- Rama ist eine Anrufung deer
Allmacht Gottes (Bd.2, S.277).
Gebete sollten nicht egomotiviert sein.
Meditation stellt die direkte Verbindung zu Gott her, v.a. die
Mantra-Meditation, die eine direkte Anrufung Gottes ist. Dabei ist die
Mantra-Meditation absolut individuell und unabhängig von materiellen
Gegebenheiten und äusseren Formen. Perfektion wie bei anderen Wesensanrufungen
bei Deva-Zeremonien, Ritualen oder magischen Praktiken ist dabei nicht notwendig
(Bd.2, S.278).
Die Meditation mit Konzentration auf Gottes Namen
überwindet den Intellekt und dringt in die hohen Seelendimensionen des
Bewusstseins vor. So kann sich die Seele als Teil des ewigen Gottes
wiedererkennen (Bd.2, S.278).
Zugang zu Gott zu finden ist möglich durch
Meditation, Gebet, göttliche Liebe in Gedanken, Worten, Taten (Bd.2, S.280).
Handlungen können sein:
-- Änderung im Konsumverhalten
-- Finden von
Gleichgesinnten,
-- Weitergabe von Informationen (Bd.2, S.282).
Diese spirituelle Ausrichtung des Bewusstseins entzieht den
Dunkelmächten die Grundlage (Bd.2, S.282).
Die langsame Änderung
des kollektiven Geistes
Wenn viele Menschen diese Kontakte mit Gott
pflegen, ergibt sich mit der Zeit ein neues Bewusstseinskollektiv mit einer
hohen Dynamik, die dann den Profit-Asuras immer weniger Macht gibt (Bd.2,
S.280).
Ein Kampf mit den Dunkelmächten und ein Kampf mit der Dunkelheit
selbst ist aussichtslos (Bd.2, S.282)
[denn die Dunkelmächte haben ihre
Schutzmechanismen durch manipulierte Polizei, manipulierte und bestochene
Gerichte, Geheimgefängnisse etc.].
Der Zugang zu Gott verändert auch das
Karma, und die Handlungen und Abfolgen von Geschehnissen werden anders sein
(Bd.2, S.282).
Risi:
"Die verbesserte karmische Weltlage wird indirekt
ungeahnte Entwicklungen auslösen, die der Wahrheit dienlich sind und der
Dunkelheit schrittweise ein Ende bereiten." (Bd.2, S.282)
Brahman
/ Nirwana
Brahman / Nirwana
-- das Brahman ist die neutrale Zone
zwischen der materiellen und der spirituellen Welt, wo in absoluter Neutralität
Gottes Energie, aber nicht Gott gegenwärtig ist
-- Brahman ist der Bereich
hinter der gesamten materiellen Scheinwelt und besteht aus absolutem,
ungebrochenem Licht
-- das Brahman ist die Ausstrahlung von Gottes Reich
(Bd.2, S.336).
Das Reich Gottes kommt hinter dem Nirvana (Bd.2, S.336).
Das Prinzip Brahman
Risi:
"Alles ist Brahman",
alles ist "eins und verschieden."
Das heisst: Es gibt nur göttliche
Energien, aber in unendlicher Vielfalt. Die Haupteigenschaft der spirituellen
Realität lautet:
"Vielfalt in der Einheit / Einheit in der Vielfalt."
(Bd.2, S.337)
Die Menschen sind Gottes Teil und
Individuum
Wir sind göttliche Energie, aber frei im Willen in der
Inddividdualität. Deswegen sind wir selbst verantwortlich. Alle Lebewesen sind
individuell, weil auch Gott ein Individuum ist. Also sind Gottes Teile auch
alles Individuen (Bd.2, S.337).
2.
Die "Zivilisation" blockiert
die Menschen
2.1.
Die dummen "Wissenschaften"
Die "Wissenschaft" der materiellen Welt ist
auf den dreidimensionalen Raum beschränkt (Bd.1, S.22-23). Die "Wissenschaft"
reduziert das Bild des Universums auf das Wirken von vier Kräften:
-- starke
Kernkraft
-- schwache Kernkraft
-- elektromagnetische Kraft zwischen den
Atomen
-- Gravitationskraft zwischen grossen Atomverbänden (Bd.2, S.35).
Die "Wissenschaft" behauptet zudem, dass im ganzen Weltraum nur die dem
Menschen bekannte Materie mit diesen vier Grundkräften existiere (Bd.2, S.35).
Durch dieses Dogma werden die Menschen immer skeptischer und
argwöhnischer gegenüber allem, was sie nicht sehen (Bd.2, S.68).
Die
"Wissenschaft" hat nur erkannt, dass die Natur polar mit Plus- und Minuspol
angelegt ist. Erst diese gegensätzlichen Kräfte erzeugen ein Spannungsfeld und
eine Dynamik und Formgestaltung (Bd.2, S.225).
Die Dogmen in den
Berufen der "Wissenschaften"
Wer einen Beruf in den "Wissenschaften"
der materiellen Welt ausübt darf nichts anderes glauben als an die Elemente aus
dem dreidimensionalen Raum (Bd.1, S.22-23), an das unbewiesene Dogma der vier
Kräfte, und an das Dogma, dass im Weltraum nur dem Menschen bekannte Materie
existiere (Bd.2, S.35). Eine solch beschränkte "Wissenschaft"
bleibt in den Schulweisheiten stecken (Bd.1, S.23).
Das
Dogma der Logik und der "Nachprüfbarkeit"
Die technische
"Zivilisation" behauptet auch, alles was logisch sei, sei "wahr" (Bd.1,
S.51).
Die "Wissenschaft" verneint gleichzeitig das Wissen aus göttlichen
Quellen und Offenbarungen, denn nichts davon ist für sie beweisbar oder
nachprüfbar (Bd.1, S.41).
[Es soll nur wahr sein, was für das
menschliche Auge "beweisbar" ist...]
Die "Wissenschaft" behauptet auch,
jedes lebende Wesen würde mit dem Körper übereinstimmen: Der Körper sei das
Wesen (Bd.2, S.36).
Dabei kann die "Wissenschaft" bis heute ja nicht
einmal eine Ameise herstellen, schon gar nicht eine Rose... (Bd.2, S.87)
Das Dogma der Analyse, um an noch mehr Macht zu kommen -
nach Atomspaltung und Gentechnik folgt der Untergang der
"Zivilisation"
Die "Wissenschaft" will mit Gott nichts zu tun haben,
sondern meint, mit Analyse das totale Wissen erreichen zu können.
Risi:
"Diejenigen, die sich diesem Ziel verschriebne haben [dem Ziel, Macht über
die Materie und die Lebewesen zu erlangen], setzen alles daran, bis in die Atome
und Gene vorzudringen. Weil sie aufgrund ihrer gottabgewandten
Bewusstseinsausrichtung den Zugang zum eigenen Innersten verloren haben, wollen
sie nun in das Innerste der Materie eindringen, um die Welt durch diese äussere
Manipulation nach ihren Vorstellungen zu gestalten.
Der ungeheure
Aufwand, der erforderlich ist, um die Atom- und Genforschung voranzutreiben und
zu propagieren, verrät bereits, wie widernatürlich diese technologischen
Machenschaften sind.
Wann immer eine Zivilisation ins Stadium der
Genmanipulation und Atomspaltung kommt, bedeutet dies erstens, dass im
Hintergrund entartete Wesen Übermacht gewonnen haben, und zweitens, dass diese
Zivilisation bald an ihrer eigenen Destruktivität zugrunde gehen wird, weil an
diesem Punkt die Ego-Macht das Extrem des Machbarkeitswahns erreicht hat."
(Bd.2, 119)
Bilanz:
Die "Wissenschaft" kann heute ein paar natürliche
Vorgänge verändern, aber die Entstehung von natürlichen Vorgängen bleibt im
Dunkeln, und somit ist die "Wissenschaft" sehr unvollständig (Bd.2,
S.101)
[und die Menschen werden immer kränker, statt dass sie gesünder
werden].
Die "Wissenschaft", die nichts weiss - die materielle
Welt und ihre Todesopfer - die Diktatur des "Fort-schritts" in der materiellen,
sichtbaren Welt
Die "Zivilisation" stempelt alle früheren Kulturen
als primitiv und unwissenschaftlich ab (Bd.1, S.35).
Risi:
"Wissenschaft und Forschung sind die Götter des 20.
Jahrhunderts."
Sie führen in die Weltzerstörung und "Umweltzerstörung,
Kriege, Kriminalität, Zentralkontrolle, Naturkatastrophen, neue Krankheiten
usw.", mit "unzähligen Menschenopfern [...] auf den Strassen, in den Fabriken,
im Militäreinsatz, sogar bei Sport und Unterhaltung." (Bd.1,
S.28)
"Früher diente man Gott, und heute dient man dem Fortschritt"
["fort" von der Weisheit] (Bd.1, S.28).
Die Selbsteinschränkung -
die Selbstzerstörung - die Definition als "Ausnahme" im Weltall
Das
materielle Weltbild, das durch das menschliche Auge sichtbar ist, ist aber nur
ein kleiner Teil der Welt. Diese Reduktion auf ein materielles Weltbild ist
gemäss Risi
"ein Tiefpunkt der menschlichen Entwicklung" (Bd.1, S.107).
Die "Wissenschaft" der "Zivilisation" meint, das Weltall sei eine
leblose Leere" (Bd.1, S.113). Die Zustände auf der Erde unter den Menschen der
"Zivilisation" sind aber gleichzeitig geistig katastrophal:
-- die
Menschen wissen nichts über das Universum
-- die Menschen wissen kaum etwas
über sich selbst
-- die Menschen wissen kaum etwas über Gott und die
Götter
-- die Menschen bedrohen deswegen die Existenz der Menschheit und des
Planeten ausserordentlich (Bd.1, S.107).
Die "Wissenschaft" der
"Zivilisation" agiert absolut selbstmörderisch (Bd.1, S.112) und behauptet
sogar, die Menschen seien als Lebewesen eine "Ausnahme" im Weltall. Die
"Wissenschaft" behauptet auch, alles erklären zu können, und auf Glauben sei man
nicht angewiesen. Paranormale Phänomene seien alles Erfindungen, und Gott sei
ein Symbol oder eine relativ zu sehende "kosmische Energie" (Bd.1, S.113).
Die materielle "Zivilisation" macht krank:
Kompensationen
Durch die einseitige materielle Weltsicht entstehen im
Mensch Sehnsüchte, die er mit Kompensationen stillt wie Leichtsinn, Genusssucht
und krankhafte Angst vor dem Krankwerden. Dadurch sind die Menschen der
"Zivilisation" viel mehr krank als die Menschen der Natur (Bd.1, S.35).
Der Grundfehler:
Bei der "Wissenschaft" der "Zivilisation"
zählt nur das für den Menschen Sichtbare - die Sackgasse der
"Zivilisation"
Bei der "Wissenschaft" der materiellen Welt wird nur
das für das menschliche Auge Sichtbare als "Wahrheit" anerkannt (Bd.1, S.29).
Die "Wissenschaft" geht nur vom Beobachtbaren aus und gilt somit auch nur für
die Dimension des Beobachtbaren (Bd.1, S.42). Die "Wissenschaft" klammert viele
Themenbereiche zum Leben aus wie sterben, leben, Materie, Ursprung der Materie,
Ursprung des Bewusstseins etc. (Bd.1, S.42). Für die "Wissenschaft" gibt es Gott
und die Götter nicht (Bd.1, S.43).
Die Staatsgewalt kann per Gesetz den
"wissenschaftlichen" Fortschritt erzwingen ohne abzuschätzen, wohin der
Fortschritt führt (Bd.1, S.29).
Wenn aber nur das Sichtbare und die für
das menschliche Auge sichtbare Materielle gilt, ist auch die Forschungsmethode
eingeschränkt (Bd.1, S.29). Die "Wissenschaft" ist also total beschränkt, und
wenn diese Erkenntnisse als allein gültige Wahrheit definiert werden, so ist das
materialistische, geistlose Weltbild da (Bd.1, S.42), und so schrumpft die
"Wissenschaft" zur Technologie (Bd.1, S.42-43).
[Die Sackgasse ist
perfekt, und aus dieser Sackgasse kommt die "Wissenschaft" nicht so schnell
wieder heraus...]
Der Profit in der "Wissenschaft" macht die
"Wissenschaft" zur totalen Farce
Die "Wissenschaft" ist zudem vom
Profit gelenkt. Wenn der Profit aber das Motiv für die "Wissenschaft" ist, dann
ist sowieso Ende der Weisheit, und Fragen nach Bewusstsein, Leben und Ursprung
werden aus dem Themenbereich ausgeschlossen, weil kein Profit mit diesen Themen
in Aussicht steht (Bd.1, S.43).
Folgen:
-- dann werden auch die
"Erkenntnisse" immer "mangelhaft" sein
-- gleichzeitig behauptet die
"Wissenschaft", alles zu wissen
-- und die "Wissenschaft" verweigert die
Forschung in unbekannte Gebiete (Bd.1, S.30).
Die "Wissenschaft"
verzichtet also auf das vollkommene Wissen, weil es nicht profitabel erscheint.
Die "Wissenschaft" verliert sich somit in endloser Forschung, denn die Wahrheit
wird nur gestreift, nicht erkannt, und die Spekulation für "wissenschaftlich"
unbekannte Gebiete wird endlos weitergetrieben (Bd.1, S.44).
Die
Einheit der "Wissenschaften" ist für das Erlangen von Erkenntnis
unabdingbar
"Wissenschaft", Esoterik und Theologie gehören zusammen
und dürfen nicht getrennt behandelt werden, wie die "Wissenschaft" dies bis
heute tut, sondern:
Risi:
Sie "müssen sich zu einem Dreieck ergänzen,
das heisst, sich gegenseitig bereichern, aber auch sich stützen
und sich gegenseitig kontrollieren." (Bd.1, S.23)
Deshalb gilt es, von
folgenden Gewohnheiten Abschied zu nehmen:
-- wissenschaftliche
Einseitigkeit
-- esoterische Halbwahrheit
-- religiöser Dogmatismus (Bd.1,
S.24).
2.2.
Die dummen
Ein-Gott-Religionen
Die ganzheitlichen Religionen
Echte
Religion [rex (lateinisch) = König, ligere (lateinisch) = verbinden] ist nicht
eliminierend, sondern integrierend (Bd.2, S.270). Die vedischen Schriften helfen
dabei, die Schriften anderer Religionen besser zu verstehen (Bd.2,
S.271).
Die diskriminierenden Ein-Gott-Religionen
Wenn
"Andersgläubige" bekämpft werden, dann ist da eben auch nur eine Halbwahrheit,
und die eigene Religion wird als absolute Wahrheit dargestellt, was wieder eine
Halbwahrheit darstellt (Bd.2, S.270).
Die Ein-Gott-Religionen haben
dieselbe Arroganz wie die "Wissenschaft", nur andersherum als die
"Wissenschaften": Die Religionen lehnen die nachweisbaren Erkenntnisse der
"Wissenschaften" ab, und so werden laufend falsche Weltbilder vermittelt, wie
auch die "Wissenschaften" ein falsches Weltbild vermitteln (Bd.1, S.41).
["Wissenschaft" und "Religion" lehnen sich gegenseitig ab, auch in den
Bereichen, die richtig sind...]
Die "Religionen"
-- machen den
Menschen oft falsche Versprechungen
-- wühlen die Menschen dadurch auf
--
spalten die Menschen
[-- und widersprechen sich oft gleich mehrfach im selben
"heiligen Buch] (Bd.2, 219).
2.3.
Und die dummen
"Universitäten"
Theologie, Philosophie [und auch das Fach
Geschichte] haben keine Antworten auf die Themen sterben, leben, Materie,
Ursprung der Materie, Ursprung des Bewusstseins etc. (Bd.1, S.42).
Die
Menschen der "Zivilisation" haben sich durch ihre "Technik" und ihren
Rationalismus weit vom Ideal eines bewahrenden Lebens entfernt (Bd.1, S.112).
[Leben wird nicht bewahrt, es wird vernichtet: 86'400 Hungertote auf der
Erde pro Tag, davon 1/5 Kinder; und natürlich auch keine Familienplanung oder
Geburtenregelung. Der Materialismus-Kapitalismus wacht nicht auf, sondern führt
weiter Kriege und verseucht weiter die Umwelt, und seine "Universitäten" nützen
nichts... Stand: Jahr 2005].
Das Fach "Indologie" verniedlicht
die Veden
Die "Indologen" tun die vedischen Schriften als rein
"indische" Schriften ab und verneinen die systematische und zusammenhängende
Offenbarung. Sie behaupten, die Veden seien willkürliche und widersprüchliche
Texte verschiedener religiöser Richtungen ohne gemeinsame Grundlage und ohne
gemeinsames Ziel (Bd.1, S.53).
Die "Wissenschaften" in den
"Universitäten" verfälschen die Religionen
Die materielle "Forschung"
der "Zivilisation" verfälscht Religionen
-- durch Formulierungen der
Absolutheit (Bd.1, S.120-121)
-- die Heiligkeit der Religion wird
zerstört
-- Gottes Offenbarung wird durch die Menschen verfälscht
Die
verfälschte Religion kann dann als despotisches Machtmittel eingesetzt werden
mit vereinfachten Formulierungen von "Gut" und "Böse", mit dem Aufruf zur
Vernichtung von Andersgläubigen etc. (Bd.1, S.121).
[Dieser Prozess der
Hass-Religionen begann mit dem Judentum, setzte sich fort über das Christentum,
den Islam und alle aus diesen drei Hass-Religionen entstehenden
Splittergruppen].
Dabei handelt es sich um Absolutheitsansprüche, die
jeder "Relativität" widersprechen:
-- die Massen werden verführt,
verdummt und manipulierbar [denn die negativen Kräfte sind stärker als die
positiven Kräfte]
-- die Massen werden gegen die höhere Vernunft
abgegrenzt [durch Zensur, Todesstrafe für "Andersdenkende", Ablass,
Bestechlichkeit, Inquisition etc.]
Durch die [über Generationen
andauernde] Manipulationen und die Abgrenzung von der Weisheit wird der
Massenwahn und Massenmord durch Religionen erst möglich (Bd.1, S.121).
In diesem Sinn gilt es, zwischen "absolut" und "absolutistisch" zu
unterscheiden (Bd.1, S.121).
3.
Die Ego-"Zivilisation" des
Materialismus blockiert die Verbindung zu Gott: Das
Ahankara
Die "Wissenschaft" kann die Veden nicht
deuten
Die "Wissenschaftler" können die Angaben in den Veden auf
dieser Grundlage nicht richtig deuten, weil ihnen der Einblick in die geistigen
Dimensionen fehlt. Die "Wissenschaft" ist selbst von der Weisheit abgeschnitten
(Bd.1, S.131).
Teleskope führen nicht zur
Erkenntnis
Die Welt zu "entdecken" ist für den Menschen mit
Teleskopen etc. unmöglich, weil es sich nicht um Faktoren der äusseren Welt
handelt, die es zu entdecken gilt (Bd.1, S.135).
Risi:
"Forschung
nach Wahrheit ist in erster Linie ein innerer Vorgang, denn die Bedeckungen
befinden sich in unserem eigenen Bewusstsein." (Bd.1, S.135)
Den
Hochschulen aber ist das alles egal, denn sie begnügen sich mit dem wenigen, das
der Mensch sehen kann (Bd.1, S.135-136).
[Und so werden Millionen und
Milliarden Steuergelder in eine "Forschung" verschwendet, die die Menschen dem
Frieden gar nicht weiterbringt.
Die Seelen der Menschen werden im
Schulsystem und im System der "Universitäten" durch das provozierte
Ego-Strebertum innerhalb der materiellen Welt regelrecht "eingemauert". Wer
diese Dressur nicht aushält, für den gibt es keinen Schulabschluss.
Umkehrschluss:
Man muss eigentlich nicht einmal lesen oder schreiben
können, um zu merken, wo die Wahrheit ist].
Die analytisch
eingeschränkte Guna-Welt des materiellen Egos: Wie das Ahankara
die menschliche Seele einstuft
Das Element des Ahankara / des
Ego scheidet das wahre Ich von der Realität und erlaubt einem, die Materie als
falsche Realität zu sehen (Bd.1, S.137-138).
Die eingeengte
Ahankara-Sicht / Ego-Sicht erlaubt die Formulierung, Seelen würden
geboren und würden sterben. Die "Wissenschaft" des materiellen Egos / des
Ahankara unterscheidet z.B. die folgenden Bewusstseinsstufen (Bd.1,
S.138):
-- Bewusstseinsstufe der Tugend (Sattva-guna)
--
Bewusstseinsstufe der Leidenschaft (Rajo-guna)
-- Bewusstseinsstufe der
Unwissenheit (Tamo-guna)
(in: Shrimad-Bhagavatam 3.26.23).
Guna
(sanskrit) heisst auf Deutsch "Seil". Die Gunas sind die Verbindungen der Seelen
zur materiellen Welt. Die Gunas bestimmen, was wir sehen und wahrnehmen, auch
was die Tiere sehen und wahrnehmen (Bd.1, S.139). Die drei Gunas können mit den
drei Grundfarben Gelb, Rot und Blau verglichen werden und sind nicht mehr als
das eingeschränkte Sichtfeld des menschlichen Auges (Bd.1, S.140).
Tatsache ist aber:
-- jeder Körper hat seine eigenen
Guna-Verhältnisse (Bd.1, S.140), den eigenen "Guna-Code" mit den eigenen
Reaktionsmustern und Handlungsmustern (Bd.1, S.141).
-- und solange die
Menschen sich im "Meer der materiellen Welt" befinden, werden sie von den Wellen
des Rajo-guna und Tamo-guna hin und her geworfen (Bd.1, S.141).
Risi
formuliert es so:
"Die materielle Welt: ein Gefängnis für Freiwillige."
(Bd.1, S.220)
Reinkarnation: Zuteilung eines
Körpers
Risi:
"Man bekommt immer einen Körper, der genau der
eigenen Bewusstseinsfrequenz und dem "Guna-Code" entspricht." (Bd.1,
S.141)
Der Bereich des Sattva-guna (Tugend)
Menschen in
der Tugend befinden sich [im übertragenen Sinne] nicht mehr ganz im "Meer der
materiellen Welt", aber eigentlich erst in Ufernähe. Tugend reicht also noch
nicht aus, um die Unabhängigkeit von der materiellen Welt zu erlangen (Bd.1,
S.141).
Gottgesandte kommen in die
Ahankara-Welt
Die Gottgesandten kommen aus "freiem Willen in
die materielle Welt, um gemäss Gottes Willen den Ahankara-Seelen zu
dienen." (Bd.1, S.143)
Sie zeigen jeweils Wege für eine Alternative zum
materiellen Leben auf (Bd.1, S.143).
Das freiwillige Gefängnis der
materiellen Welt
Die Menschen des Materialismus wollen Herr und
Meister spielen und meinen, die Dienerrolle für Gott sei zu wenig für sie (Bd.2,
S.122). Dabei ist die materielle Welt wie eine Schule oder ein Gefängnis, bis
die Betroffenen die Illusion des Unabhängigseins durchschauen (Bd.2, S.122-123).
Risi:
"Das Besondere an diesem Gefängnis ist jedoch, dass es ein
Gefängnis für Freiwillige ist. [...] Viele sind sich nicht einmal bewusst, dass
sie in einem Gefängnis leben." (Bd.2, S.123)
Und in diesem Gefängnis
finden dann jeweils die Machtspiele derer statt, die Macht als Kompensation für
ihre seelischen Defizite benötigen:
-- sie erkennen den Sinn der Schöpfung
nicht
-- sie suchen innerhalb des Materialismus nach einem Lebenssinn
--
Ziel ist eine "bequeme Position" und Machtdemonstration gegenüber Untergebenen
(Bd.2, S.123)
Für dieses Vorgehen werden bestimmte Taktiken angewandt:
-- entweder der direkte Machtkampf
-- oder sich einschleimen
-- oder
die Mitleidmasche spielen (Bd.2, S.123).
Und wenn das Leid zu gross
wird, wird verdrängt und eine genügsame Funktion ausgesucht (Bd.2, S.123).
Top-Positionen im Gefängnis der materiellen Welt
Die
Top-Positionen sind dermassen bequem und lassen dermassen viel Macht zu, dass
diese wenigen Leute das Gefängnis vergessen. Sie müssen ausbeuterisch agieren,
um Energie zu "tanken", weil sie von den göttlichen Energiequellen abgeschnitten
sind [und ohne Ausbeutung können sie sich nicht in den "Top-Positionen" halten]
(Bd.2, S.124).
In den unteren Stufen herrschen Fesseln und Ketten und
Unwissenheit mit Triebhaftigkeit bis zur "Bewegungs- und
Wahrnehmungsunfähigkeit" (Bd.2, S.124).
Die Flucht aus der
zerstörerischen Ego-Welt: Die Ersatzbefriedigungen der Zerstörung - die
Zufriedenheit kommt erst mit Gott
Zufriedenheit ist dann erreicht,
wenn die Verbindung zum Absoluten hergestellt ist. Die materiell orientierten
Menschen suchen sich aber nicht die Verbindung zum Absoluten (zu Gott), sondern
sie suchen sich jeweils Ersatzbefriedigungen, um eine Art "Zufriedenheit" zu
erreichen. Aber die Seele ist mit Vergänglichem nie zufrieden, und so arten die
Ersatzbefriedigungen immer wieder in Extreme aus wie Berauschung, Zorn, Gewalt,
Perversion, Hass, Krieg etc. (Bd.1, S.145)
Risi:
"Weil man die eigene
wahre Identität nicht kennt, sucht man Zufriedenheit am falschen Ort." (Bd.1,
S.145)
Und diese Kompensationen durch die Gunas nehmen so überhand, dass
die meisten Menschen sich gar kein reines Leben mehr vorstellen können (Bd.1,
S.145).
Die unsichtbaren Welten: Das Gleichnis vom bewölkten
Himmel
Die Situation in der Ego-Welt / in der Ahankara-Welt
ist vergleichbar mit einem bedeckten Himmel, der die Sonne dauernd verdeckt. Die
Leute leben wie in einer Illusion, dass es keine Sonne gäbe. Es gibt aber Licht,
also muss es eine Sonne geben (Bd.1, S.146).
In dieser Situation sind die
Menschen bezüglich den anderen Welten: Es gibt die Erde und das Leben als
Phänomen, also muss es Gott irgendwo geben (Bd.1,
S.146)
4.
"Zivilisierte" Menschen
definieren "Mythologien" und "Logik", statt die Wahrheit in der Mythologie zu
suchen
Der "westliche
Mensch" der "Zivilisation" ist [durch das Schulsystem und durch das System der
"Universitäten"] wissenschaftlich und konfessionell programmiert und tut die
Veden als unglaubwürdige Mythologie ab (Bd.1, S.50).
Mythologie kommt von
Mythos, griechisch = göttliche Worte oder Zeichen. Diese Worte oder Zeichen sind
der "Forschung und der Phantasie der "zivilisiert" programmierten Menschen nicht
zugänglich (Bd.1, S.51).
Mythisch heisst also "göttlich", und sicher
nicht sagenhaft, märchenhaft, legendenhaft, und ein Mythos ist
kein Produkt der Phantasie, wie es der westliche dumme Mensch [oder dessen
Propaganda] oft versteht oder glauben machen will (Bd.1, S.51).
Die
technische "Zivilisation" überdeckt mit ihrer "Logik" das Mythische und
bezeichnet den Verlust zu den göttlichen Quellen des Mythischen sogar noch als
"Fortschritt". Der "wissenschaftliche" Intellekt ist also auch noch stolz
darauf, den Mythos ausgeschaltet zu haben (Bd.1, S.51).
Dabei sind beide
Teile - Mythos und Logik - zusammenhängende Wissensquellen, die sich gegenseitig
ergänzen:
"Der Veda beinhaltet Mythos und Logos [...] im
richtigen Verhältnis." (Bd.1, S.51)
Risi:
"Das Logische bekommt dann
erst wirklichen Sinn, wenn es im Licht des Mythischen gesehen wird. Wenn man
etwas nur logisch versteht, heisst das noch lange nicht, dass man (Bd.1, S.53)
dessen Sinn versteht. Und vieles, was in unserer Welt und in unserem Leben
vorgeht, ist nicht "logisch"! (Bd.1, S.54)
5.
Der "Urknall" stimmt nicht -
der Ur-Sprung von Bewusstsein - und Mose und Jerusalem sind auch gelogen - die
gelogene Evolution - verbotene Archäologie - Versteinerungen und fehlende
Zeitalter
Die
vedische Version der Entstehung des Universums
Risi:
"Das
geschaffene Universum entsteht durch Brahmas Gedankenkraft." (Bd.2,
221)
"Die Gesamtheit aller Universen ist eine Energie des Höchsten
Bewusst-Seins (Vishnu)." (Bd.2, 221)
"Materie ist ein Produkt des
Bewusstseins, nämlich von Gottes Bewusstsein." (Bd.2, 221).
Die
unwahrscheinliche Hypothese vom "Urknall" als "Zufall"
Die
"Wissenschaft" geht von einem Urknall und einem Zufall der Entwicklung
zum Leben aus (Bd.1, S.55-56) und leitet davon eine "Evolution" ab, woran die
"Evolutionisten" glauben (Bd.1, S.57). Ab Anfang der 1950-er Jahre erfinden die
"Wissenschaftler" - Biochemiker Stanley Miller und Harold Urey - diese
"Urknalltheorie", und seither ist in der "Forschung" kein Fortschritt mehr
erziehlt worden (Bd.2, 349).
Gemäss der Urknalltheorie sollen aus einem
atmosphärischen Gemisch aus Methan, Ammoniak, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und
Stickstoff zusammen mit der "Ursuppe" aus Wasser und Schlamm und mit Blitzen
Aminosäuren entstanden sein (der Grundstoff von Proteinen), sowie
stickstoffhaltige Basen (der Grundbaustein der DNS).
Im Experiment in
einer Glaskugel wird das Experiment unter hoher elektrischer Spannung und unter
intensiver Strahlung (z.B. UV-Licht) durch geführt (Bd.2, 349).
Der
Grundfehler des Experiments von Miller und Urey ist aber, dass diese Bausteine
(Aminosäuren und Basen) nicht die Bausteine des Lebens, sondern die Bausteine
der Materie sind. Das gesamte Experiment ist mit der falschen Bezeichnung, die
Bausteine seien die "Bausteine des Lebens", ein Lügenprodukt und ein riesiger
Bluff [auf dem die gesamte "moderne Medizin" beruht] (Bd.2, 349).
Risi:
"Wäre das Leben ein Produkt von Materie, müsste es zumindest möglich sein,
unversehrte Leichen wieder zum Leben zu erwecken, denn dort hat man die Vorgabe
aller Organe, die erwiesenermassen jahrelang fähig waren, Leben zu tragen."
(Bd.2, 39).
Veden: Das Bewusstsein ist die Urkraft - der
Ur-Sprung von Bewusstsein
Die vedische Grundaussage lautet gemäss
Risi:
"Am Anfang war kein Ur-Knall von Materie, sondern ein Ur-Sprung
von Bewusstsein. Alles entspringt letztendlich aus Gottes Bewusstsein.
Gottesbewusstsein ist deshalb der Schlüssel zu allumfassendeer Erkenntnis."
(Bd.2, 221)
"Nicht die Materie ist die Urkraft im Universum, sondern das
Bewusstsein. Das Bewusstsein ist nicht ein Produkt der Materie, sondern
belebt die Materie." (Bd.2, S.36)
Der Urknall ist somit gemäss
Risi nicht ein Urknall, sondern ein Ur-Sprung:
"Am Anfang war nicht ein
Ur-Knall von Materie, sondern ein Ur-Sprung von Bewusstsein." (Bd.2,
S.36)
Die Bibel gibt einen Mose und Jerusalem an und verschweigt
ganz Indien
Die Bibel behauptet im Buch Mose das Erschaffen der Welt
in 6 Tagen, am siebten Tag sei Ruhetag (Bd.1, S.55-56).
Die Bibel
behauptet zudem, Jerusalem sei das Glaubenszentrum (Bd.1, S.55-56), so die
"Kreationisten", die Schöpfungsgläubigen (Bd.1, S.57).
Indien kommt in
diesen Thesen - sei es in der "Wissenschaft", sei es in der "Bibel" - nirgendwo
vor, und die ganze andere Welt - so behaupten die Buchreligionen - seien
ungläubig (Bd.1, S.56). [Es sind eben "Hass-Religionen"].
Die meisten
Menschen weichen dieser Frage nach den Weisheiten Asiens einfach aus und sagen:
"Keine Zeit für solche Fragen." (Bd.1, S.57)
[Einzelaktionen eines
Papstes bewirken nicht viel in der Programmierung der Hass-Religionen. Die
"heiligen Schriften" sind derart von Hassformulierungen durchzogen, dass sie als
rassistische Schriften eigentlich verboten werden müssen. Eine Korrektur der
"heiligen Schriften" findet bis heute nicht statt (Stand
2005)...]
Die Evolution stimmt auch nicht - verbotene Archäologie
- Buch von Thompson und Cremo - Versteinerungen repräsentieren Episoden -
fehlende Zeitalter - falsche Altersbestimmungen
Die
"wissenschaftlichen" Theoretiker sind - wie die Religionen - Meister im
Erfinden. Darwin z.B. behauptet, alles Leben sei aus blosser Kombination von
Atomen und Molekülen entstanden. Die "Evolutionstheoretiker" setzen dabei
organisch tote Materie mit Lebewesen gleich. Seele ist bei den darwinistischen
Evolutionstheoretikern kein Bestandteil des Lebens, wird einfach nicht
berücksichtigt, dafür sollen die Lebewesen wie Roboter leben (Bd.1, S.162).
Deswegen wird auch ein grosser Teil der Archäologiefunde verheimlicht,
weil diese nicht in die Darwin-Theorie passen (Bd.1, S.162). Ein Buch von
Dr.Richard Thompson und Michael Cremo gibt darüber Auskunft:
"Forbidden Archaeology. The Hidden History of the Human Race; Badger
Govardhana Hill 1993, original über 800 Seiten.
in gekürzter Fassung als:
"The Hidden History of
the Human Race; Badger (Govardhana Hill 1993, 1994)
auf Deutsch:
"Verbotene Archäologie - Sensationelle Funde verändern die Welt"; Verlag
Bettendorf; Essen 1994 (Bd.1, S.401,412).
Jahrmillionenalte
Menschenspuren werden bis heute verschwiegen (siehe: Verbotene Archäologie)
(Bd.1, S.172).
Aufgrund von versteinerten Fossilien darf man die
Erdgeschichte auch nicht zusammensetzen, weil Versteinerungen durch
schnelle und luftdichte Verschüttung oder Überflutung entstehen. Dies sind
Spezialfälle. Bei allen anderen Vorgängen verwesen die Tiere und es sind keine
Versteinerungen vorhanden. Die "normal verwesten Epochen" fehlen also alle, wenn
man die Weltgeschichte nur mit Versteinerungen rekonstruieren will (Bd.1,
S.172-173).
Auch die Annahme, dass in allen Zeitaltern die Materie
gleich verdichtet war, ist sehr gewagt. Somit sind alle Altersbestimmungen der
"Wissenschaft" wahrscheinlich nicht richtig (Bd.1, S.173) [bzw. die
Bestimmungsmethoden wie die C14-Methode stimmen wahrscheinlich
nicht].
Somit haben Fossilien schon Aussagekraft über das Ökosystem der
vergangenen Zeit, aber höchstwahrscheinlich fehlen ganze Zeitalter (Bd.1,
S.173).
6.
Der Aufbau der Welt gemäss
den Veden: Die Grundlagen für das Verstehen der Welt
Die Veden erklären den höchsten Sinn des Lebens
und heben dadurch den Blick für das Leben vom materiellen Leben weg (Bd.1,
S.107).
Die Veden beschreiben das ewige Gottesreich ausserhalb von
Gottes Reich, ausserhalb vom Brahma-Reich (Bd.1, S.175-176).
Natürliches, bewahrendes Leben findet auf der Basis von Gottes Gesetzen
statt, befreit von Industrie und Technokratie (Bd.1, S.112).
Die
nötige Analyse
"Um die Welt, in der wir leben, zu verstehen, müssen
wir uns selbst verstehen, und um uns selbst zu verstehen, müssen wir die Welt
verstehen, in der wir leben." (Bd.1, S.13)
[Menschen, die keinen
geistigen Bezug zu Gott haben, leben somit eigentlich in dauernder geistiger
Apathie].
Veda in 4 oder 5 Teilen
Die Veda-Botschaft
lautet:
vedam ekam catur-vidham ... vedas catvara
uddhritah (Bd.1, S.53); übersetzt:
"Um die ursprünglichen Quellen
des Wissens, den Veda, unter den Menschen zu verbreiten, schrieb Vyasa den Veda
nieder und gliederte ihn in vier Teile und einen fünften." (Shrimad-Bhagavatam 1.4.19b-20) (Bd.1,
S.53).
Die "Veden"
bestehen aus "4 Vedas":
-- Yajur Veda
-- Rig / Rg Veda
-- Sama
Veda
-- Atharva Veda (Bd.1, S.40).
Der Begriff
"Veda"
Kosmos heisst griechisch: geordnete Einheit (Bd.1,
S.13).
Der Begriff "Veden" wird auch als Sammelbegriff für "vedische
Schriften" benutzt (Bd.1, S.40).
Veda (sanskrit) heisst: "heiliges
Wissen" über die ewigen, menschlichen und göttlichen Wahrheiten (Bd.1, S.15),
heisst "echtes Wissen" (Bd.1, S.31), heisst "Wissen, Offenbarung" (Bd.1, S.40),
heisst "Urwissen" um die höheren Zusammenhänge im multidimensionalen Kosmos
(Bd.2, S.348).
Veda bezieht sich auf das Gesamtbild von
wissenschaftlicher Literatur, Religion, Medizin, Musik usw. als ein
"harmonisches Ganzes" (Bd.1, S.32)
Veda ist die zeitlose Offenbarung der
menschlichen und göttlichen Wahrheiten (Bd.1, S.32), die bei vielen früheren
Kulturen vor der Begründung der Ein-GottReligionen bekannt waren. Die
altindische Überlieferung ragt dabei heraus (Bd.2,S.348). Andere Zivilisationen,
die von der zeitlosen Offenbarung Kenntnis hatten, waren
-- Mallona
--
Lemurien
-- Atlantis
-- Noahs Volk (Bd.2, S.35).
Also: Veda ist in
der ganzen Welt nicht nur in Indien, sondern "in allen Kulturen und Religionen
zu finden - auch in Indien" (Bd.1, S.32-33).
"Veda ist in Indien
in ursprünglicher Form und einzigartiger Fülle erschienen. Dies macht den Veda
jedoch nicht zu einer [speziell] indischen Wahrheit, ebenso wenig wie die Sonne
indisch ist, nur weil sie [für Europäer] im Osten [in Richtung Indien]
erscheint." (Bd.1, S.33)
Die vedischen Schriften beschreiben die Stufen
des Weges zum Ziel und beschreiben das Zieel selbst. Wesentlich dafür sind die
Bhagavad-gita und das Shrimad-Bhagavatam (Bd.2,
S.348).
Die Götter sind immer da, nur muss der Mensch empfänglich für sie
sein (Bd.1, S.21).
Veda-Forscher:
Sanskrit-Forscher
Ein Pionier der Sanskritforschung war August
Wilhelm von Schlegel. Er sprach Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch,
Holländisch, Latein, Griechisch, Hebräisch, Arabisch, Persisch, und am Ende
lernte er auch Sanskrit (Bd.1, S.34).
Upanisaden: Das altindische
Lehrgedicht über unsichtbares Sichtbares: Das Feigenbaumkorn
Aus den
Lehrgedichten sei eine berühmte Geschichte mit dem Schüler Shvetaketu erwähnt,
der gescheit, aber noch nicht weise ist (Bd.1, S.25). Der Schüler meint, ein
Samenkorn sei nur ein Samenkorn, dabei ist ein ganzer Feigenbaum im Samenkorn.
Die Weisheit ist es also zu sehen, was man noch nicht sehen kann: den Baum, der
nachher entstehen wird: zu sehen, was noch nicht sichtbar ist (Bd.1,
S.26).
Für die gesamten "heiligen Schriften" gilt der Grundsatz, den
Wahrheitssinn zu begreifen. Der Guru / Lehrer sagt im Gleichnis vom
Feigenbaumkorn:
"Der Sinn ist in Gottes Worten verborgen
wie der Baum
im Samen. Unendliche Wahrheit
geht aus Gottes Worten hervor wie
unendlich
viele Bäume aus dem Samen." (Bd.1, S.26)
Gleichzeitig soll
man auch seine eigene Lebenskraft, sich selbst, kennenlernen, um daraus weise zu
werden (Bd.1, S.26).
Die "Wissenschaft" der "Zivilisation" weiss
nichts über Samenkörner: der Beweis
Risi:
"Ein Samenkorn ist mehr
als nur die Summe der Moleküle, die es konstituieren, denn sonst wäre die
Wissenschaft längst imstande, ein Samenkorn synthetisch oder chemisch
herzustellen." (Bd.1, S.31)
Die "Wissenschaft" ist also meilenweit von
Weisheit und Wahrheit entfernt und kann nicht einmal ein Samenkorn verstehen
geschweige denn produzieren (Bd.1, S.31).
[Wie viel Geld will denn die
"Zivilisation" für "Forschung" der materiellen Welt noch zum Fenster
hinauswerfen, wenn sie nicht einmal ein Samenkorn
versteht?]
7.
Die verschiedenen vedischen
Wissenschaften
Die
vedische Wissenschaft vor dem Zusammenbruch der vedischen Zivilisation arbeitete
mit Energien, die der Mensch gegenwärtig nicht mehr kennt (Bd.1, S.35). Die
vedischen Schriften gewähren Einblick in die höhere Realität der damaligen Zeit
(Bd.1, S.51).
Somit bleiben alle vedischen Beschreibungen und Formeln
für die "Zivilisation" unerklärlich. Die Überlieferung ist zudem nicht
vollständig, und die vedischen Weisen der damaligen Zeit sind nicht mehr da.
Somit sind im Veda grosse Lücken entstanden (Bd.1, S.35).
Aber: Risi:
"Die Quellen, die der vedischen Hochkultur zugänglich waren, sind auch heute
noch zugänglich." (Bd.1, S.35)
Der Mensch kann also durch geistige Arbeit
wieder den Zugang zu diesen göttlichen Quellen erhalten (Bd.1,
S.35).
7.1.
Ayur-Veda
Heilkunde mit Berücksichtigung des grobstofflichen
und des energetischen ("feinstofflichen") Körpers
Viele Krankheiten haben feinstoffliche Ursachen
und sind psychosomatisch, Das Verhältnis der Elemente ist bei Gesundheit in
Ordnung, bei Krankheit gestört. Somit geht es bei Krankheit um eine Korrektur
des gestörten Gleichgewichts, durch gezielte Ernährungswissenschaft
-- mit
zentraler Bedeutung des Vegetarismus
-- davon ein Teil Rohkost
-- und
gezieltes Fasten
-- und richtige Atmung (Bd.1, S.35).
Ayur-Veda
arbeitet mit der Methode, die Gesundheit zu unterstützen und nicht den Tod zu
bekämpfen. [Den Tod kann man sowieso nicht bekämpfen, wie das die "zivilisierte"
Medizin immer behauptet].
Die Anpassung des Ayur-Veda an die
heutige Zeit: die Gründe
-- grosse Teile des Wissens sind
verloren
-- viele Heilkräuter sind heute nicht mehr vorhanden (Bd.1,
S.35)
-- viele Heilkräuter haben heute nicht mehr dieselbe Wirkung oder keine
Wirkung mehr
Es ist also nur noch eine beschränkte Information und Ausbildung
möglich (Bd.1, S.36).
Die Heilung der "Zivilisation" ist
möglich
-- alle chemische Medikamenten-"Forschung" einstellen
--
die Tierversuche (Vivisektion) und die schul-"medizinische" "Forschung"
einstellen
-- den Ayur-Veda neu entwickeln
-- die Gesellschaft aufklären
und die Lebensweisen und Ernährungsweisen in der ganzen Gesellschaft umstellen
und die Umstellung auch durchsetzen.
Durch eine solche Verwirklichung
würde sich die körperliche und geistige Gesundheit der Gesellschaft in kürzester
Zeit verbessern (Bd.1, S.36).
Risi:
"Würden heute die Milliarden, die
für die Entwicklung chemischer "Arzneien", für Vivisektion [Tierversuche] und
fragwürdige Forschungen ausgegeben werden, in die Neuentwicklung des Ayur-Veda
investiert (mit entsprechender Aufklärungsarbeit und Änderung der Lebens- und
Ernährungsweise auf breiter Basis), würden sich innerhalb kürzester Zeit die
körperliche und auch die geistige Gesundheit der Menschheit verbessern." (Bd.1,
S.36)
[Ergänzung:
Da die Regierungen der "zivilisierten" Welt und der
ganzen Welt wollen, dass die Bevölkerungen im Durchschnitt dumm bleiben, um sie
besser regieren zu können, dürften die Regierungen mit einem solchen
Gesundheitsprogramm nicht einverstanden sein...]
7.2.
Jyotir-Veda
"Wissenschaft der leuchtenden
Himmelskörper"
Dies ist
die vedische Astronomie und Astrologie mit dem Wissen um die Zusammenhänge von
kosmischen und irdischen Gegebenheiten (Bd.1, S.36).
Die
Purana-Schriften der Veden
In den Purana-Schriften ist die Kosmologie
mit Angaben über das Universum enthalten. Diese Angaben stammen aus "höheren
Quellen". Die Angaben decken sich gleichzeitig mit den "wissenschaftlichen"
Forschungen der "Zivilisation".
Risi folgert:
"Wenn Quellen solch
verblüffende Informationen geben, die erst Jahrtausende später mit technischen
Mitteln entdeckt werden, dann sollte man auch die anderen Informationen ernst
nehmen, die aus diesen Quellen stammen." (Bd.1, S.36)
Zum Teil werden
Informationen der Veden sogar der Welt verheimlicht:
-- das Universum
ist nicht leer, sondern multidimensional
-- in jeder Dimension befinden
sich eigene Welten mit höherdimensionalen Wesen, Zivilisationen und
Energieformen
-- ausserirdische Intelligenzen sind positiv und negativ
gesinnt und besuchen die Erde seit Urzeiten (Bd.1, S.37).
7.3. Vimana-Veda:
Die Wissenschaft der
Flugobjekte, Bauanleitungen, Metalllegierungen, Formeln
-- z.T. sind die Schriften verschollen
-- z.T. sind die Schriften auch noch nicht übersetzt
-- es wurden zur
Zeit der vedischen Kultur Energieformen genutzt, die bis heute in der
"Zivilisation" unbekannt sind (Bd.1, S.37).
7.4. Sthapatya-Veda:
Die Wissenschaft der
Baukunst
mit
Archäologie, Tempelbau, Statik, sakrale Geometrie, Geomantie (Berücksichtigung
der irdischen Kraftpunkte), Pyramidenbau, Tempelpyramiden in Südindien etc.
(Bd.1, S.37).
7.5. Dhamur-Veda:
Die Wissenschaft des
Kämpfens mit Waffen
Mechanische, vom Menschen bediente Waffen, werden
als shastra bezeichnet (Bd.1, S.37):
-- für jede Waffe gab es eine
Gegenwaffe zur Neutralisierung der anderen
-- andere Waffen zerstörten die
Ziele, ohne Schaden in der Umgebung anzurichten
-- weitere andere Waffen
waren fähig, die Ziele selbst zu suchen, mittels Klangwellen oder
Temperaturwellen, oder mittels Gedankenlenkung (Bd.1, S.38).
Waffen, die
über höhere Energie funktionieren und durch Mantras oder Gedankenkraft zum
Einsatz gebracht werden können, heissen astra (Bd.1, S.37-38), mit einer
Vernichtungskraft, die den heutigen Atom- oder Neutronenbomben entspricht (Bd.1,
S.38).
Waffen wurden nur zur Verteidigung gegen dunkle Mächte angewandt
(Bd.1, S.38).
Die Schriften wie das Mahabharata schildern solche
Explosionen, die "nachfolgenden Haarausfall" verursachen, ähnlich wie bei
heutiger Radioaktivität. Die Radioaktivität von damals wird bestätigt durch
Funde von jahrtausendealten Skeletten in der ausgegrabenen Stadt
Mohenjo-daro am Indus (Bd.1, S.38).
[Und da wird
wahrscheinlich noch viel mehr zum Vorschein
kommen...]
7.7. Silpa-sastra:
"Buch der vielfältigen
Umformung"
beinhaltet
Geometrie, Mathematik, Kopfrechnen-Kunst, Umsetzen von Sanskrit-Mantras in
wissenschaftliche Formeln (Bd.1, S.38).
7.8. Natya-sastra:
"Buch des körperlichen
Ausdrucks"
beinhaltet
Theateranleitung, Tanzanleitungen, Bewegungsbedeutungen (Bd.1, S.38). Bewegungen
stellen auch Worte dar, mit Steigerung bis zu Gedichten und Gebeten in
Bewegungsform (Bd.1, S.39).
7.9. Gandharva-vidya:
"Musik", das "Wissen der
ausserirdischen Gandharvas"
wobei Gandharvas engelähnliche Wesen sind (Bd.1,
S.39).
[Engel sind positive Ausserirdische].
7.10. Samskrti:
Die nach kosmischen
Mustern "geordnete Sprache"
Das Samskrti beinhaltet Sprachkunst, Grammatik,
Metrik, Prosodie und Poetik. Gemäss Risi ist Sanskrit die älteste Schriftsprache
und gleichzeitig "die hochstehendste Sprache" die existiert. Das seriöse
Grundstudium in Sanskrit dauert 12 Jahre.
-- mit einem unerschöpflichen
Wortschaft
-- mit Grammatik, Syntax, Metrik
-- mit phonetischen
Gesetzen
-- mit vielschichtigen Wortbedeutungen.
Die variantenreiche
Sprache weist auf das hohe Niveau der vedischen Kultur hin (Bd.1, S.39).
[Dann wäre Englisch in Sachen Grammatik mit nur einem Artikel und ohne
Deklinationen etc. nicht sehr hochstehend...]
8.
Das höchste spirituelle
Wissen und die Offenbarungen in den vedischen Schriften
Die Welt ist ein Meer von
Energie
Die Veden schildern die "absolute Wahrheit", die "ungebundene
Wahrheit" (von lateinisch: absolvere, deutsch: losbinden (Bd.1, S.118-119).
Gott ist sowohl Person als auch Energie (Bd.1, S.211).
Risi:
"Das Absolute ist sowohl Energie als auch Person (Energie-Ursprung)." (Bd.1,
S.217)
Bis heute streiten sich die "Wissenschaftler", wer die Person ist
(Bd.1, S.217).
John Wheeler, ein Atomphysiker, Raum-Zeit-Theoretiker und
Wasserstoffbomben-Ingenieur bestätigt die Vorstellung, die Welt sei
Energie:
"Alles, was wir kennen, hat seinen Ursprung in einem unendlichen
Energiemeer, das so aussieht wie das Nichts."
(John Wheeler; In: Guitton:
Gott und die Wissenschaft, Artemis 1993, S.39; Risi
S.105,400)
Bezeichnungen für Gott
Gott hat in den Veden
verschiedene Bezeichnungen für Gott, das "Absolute": Krishna, Govinda,
Bhagavan, Narayana, Vishnu etc. (Bd.1, S.131).
Gott
ist die ewige Realität, wo alles unbegrenzt ist, auch die Vielfalt und
die Individualität (Bd.1, S.176).
Und dieses "Absolute" ist die
"Einheit".
Risi:
"Die wirkliche Einheit ist das Alles-Vereinende, das
Absolute." (Bd.1, S.225)
Göttliche vedischen
Schriften
Direkte Worte Gottes (Bd.1, S.39) und Worte vieler
Gottgesandter (Bd.1, S.40) vermitteln die Schriften der Upanisaden,
Vedanta-sutra, die Puranas, das Ramayana, das
Mahabharata, die Bhagavad-gita, das
Shrimad-Bhagavatam (Bd.1, S.39):
-- Beschreibung von
Gottes Inkarnationen
-- Beschreibung von Gottes persönlichem Erscheinen, z.B.
Krishna vor 5000 Jahren als letzter Höhepunkt der vedischen Kultur mit der
Offenbarung der Bhagavad-gita als Höhepunkt ("Der Gesang Gottes")
(Bd.1, S.40).
Bis heute wird das spirituelle Wissen von Lehrern
(Parampara) vermittelt, begleitet von schriftlichen Aufzeichnungen. Durch
mündliche Überlieferung und schriftliche Aufzeichnung bleibt der Kern des Veda
trotz vieler neuer Religionen erhalten (Bd.1, S.40).
Die Veden
sagen, der Mensch sehe viele Dimensionen nicht
Die Veden nehmen an,
dass der Mensch in einem dreidimensional beschränkten Raum lebt und somit nie
alles wissen, sondern es nur glauben kann. In diesem Sinn muss auf der Erde
immer mit unberechenbaren Faktoren aus anderen Dimensionen gerechnet werden
(Bd.1, S.43).
Als vollkommene Wissensquelle kommen nur vollkommene Wesen
in Frage (Bd.1, S.44). Gemäss den Veden ist das vollkommene Wissen nur über die
höchste Ordnung zu erhalten, über die vollkommene Quelle: Gott oder Gottgesandte
[positive Ausserirdische] (Bd.1, S.44).
Gott Krishna als Ziel der
Erkenntnis - mit den Veden leben bringt die Wahrheit
Gott Krishna
definiert sich in der Bhagavad-gita (15,15) selbst zum Ziel der
Erkenntnis (Bd.1, S.44):
"Das Ziel aller vedischen Schriften / aller
Erkenntnis ist es, Mich zu erkennen." (Bd.1, S.45)
Anders herum kann
gemäss Risi gesagt werden:
"Nur jenes Wissen, das Gott zum Ziel hat, ist
Wissenschaft." (Bd.1, S.45)
"Der unvollkommene Mensch darf nur dann
erwarten, echtes Wissen (Veda) zu finden, wenn er es von einer vollkommenen
Quelle bekommt." (Bd.1, S.45)
Wer nach den Veden lebt, wird die Wahrheit
erfahren. Aber es ist in der "Zivilisation" kaum jemand bereit, nach den Veden
zu leben (Bd.1, S.47).
Veda
-- beschreibt "die
transzendentale (ursprüngliche, nicht von der menschlichen Sinneswahrnehmung
abhängige) Realität"
-- Veda heisst auch, einen positiven schöpferischen
Lebenswandel führen, ohne negative Energien auszusenden [was aber nicht heisst,
negative Energien ertragen zu müssen!] (Bd.1, S.49)
-- Veda-Wissen bringt
Nutzen, Sinn und Erfüllung (Bd.1, S.50), die "moderne" Ausbildung dagegen ist
für das eigentliche Leben zum grossen Teil nutzlos (Bd.1, S.49)
-- durch
die Gottesoffenbarung durch die Veden bekommen die Menschen erst die freie Wahl,
mit oder ohne Manipulation der materiellen Welt zu leben (Bd.1, S.227).
[Beispiel von "moderner" Ausbildung: Die lebensfeindlichen
Gymnasien in der Schweiz
Die "moderne" Ausbildung z.B. an Gymnasien
umfasst Fachwissen der Mathematik und Chemie, das im allgemeinen Leben absolut
nutzlos ist. Die Parabelberechnungen, die Wahrscheinlichkeit und die hohen
Chemieformeln sind aber für die schweizer Matura immer noch Pflicht. Damit wird
anderer grundlegender Lehrstoff eliminiert, der zur Erhaltung des Lebens
wirklich wichtig wäre. Solche lebensfremden Leute aus den Gymnasien bekleiden
dann hohe Posten in den staatlichen Chefetagen, und so wird die Welt immer
lebensfeindlicher.
Die Menschen werden somit im schweizer Staatssystem
immer mehr vom eigentlichen Wissen um das Leben abgeschnitten, denn die Menschen
haben lange auch ohne Parabelberechnung, Wahrscheinlichkeit oder Chemieformeln
glücklich gelebt. Verantwortlich für den Verfall des Wissens um die Natur sind
hier die Erziehungsdirektionen...]
9.
Die vedische
Genesis
Der
höchste Gott heisst Krsna / Krishna
Gott Krishna befindet sich
jenseits von Kosmos und Chaos. Er steht über den Schöpfern Brahma und
über Vishnu (Bd.1, S.84). Gott Krishna ist nicht Element der Dualität von Licht
und Schatten, sondern steht über dem Geschehen (Bd.1, S.85).
In vielen
Religionen fehlen diese Angaben, so dass Gott in die Dualität miteinbezogen wird
und gegen den "Teufel" gesetzt wird. Die Religionen wissen nicht mehr, dass Gott
in Wirklichkeit über der Dualität steht. Dann ist auch keine richtige Meditation
mehr möglich, und in die Offenbarungen werden irdische Projektionen
hineinprojiziert, oder die Offenbarungen kommen gar nicht von "Gott", sondern
von anderen "Göttern" (Bd.1, S.85).
Der Gott Vishnu - die
Kosmologie - die Kosmogonie
Gott Vishnu ist die Schöpfung und Energie
zugleich, ist transzendent:
Risi:
"Er [Gott Vishnu] ist gleichzeitig
Energie und Form, Struktur und Intelligenz, Information und
Person."
"Die vedische Offenbarung enthält deshalb nicht nur eine
Kosmologie, sondern auch eine Kosmogonie, denn sie vermag den
Ursprung (gonos) des Kosmos zu erklären, weil sie selbst vom Ursprung (Vishnu)
ausgegangen ist." (Bd.1, S.107)
Herleitung: Das Wort Materie kommt
von "mater"
Materie kommt von lateinisch "mater", = "Mutter der
Schöpfung", in Sanskrit "prakrti" (Bd.1, S.59). Die Materie ist eine relative
Wahrheit unter vielen anderen Dimensionen (Bd.1, S.120). Diese Materie ist
gemäss den Upanisaden unbegrenzt vorhanden (Bd.1, S.131) und zwar "als
unendliche Energie, das heisst göttliche Energie" (Bd.1, S.132).
Mit der
Materie wird auch die Zeit geboren (Bd.2, S.157).
Prakrti / Materie / die
"Mutter der Schöpfung" wird im Sanskrit umschrieben
mit
Pradhana = das "Haupt-Sächliche" (das Neutrale,
Unevolvierte), "die unklare, noch nicht aufgeteilte, potentielle materielle
Energie", die immer besteht
und
Mahat-tattwa (Bd.1, S.59).
Aus Energie kommt die vergängliche Form (Bd.1, S.59), das heisst: In der
Energie Pradhana ist die Form bereits potentiell enthalten. Es braucht
nur die richtigen Bedingungen, dass sich die Form entfalten kann [so wie ein
Samenkorn nur einen geeigneten Platz sucht, um die Pflanze hervorzubringen]
(Bd.1, S.60).
Mahat-tattva ist die "grosse materielle Ursache", ist der
Zustand, wo die Elemente bereits sortiert, aber noch nicht geformt sind. Sie
sind aber bereits dazu programmiert, eine Form zu bilden (Bd.1, S.60).
Das Mahat-tattva
-- ist "die aktivierte Totalität der materiellen
Energie"
-- ist das "Meer der Ursachen"
und daraus werden die
Universen geformt (Bd.1, S.63).
Herleitung: Das Wort
Chaos
Chaos ist der Pradhana-Zustand, ein noch "ungeordneter
und ungeformter Weltzustand", eine "Null-Ordnung: Es gibt noch "nichts", was
geordnet werden könnte." In dem Sinn ist Chaos keine "Unordnung" der Dinge,
sondern Chaos ist ein Nichts ohne Ordnung in einer noch nicht verdichteten
Dimension: Es sind noch keine Dinge in der verdichteten Dimension vorhanden
(Bd.1, S.60).
Gott Ishvara: Krishna und Brahman - der
Befruchter Vishnu
Gott (Ishvara) ist gemäss den Veden
unbegrenzt, ist Energie und Form gleichzeitig, ist die Einheit
-- von
höchster Person (Krishna)
-- und von höchster Energie (Brahman) (Bd.1,
S.61)
-- das Höchste, Gott [Krishna], ist weder Mann noch Frau, sondern
die Lebensenergie
-- der "Vater" des Lebens ist Vishnu, der Befruchter der
Materie [als Diener von Krishna] (Bd.1, S.59).
Vishnu befruchtet
das Chaos und lässt Formen entstehen - Krishna steht über
Vishnu
Vishnu ist der transzendentale Urschöpfer der materiellen
Welten. Über ihm steht Krishna, der "Allanziehende" aller Welten (Bd.1, S.60).
Vishnu ist somit eine der Erweiterungen von Krishna (Bd.1, S.61).
Vishnu
ordnet die Energien. Er ist der "Alldurchdringende". Er sät die
Jiva-Seelen in das Mahat-tattva (Bd.1, S.60) / in das Meer der Energie
(Bd.1, S.63). Sein Blick befruchtet die Urmaterie Mahat-tattva und macht so
einen Teil des Krishna-Reiches zu Materie. Durch das Entstehen von Materie wird
Chaos zu Kosmos geordnet und die Zeit in Gang gesetzt (Bd.1, S.61).
Vishnu atmet Universen aus und wieder ein
Vishnu atmet
Universen in Samenform aus. Diese Universen wachsen heran und fallen dann wieder
zusammen und werden von Vishnu wieder eingeatmet (Bd.2, S.157).
Vishnu
kreiert aus dem "Meer der Ursachen" Mahat-tattva die Universen aus einem Samen.
Die Universen dehnen sich aus und fallen dann wieder zusammen, zurück in den
"unmanifestierten Zustand (Avyakta)" (Bd.1, S.63). Expansion (Ausweitung) und
Kontraktion (Zusammenfallen) der Universen wird in den Veden mit einem Atemzug
Vishnus verglichen: Ein Universum wird ausgeatmet (Ausweitung) und wieder
eingeatmet (Zusammenfallen) (Bd.1, S.63,64).
Das, was von der
"Wissenschaft" als "Urknall" bezeichnet wird, ist der Anfang eines Atemzugs von
Vishnu (Bd.1, S.132).
Zwischen Ausatmen (Geburt und Ausweitung eines
Universums) und Einatmen (Vernichtung eines Universums) existiert eine lange
stationär existente Phase . Und so atmet Vishnu unendlich viele Universen aus
und atmet sich wieder ein (Bd.1, S.64).
Das keimende Universum
lebt durch die Energie von aussen - Vishnus Kreationen: "Vishnus
Traum"
Das Universum ist "ein keimender Organismus, der wächst, für
eine gewisse Zeit bestehen bleibt und dann wieder vergeht", wie eine riesige
Wellenbewegung. Die Universen werden genährt. Sie werden "durch göttliche
Intelligenz mit Energie versorgt und gelenkt." In diesem Sinn ist jede Materie
in einem Universum von der Energie von aussen abhängig (Bd.1, S.65).
Die
Energie der Materie bringt endlos zeitweilige Formen hervor wie Universen,
Atome, Planeten, Körper und Lebewesen. Gottes Dimension ist dabei die
spirituelle Vielfalt, wie ein Traum, im Gegensatz zur Materie, die wie der
Wachzustand ist. Die Veden bezeichnen die materielle Welt als "Vishnus Traum"
(Bd.1, S.132). Alle Wesen im Weltall sind die Wesen von Vishnus Traum (Bd.1,
S.133).
Das Universum "anda" als ein mehrschichtiges Ei mit 7
Schichten - das dunkle Zentrum
Universum heisst auf Sanskrit:
anda, wörtlich übersetzt: Ei (Bd.1, S.64), aber auch: "Dunkelheit" (Bd.1,
S.65).
Risi:
"Das Wort anda bedeutet nicht nur "Ei", sondern
auch "Dunkelheit", denn das Universum ist ein materieller Bereich mit "Schalen",
eine kosmische Raum-Zeit-Blase innerhalb des spirituellen Reiches jenseits von
Raum und Zeit. Die vedischen Schriften beschreiben, dass das Universum von
sieben aufeinanderfolgenden Elementschichten umhüllt wird, von denen jede
zehnmal ausgedehnter ist als die vorangegangene.
Dadurch formt das
Universum (anda) in seinem Inneren einen Bereich der Dunkelheit. Das Licht ist
jedoch die ursprüngliche Kraft. Dunkelheit ist nichts anderes als die
Abwesenheit von Licht und hat keine selbständige oder unabhängige
Existenz."
Dunkelheit und Nacht existieren im "Chaos" noch nicht, sondern
erst im geschaffenen Universum (Bd.1, S.65).
Die Genesis im Mose
lässt die Vorgeschichte aus und fängt bei der Befruchtung der Erde
an
Risi:
"Jedes Universum besteht zur Hälfte aus einem Garbhodaka
(garbha und udaka, "Meer", "Energiefeld"), und auf diesem Garbha-Meer befindet
sich der zweite Vishnu (Garbhodaka-sayi Vishnu). Das ist die Szene, in der die
Welt wüst und leer ist und Gottes Geist über den Wassern schwebt (1.Mose 1,1-2).
Die Genesis des Alten Testamentes setzt erst hier ein, spät und nur
skizzenhaft." (Bd.1, S.66)
"Gemäss der vedischen Erklärung handelt es
sich beim Barbha-Meer um eine höhere, transzendentale Materie, die direkt
mit Garbhodakashayi Vishnu verbunden ist. Das
Shrimad-Bhagavatam (2.10.10) beschreibt dies mit der
Formel
apah asraksit sucih sucih:
"Wasser (apah), das geschaffen
(asraksit), aber vollkommen rein (sucih) und transzendental (sucih bei doppelter
Nennung) ist."
"Der Einfluss der Garbha-Dimension auf die andere Hälfte
des Universums ist nur indirekt (Bd.1, S.66) erkennbar, nämlich in Form der
zyklischen Erneuerung der grobstofflichen Materie durch Auflösung. Deshalb nennt
das Shrimad-Bhagavatam (3.8.11) das Garbha-Meer auch das "Wasser
der Auflösung", denn die Garbha-Dimension bleibt auch dann bestehen, wenn die
physisch-materiellen Welten des Universums aufgelöst und neu geschaffen werden."
(Bd.1, S.67)
Vishnu beseelt die Materie der
Universen
Vishnu beseelt alle Universen, so dass sie mit der
Urmaterie ein Kosmos werden. Symbol für die Urmaterie ist "die kosmische
Lotosblume" (Bd.2, S.157).
Vishnus erste Kreation: Der Halbgott
Brahma auf einer Lotosblüte und sein Erkenntnisweg
Aus der
Urmaterie wird Brahma, die Schöpfergottheit, geboren, ein Brahma
pro Universum (Bd.2, S.157).
Risi:
"Vishnu ist die Quelle und das
Zentrum aller Energie; aus Seinem "Nabel" geht der universale Lotos hervor
[Sinnbild für die Welt], auf dessen Blüte das erste erschaffene Wesen, der
Halbgott Brahma, erscheint." (Bd.1, S.67)
Brahma heisst auf
Deutsch "Vollzieher der Schöpfung". Er wird auf dem Planeten "Brahmas" geboren,
der im ersten jungen Universum der einzige Planet ist (Bd.1, S.67).
Brahma beginnt nun, nach dem Ursprung des Lotos (nach dem
Ursprung der Welt) zu forschen. Die Forschungen erweisen sich als unergründlich
und unfassbar. Er findet eine Dimension nach der anderen, ohne an ein Ende zu
kommen. Da ertönt Gottes Klang ta-pa ta-pa, der erste Klang im Universum: die
Stimme von Vishnu. Die Silben ta-pa sind dabei "die Klangrepräsentation von
Entsagung und Askese." (Bd.1, S.67).
Brahma reagiert auf den Rat
und entsagt seiner egozentrischen Haltung, im Sanskrit "Ahankara" genannt
(das materielle Weltprinzip, das von Gott unabhängig sein will). Brahma vertraut
den göttlichen Energien und befreit sich damit von der Ego-Einstellung
"Ahankara". Er begibt - auf dem Lotos sitzend - in Meditation und
vernimmt durch die Stimme Vishnus, die nun von innen kommt, seine Aufgabe: Er
soll das leere Universum mit Planeten und Lebewesen ausstatten (Bd.1,
S.69).
[Brahma wird Vishnus Diener].
Aus Brahma entstehen
alle weiteren Schöpfungen. Brahma besteht aus Materie in ihrem am
wenigsten verdichteten feinsten Zustand: ist universal, alldurchdringend, ist
direkt durch Brahmas Bewusstsein geformt (Bd.2, S.157).
Die Lenkung Energie mittels Entsagung - das Wort
"Energie"
Mit dem höheren Bewusstsein mittels Entsagung ist es
jeweils möglich, Kräfte zu konzentrieren und bewusst zu lenken, Energie zu
kanalisieren und dadurch geordnete Formen zu bilden. Jede Person ist eine
Energie und kann diese nutzen und Werke vollbringen, analog der Wortbedeutung
griech. érgon = Werk, Wirkung
und
griech. energos = "das,
was auf etwas anderes einwirkt" (Bd.1, S.80).
auf Sanskrit: sati = "die
Kraft, etwas zu vollbringen" (Bd.1, S.80). Der Ursprung der Energie bleibt
Vishnu (Bd.1, S.80).
Die Brahma-Dimension - die Dimension von
Ausserirdischen - die Dimension des Menschen
Die Umstände der
Brahma-Dimension [die Umstände beim Schöpfer-Gott]:
-- Gedanken sind
dort Realität
-- Bewusstseinseindrücke sind konkrete Realität
--
Meditation und Gedanken sind für Brahma also unmittelbare Mittel und so
schöpft er das Universum (Bd.1, S.81).
Die ausserirdischen Mächte sitzen
in weniger hohen Dimensionen. Sie benutzen die Gedankenmuster (kosmische
Elementarteilchen) und bringen sie in eine geordnete materielle Form. Sie sind
"Kosmotechniker", bilden Raumschiffe, Energiegebilde, Waffen etc. (Bd.1, S.81).
Die Menschen haben in der Welt überhaupt nichts zu sagen. Der Kampf der
materiell orientierten Menschen gegen die Natur ist sehr umständlich und
destruktiv. [Die Leitlinie "Mach dir die Erde Untertan" ist eine absolute
Sackgasse]. Der Wunsch, "Gott" zu spielen, gelingt nicht [sondern macht sogar
krank!] (Bd.1, S.83)
Brahmas Schöpfungsvorgang: Er schöpft
einfach
Brahma schöpft ohne Wissen um die Funktion der Energien. Er
tut es einfach und lässt Nachkommen, Planeten, Populationen entstehen (Bd.1,
S.83), Tag und Nacht (Bd.1, S.84).
Die vedische Schöpfungsgeschichte
Shrimad-Bhagavatam (3.6.38-40) gibt an, man könne
Gott für diese Werke nur danken, verstehen könne man sie nicht (Bd.1, S.83).
Shrimad-Bhagavatam:
"Brahma konnte nach eintausend
himmlischen Jahren gereifter Meditation nur erkennen, dass die Herrlichkeit der
Höchsten Seele [Paramatmal] unbegreiflich ist. Die wunderbare
Kraft der Höchsten Persönlichkeit Gottes verwirrt alle. ...
Worte,
Verstand und Ego mit ihren jeweiligen beherrschenden Halbgöttern sind nicht in
der Lage, Vishnu zu erkennen. Wir müssen daher einfach, als Akt der Vernunft,
dem Herrn unsere achtungsvollen Ehrerbietungen erweisen."
(in:
Shrimad-Bhagavatam 3.6.38-40; Risi
S.83)
Schöpfungsvorgang: Shiva (Rudra) - die 7 Rashi-Weisen - die
Ureltern der Menschen: die Prajapatis und Manus
Brahma schöpft
verschiedene Nachkommen, v.a. Shiva (Bd.1, S.83), übersetzt: der
"Wunscherfüller", wörtlich: "derjenige, der Glück verheisst" (Bd.1, S.84). Shiva
wird auch Rudra genannt (Bd.1, S.83), der "schrecklich Rufende": der durch
Klangschwingung die materiellen Formen auflöst, derjenige, der durch Vernichtung
immer die Vergänglichkeit der materiellen Formen in Erinnerung ruft (Bd.1,
S.84).
Shiva ist das Medium für die Energie von Maha-Vishnu.
Shiva weilt ausserhalb aller Universen (Bd.1, S.83) und hat die Kompetenz, zur
gegebenen Stunde das Universum zu vernichten (Bd.1, S.84).
Von den
geschöpften sieben Rashi-Weisen, die unter Shiva stehen, gehen viele weitere
Generationen in allen Dimensionen aus (Bd.1, S.84). Innerhalb der weiteren
Generationen befinden sich auch die Ureltern der Menschen: die Prajapatis
und Manus. Sie bevölkern in verschiedenen Lebensformen das ganze Universum
(Bd.1, S.84).
Der Schöpfungsvorgang: Die 9 Phasen des Prakrta von
Vishnu und des Vaikrta von Brahma
Symbol für die Schöpfung ist
die Lotosblüte, die nun zur Pracht erblühen soll (Bd.1, S.87).
Vishnu
produziert die primäre Schöpfung: Prakrta, das Universum selbst.
Brahma produziert die sekundäre, weiterführende Schöpfung:
Vaikrta innerhalb des Universums.
Prakrta und Vaikrta sind
insgesamt in 9 Phasen unterteilt, z.T. gleichzeitig, z.T. zyklisch wiederholt.
Die ersten drei Phasen werden meist dem Prakrta zugeordnet:
--
Entstehung des Mahat-tattva
-- Entstehung des Ahankara
--
Entstehung der Guna-Umwandlung (Bd.1, S.87).
Die weiteren 6 Phasen sind
dann Brahmas Vaikrta zugeordnet (Bd.1, S.87).
Die 7. Phase führt
zur Bildung der verschiedenen Himmelskörper mit den jeweiligen minaralischen,
pflanzlichen und tierischen Lebensformen (Bd.1, S.87).
Am Ende entsteht
die voll entfaltete Planetenwelt (Bd.1, S.87).
Die Parallele zu
Mose: 6 Tage und 1 Ruhetag
Die Schilderung im Mose von einer
7-er-Einteilung der Schöpfung würde auf die Veden zurückgehen.
Adam und
Eva aber gehen auf sumerische Quellen zurück. Die Vermischung der Quellen führt
zu einem verfälschten Schilderung der Schöpfung (Bd.1, S.87).
Die
Wesen auf den Planeten
Mit den Planeten sind jeweils Wesenheiten
verbunden (Bd.1, S.87-88):
-- beherrschende Wesen
-- beherrschte
Wesen
-- die Planeten als materielle Körper und die dortigen
Lebewesen.
(in: Shrimad-Bhagavatam 2.10.14; Risi S.88).
Jedem Nachkommen von Brahma ist ein Himmelskörper zugeordnet.
Diese erzeugen wiederum Nachkommen.
Risi:
"Jeder Himmelskörper ist
beseelt, und diese inkarnierte Seele ist ein mächtiges, höherdimensionales
Wesen." (Bd.1, S.88)
Jedes höhere Wesen hat seinen Lebensraum: ein
Planet, oder im Falle von Dimensionsherrschern auch eine ganze Dimensionsebene
(Bd.1, S.88).
Insgesamt entsteht das Universum mit seinen Planeten in
exponentieller Vermehrung. Es materialisiert sich eine "universale Hierarchie
von Existenzdimensionen und Galaxien", mit allen Arten von Lebewesen
(Mineralien, Pflanzen, Tiere, Menschen, Dämonen, Halbgötter usw.), wobei immer
niederere Hierarchiestufen entstehen, wie bei einer "Devolution", im Gegensatz
zur These der "Evolution" mit der Spekulation, dass alles Leben aus toter
Materie hervorgegangen sei (Bd.1, S.88).
Als Wesen, die den
verschiedenen Planeten zugeordnet sind, erscheinen in den "höheren
Planetensystemen"
-- Rashis / Rsis (grosse Weise)
-- Halbgötter (Suras
oder Devas) (Bd.1, S.89)
-- Upadevas (untergeordnete positive Wesen) (Bd.2,
S.222)
-- Cherubim, Seraphim, Elohim: Bezeichnungen des Alten Testaments: Es
sind hebräische "Götter", im Alten Testament, fälschlicherweise mit "Gott"
gleichgestellt (Bd.1, S.89).
Negative Wesen:
-- die Asuras
(Gegengötter)
-- die Raksasas (Destruktive) (Bd.2,
S.222).
Diese Wesen der höheren Planetensysteme sind für die Menschen
unsichtbar (Bd.1, S.89). Die westliche Terminologie bezeichnet die positiven
Wesen als Engel und Erzengel, die negativen Wesen als Luzifer und Ahriman (Bd.2,
S.222).
Alles im Universum ist von diesen Wesen geschöpft durch
Bewusstsein, in den meisten Kulturen als "Halbgötter" und "Halbgöttinnen"
bezeichnet (Bd.2, S.222).
Die höheren Ebenen überlagern und durchdringen
dabei die niedrigeren. Somit sind die makrokosmischen Ebenen direkt mit den
mikrokosmischen Strukturen verbunden und umgekehrt (Bd.2, S.222).
Gemäss
den vedischen Schriften gibt es nur gottzugewandte und gottabgewandte Wesen.
Göttlichen Materialismus kann es nicht geben. Die göttlichen Wesen sind die
"Suras" (Devas), die materialistischen Wesen die "Asuras" [A-suras], die
"Gegengötter": Dämonen, negative Mächte, die gegenseitig auch noch rivalisieren
(Bd.2, S.128).
Suras / Devas sind die göttlichen
Wesen
Devas respektieren die göttliche Ordnung (Bd.2, S.216) und das
Gesetz des freien Willens. Devas mischen sich nicht ein, sondern sehen die
materielle Welt als eine Art Schule, "in der jedes Individuum seine Lektionen
selbst lernen muss." (Bd.2, S.213)
Devas bleiben neutral (Bd.2, S.193).
Die Devas haben eine göttliche Vollmacht und repräsentieren jeweils
einen spezifischen Aspekt von Vishnus Allmacht. Sie sehen alles, was in ihrem
Bereich passiert (Bd.2, 215). Sie leben alle in der Dimension von Sattva-guna
(Erscheinungsweise der Tugend). Viele von ihnen sind spirituell erleuchtet. Sie
beobachten, wie das Karma der herrschenden Weltmächte langsam ausläuft (Bd.2,
218).
Risi:
"Ihr Bewusstseinsfeld (Ksetra) ist innerhalb ihres
Zuständigkeitsbereichs alldurchdringend. Hinter allen Schöpfungsfunktionen wirkt
also der harmonische Geist eines entsprechenden 'Halb-Gottes'." (Bd.2,
215)
Wenn Devas ungehindert wirken können, dann "entsteht eine
paradiesische, vollkommene Natur" als ideale Voraussetzung, dass sich weitere
Menschen für Gott und die spirituelle Verbindung entscheiden (Bd.2,
S.215).
Devas stellen göttliche Informationen zur Verfügung, um Leid in
Zukunft zu vermeiden (Bd.2, S.216).
Devas arbeiten ohne Verführung, ohne
Propaganda (Rajo-guna), ohne Zwang, ohne Zerstörung (Tamo-guna). Sie fördern die
"Erscheinungsweise der Tugend" (Sattva-guna) für Harmonie, Ruhe und
Gleichgewicht (Bd.2, S.217).
Die Erschaffung der Menschen durch
die "Manus"
Die Schaffung der Sphäre der Menschen ist eine der vielen
Unterstufen, geschaffen von den Manus:
Risi:
"Die Ureltern der
Menschheit sind die Manu-Ehepaare, die selbst nicht auf der Erde leben, aber
ihre Abkömmlinge auf die Erde senden, um dort die ersten irdischen Geschlechter
zu erzeugen. Diese mächtigen göttlichen Wesen mit dem Titel "Manu" stellen den
Ursprung der Menschheit dar, nicht nur genealogisch, sondern sogar etymologisch:
Der Ausdruck 'Manu' prägte das Sanskritwort für 'Menschheit',
manusya
und lebt in der Wortwurzel man- weiter,
die in
vielen modernen Sprachen noch zu finden ist, z.B. in den deutschen Wörtern Mann
und Mensch und in den englischen Wörtern man und woman.
[Im Lateinischen
ist die Verwandtschaft noch deutlicher mit "manus" = deutsch: Hand. Dies würde
heissen, dass jede Hand als eine "Schöpfer"-Hand innerhalb der menschlichen Welt
zu verstehen ist].
In diesem Zusammenhang gibt die
Bhagavad-gita die Lehrerhierarchie für die Erde an:
"Ich
[Krishna] unterwies den Sonnengott, Vivasvan, in dieser unvergänglichen
Wissenschaft des Yoga [Übung, um Kontakt mit Gott zu haben]; Vivasvan
unterwies Manu, den Vater der Menschheit, und Manu den [irdischen König]
Iksvaku."
(in:
Bhagavad-gita, 4.1.; Risi S.90)
10.
Die Energien in der Welt
gemäss den Veden: Feinstoffliche und grobstoffliche Elemente - die Sichtbarkeit
- unsichtbare Dimensionen - "Relativität", 400'000 humanoide Lebensformen im All
und die unterschiedlichen Zeitdimensionen
Die Veden stellen fest:
-- Materie ist
Energie
-- das Universum entstand durch Ausdehnung
-- die Planeten
unterliegen einer Evolution (Bd.1, S.147).
Risi:
Alle existierenden
Formen des Universums "sind letztlich nichts anderes als das absolute Licht
(Brahman) in verschiedenen relativen Schwingungszuständen (Wellenlängen)."
Diese Wellenlängen-Energie kann alles durchdringen. Das Entdecken dieser
alldurchdringenden Energie "ist ein Schlüssel zu höchster individueller Macht."
(Bd.2, S.335)
Woher kam dieses Wissen? Durch direkten früheren Kontakt
mit Gott und den Göttern, im Zeitalter vor dem Kali-Zeitalter (Bd.1, S.147-148).
Die vedischen Wissenschaftler kennen die Zeiteinheiten von der kosmischen
Grosseinheit bis zum atomaren Quantenbereich (Bd.1, S.149).
Feinstoffliche Elemente (Energien) und grobstoffliche Elemente
(Kraft und Materie)
Die Schöpfung besteht aus feinstofflichen
Elementen:
-- Geistenergien
-- Mentalenergien
-- Astralenergien (Bd.1,
S.70).
Des weiteren besteht die Schöpfung aus grobstofflichen
Elementen, verdichtete feinstoffliche Elemente. Diese grobstofflichen Elemente
sind
-- physische Energien
-- dreidimensional-räumliche Formen (Bd.1,
S.70).
Die "fünf grundlegenden Entfaltungsstufen der
Materie"
Die grobstofflichen Elemente sind eingeteilt in die
physikalischen Kategorien Äther, Luft, Feuer, Wasser und Erde (Bd.1, S.70).
Anders formuliert: Die Materie ist der Reihe nach immer mehr verdichtet, vom
Äther (wenig verdichtet) bis hin zur Erde (sehr verfestigt) (Bd.1,
S.71).
Den 5 grobstofflichen Erscheinungsformen Äther, Luft, Feuer,
Wasser und Erde sind 5 Sinnesobjekte zugeordnet:
Schwingung / Klang,
Verbindung / Berührung, Form / Farbe, Geschmack, und Geruch (Bd.1,
S.70).
Äther
geht aus dem Klang hervor, ist ein multidimensionaler
Raum, ist der Bereich aller grobstofflichen und inhärenten Beziehungen und
Informationen (Bd.1, S.71).
Luft
ist gasförmig, beinhaltet alle
nicht-richtungebende Energie, berührt überall (Bd.1, S.71), mit verschiedener
Härte und Temperatur (Bd.1, S.72).
Feuer
bezieht sich auf die
eindimensional gerichteten Energien, ist die erste dreidimensionale Energie
(Bd.1, S.72)
Wasser: ist flüssige Materie, und Erde ist die feste Materie
(Bd.1, S.72).
Weitere Entsprechungen:
Äther - Energieströme
Luft
- Nervenimpulse
Feuer - Muskeln
Wasser - Gelenke
Erde - Knochen (Bd.1,
S.73).
Der Mensch kann mit den grobstofflichen Welten nicht
umgehen - und die feinstoffliche Welt bleibt für ihn unsichtbar
Der
Mensch kann die grobstofflichen Welten kaum richtig wahrnehmen, und die
feinstofflichen Welten erst recht nicht, weil er sie nicht sieht. Alle
technischen Mittel des Menschen sind auf die stoffliche Ebene beschränkt (Bd.1,
S.70).
Risi:
"Der grösste Teil des multidimensionalen Kosmos ist für
die Menschen also unsichtbar." (Bd.1, S.70)
Aber der Einfluss der
feinstofflichen Energien ist wohl da.
Risi:
"Die feinstofflichen
Energieflüsse des Astralkörpers beeinflussen die Energieflüsse im
grobstofflichen Körper." (Bd.1, S.141)
Die feinstofflichen Energien wie
z.B. Wut und Neid haben ihre dunklen Auswirkungen wie auch Freude und Liebe etc.
(Bd.1, S.141).
Die menschlichen Kosmologen sehen die feinstofflichen
Dimensionen des Weltalls nicht und haben somit absolut keine Ahnung von dem, was
im Weltall alles passiert (Bd.1, S.78-79).
Die menschliche
Herrschaft über Energie ("Technik") und die Manipulation
Die
Energieformen "sind auch in der natürlichen Schöpfung vorhanden und erfüllen
ihre vorgegebene Rolle." (Bd.2, S.225) Macht sich der Mensch aber ausbeuterisch
über die Energieformen her, dann...
Risi:
"kommt er mit den dahinter
wirkenden Intelligenzen in Kontakt und lässt sich auf einen Handel ein, dessen
Preis er zu Beginn nicht kennt. Dieser ungewisse 'Handel' war die Grundlage der
Entwicklung der modernen Technik." (Bd.2, S.226)
Die westlichen
"Naturwissenschaften" teilen die Natur in vier irdische Naturreiche ein:
Menschen, Tiere, Pflanzen, Mineralien. Dazu kommt das "Reich der Technik", "das
menschengemachte fünfte Naturreich", gemäss Anthroposophie "Unternatur" genannt.
In nur gerade einmal 100 Jahren wird die "zivilisierte" Welt von Strom und
Magnetismus abhängig (Bd.2, S.226).
Der Planet wird immer mehr von
diesen künstlich erzeugten Schwingungen durchdrungen. Die Entwicklung:
Metallgewinnung und Kohleförderung ->> Metallprodukte ->> Maschinen
->> Turbinen ->> Dampfmaschine ->> Industrialisierung
->> Mechanisierung und Elektrizität ->> Chemie [mit Ölförderungen
und Ölprodukten] und Physik mit Strahlenforschung ->> Atomforschung bis
zur Atombombe ->> Genforschung [bis zur Retorte] (Bd.2,
S.226).
Insgesamt findet der Mensch Energieformen, die alle in früheren
Zivilisationen schon einmal bekannt waren (Bd.2,
S.226).
Elektrizität - Luzifer
Luzifer ist das Wesen
hinter der Elektrizität. Luzifer herrscht inzwischen überall, mit Wasserenergie
und Atomenergie. Seit Strom zur Verfügung steht, wird rücksichtslos ausgebeutet,
und keine Krise oder Krieg hält die zerstörerische Entwicklung auf. Eine
Verringerung von Energieverbrauch wird nie in Betracht gezogen. Die Werbung
wirbt weiter für mehr Konsum (Bd.2, S.231), sogar für eine "friedliche Nutzung"
der Atomkraft. Diese Bewegung wird von den negativen Asuras geleitet, und die
elektrische Schwingung kann sich noch mehr durchsetzen (Bd.2,
S.232).
Die "Technik" schadet der Natur und dem Menschen bis zur
Selbstzerstörung
Die menschlichen Manipulationen an der Materie
richten grosse Schäden im [feinstofflichen] Universum an (Bd.1, S.72-73), weil
mit Gewalt und Zerstörung gearbeitet wird, und weil alle materiellen Mechanismen
von höheren feinstofflichen Energiemustern abhängig sind (Bd.1, S.73).
Die "Technik" kann bis zur Selbstzerstörung gehen, nämlich durch die
destruktive Macht, die hinter den Energien steht, hinter der siderischen Kraft /
Vril-Kraft (Bd.2, S.227). Eine solche Selbstzerstörung eines Planeten hat schon
einmal stattgefunden (Bd.2, S.226).
Der Aufwand zur Energieproduktion
ist ein einziger Raubbau an der Natur. Die Technologie ist somit keine
Arbeitserleichterung, sondern eine Arbeitsverlagerung [mit Sklaverei und
Kinderarbeit etc.]. Die Summe der Arbeit bleibt gleich
(Bd.2,S.231)!
Risi:
"Die luziferische Technologie ist eine Form von
Illusion, denn sie verspricht Arbeitserleichterung und Zeiteinsparung, aber in
Wirklichkeit stellt sie bloss eine Arbeitsverlagerung dar." (Bd.2,
S.231)
Die Wesen der höheren Dimensionen aber können die feinstofflichen
Energien beeinflussen und so die Materie für sich nutzen. Die Menschen können
das heute nicht mehr [denn sie sind u.a. durch erfundene Hass-Religionen von den
göttlichen Kräften abgeschnitten]. Früher konnten das vor allem Mystiker und
Magier mit Zugang zur feinstofflichen Materie (Bd.1, S.73).
Risi:
"Die Technologie, wie sie heute die Erde heimsucht, ist also kein Zeichen
von Fortschritt, sondern ein Zeichen von Unkenntnis über die höheren
Zusammenhänge im Kosmos. Die gegenwärtige Zivilisation beweist diese Unkenntnis
auf Schritt und Tritt, indem sie ständig neue Wunden in die Natur reisst."
(Bd.1, S.73)
Negative Wesen wirken vor allem bei der Entwicklung von
Elektrizität, Magnetismus und Radioaktivität. Es sind z.B. "gefallene Engel" im
Gegensatz zu den gottesbewussten Engeln (Bd.2, S.224-225). Auch die negativen
Engeln durchdringen die Materie und sind für diese zuständig (Bd.2,
S.225).
Das Gleichgewicht zwischen spiritueller Existenz und
"Technik" halten
Es gilt der Leitsatz, die Technik bewusst als
Hilfsmittel positiv zu nutzen, dabei aber das eigene spirituelle Potential nicht
zu vernachlässigen (Bd.2, S.229). Die Menschen dürfen sich nicht von den
Energien beherrschen lassen. Die negativen Mächte ihrerseits sind bestrebt, die
Menschen in ihrer Entwicklung einzufrieren und in Unwissenheit über die wahre
Beschaffenheit des Kosmos zu halten (Bd.2, S.230).
Die bestehenden
Gleichgewichte dürfen durch die Nutzung der Hilfsmittel nicht gestört werden.
Wenn die Gleichgewichte gestört werden, werden die energetischen Hilfsmittel "zu
verschlingenden, fast (Bd.2, S.230) selbständigen Entitäten [Existenzen], die
den Menschen zu immer weiteren Konzessionen zwingen." (Bd.2,
S.231)
Die Menschen sollen sich nicht von der Technik verschlingen
lassen - Zeit haben
Maschinen, Autos und Computer nehmen den Menschen
Arbeit ab und bringen gleichzeitig neue Arbeit, so dass die Menschen absolut
keine Zeit mehr für ihre geistige Entwicklung oder die geistige Komponente im
Leben haben (Bd.2, S.231).
Die vedische Zivilisation bleibt für
die menschlichen Forscher unsichtbar
Die vedische Kultur hat aber
kaum Spuren hinterlassen [oder es wurde einfach noch nicht danach gegraben], so
dass Geschichtsforscher bis heute (Jahr 2005) behaupten können, eine vedische
Kultur habe nie existiert. Die Gründe für die Spurenlosigkeit sind gemäss Risi
woanders zu suchen:
-- die vedische Kultur befand sich im Einklang mit der
Natur
-- sie hatte hohe technische Errungenschaften
-- sie hinterliess
somit keine Spuren (Bd.1, S.74).
Die menschliche Lichtbandbreite:
Farben zwischen Rot und Violett
Tatsache ist gemäss Risi:
"Das meiste, was es gibt, sehen wir gar nicht." (Bd.1, S.114)
Die
Lichtbandbreite des menschlichen Auges ist so eng zwischen den Farben Rot und
Violett, dass es an Zufall grenzt, wenn wir überhaupt etwas sehen (Bd.1, S.114).
Menschen sehen nur Lichtwellen zwischen Rot und Violett. Alles andere
bleibt unsichtbar: Radiowellen, Fernsehwellen, Mikrowellen, Infrarot, dann folgt
der Abschnitt der sichtbaren Wellen zwischen Rot und Violett, dann folgen wieder
für den Menschen unsichtbare Wellen mit Ultraviolett, Röntgenstrahlung,
Gammastrahlung (Bd.1, S.114).
Unsere Augen sind gemäss Risi
wie
"zwei kleine trübe Fensterchen. Universal gesehen sehen wir so gut wie nichts."
(Bd.1, S.114)
Die Verzerrung der Wahrnehmung durch die eingeengte
Wahrnehmung - die Ausrede: "relativ"
Die Menschen nehmen das, was sie
sehen, heute immer verzerrt wahr, weil der Mensch der "Zivilisation" von sich
selbst eine falsche Vorstellung hat und sich nicht richtig ins Weltall einfügen
kann (Bd.1, S.115). Ausser der Sinneswahrnehmung ist ausserdem auch die
Phantasie beschränkt (Bd.1, S.116). Die Unfähigkeit, sich heute ins Weltall
einzufügen und die falsche Wahrnehmung der Welt ergibt neue Ketten von
Handlungen, die auf die falsch definierte "Zivilisation" zurückzuführen sind
(Bd.1, S.140).
Abwehrreaktionen gegen alles "Fremde" erzeugt auch bei
den Elementen höherer Dimensionen diese Abwehrreaktion. Die Wesen im Weltall
wollen also mit der "Zivilisation" nicht mehr viel zu tun haben (Bd.1, S.116).
Und die meisten Menschen weichen den Widersprüchen auf der Welt aus,
schöpfen ihre geistigen Fähigkeiten nicht aus und begnügen sich mit dem Spruch:
"Alles ist relativ." Wenn aber alles "relativ" wäre, gäbe es keinen gültigen
Massstab mehr (Bd.1, S.116).
Die Lebenseinstellung der "Relativität" wird
von der Industrie und von den negativen Machthabern ausgenützt. Sie handeln nach
dem Recht des Stärkeren und legen eigene Massstäbe und Leitlinien fest.
Risi:
"Wenn alles relativ ist, herrscht ein subtiles Faustrecht."
(Bd.1, S.117)
Der Grossteil der Menschheit sieht nur noch das "Relative",
und die "absolute Wahrheit" ist nicht mehr gefragt... (Bd.1, S.117), weil ja
"alles relativ" sei. Eine "Wahrheit" gibt es also nicht mehr... (Bd.1,
S.118)
Die Dimensionen Erde - die Dimension des Weltalls: 400'000
humanoide Lebensformen
Die Erde ist ein winziger Punkt im All. Die
"Wissenschaft" der weissen "Zivilisation" von heute behauptet, die Erde sei
unter allen Planeten eine Ausnahme. Dies stimmt überhaupt nicht, denn
überall sind höhere Energien und Intelligenzen am Werk. Die Menschen können sie
nur nicht sehen (Bd.1, S.151). Die ganze Sache ist eher umgekehrt zu sehen: Die
Menschen sind eine Ausnahme im negativen Sinn.
Risi:
"Die für die
Menschen sichtbare dreidimensionale Welt ist - aus der Sicht der
kosmischen und atomaren Welt - ein extremer Ausnahmezustand", [das heisst, ein
extrem armseliger Zustand].
Gemäss den Puranas existieren im
Universum 400'000 humanoide Lebensformen (Bd.1, S.160).
Die Zeit
bleibt bei Lichtgeschwindigkeit stehen - die höchste Verdichtung auf der Erde -
das schnellste Sterben auf der Erde: Martya-Loka / Ort des Todes
Die
Gesetze von Raum und Zeit sind in den Bereichen der kosmischen Distanzen und der
atomaren Quanten nicht in die starren Newton-Gesetze integrierbar. Die Zeit
bleibt bei Lichtgeschwindigkeit stehen. Auch dies ist den vedischen
Wissenschaftlern bekannt. Neuer Entdecker dieses Zeitgesetzes in der
europäischen "Zivilisation" ist dann Einstein. Auf dieser Tatsache basieren die
enormen Zeitdimensions-Unterschiede zwischen irdischer Zeit und göttlicher Zeit
(Bd.1, S.150).
Risi:
"Sie [die Veden] informieren uns, dass es im
Universum höherdimensionale Welten gibt, in denen die Zeit viel langsamer
abläuft als auf der Erde."
Im Vergleich zur kosmischen Geschwindigkeit
läuft die Zeit auf der Erde viel schneller ab (Bd.1, S.151).
Risi:
"In den höheren, weniger verdichteten Systemen des Universums läuft die Zeit
relativ langsamer als in denjenigen, wo die Materie dichter ist." (Bd.1,
S.153)
Zeitangaben:
"30 irdische Jahre sind ein Monat der
Halbgötter. 100 irdische Jahre sind 3 Monate und 10 Tage der Halbgötter. 360
Jahre sind ein Jahr der Halbgötter. 3030 irdische Jahre sind ein Jahr der Sieben
Weisen. 9090 irdische Jahre sind ein Jahr Dhruvas."
(in: Linga Purana
1.4.17-22; Risi Bd.1, S.157)
"Ein grosses irdisches Zeitalter (Divya-yuga
oder Maha-yuga) besteht aus vier irdischen Einzel-yugas und dauert 12'000
Jahre der Halbgötter, worin auch die Übergangszeiten der Yugas mitgerechnet
sind.
Das Satya-yuga dauert 4000 himmlische Jahre, das Treta-yuga
3000 himmlische Jahre, das Dvapara-yuga 2000 himmlische Jahre und das
Kali-yuga 1000 himmlische Jahre. Die verbleibenden 2000 Jahre entfallen auf die
jeweiligen Übergangszeiten (Sandhyas). Gemäss irdischer Zeitrechnung
dauern die vier Yugas zusammen 4'320'000 Jahre."
(in: Brahma-vaivarta
Purana 2.54.34-38; Risi Bd.1, S.157)
Das Kali-yuga beginnt
astronomisch 3102 v.Chr. (Risi, Bd.1, S.280).
Nach menschlicher
Zeitrechnung ergeben eintausend Zeitalter (Maha-yugas) zusammengenommen
die Dauer eines Tages im Leben Brahmas. Und ebensolange währt seine
Nacht."
(in: Bhagavad-gita 8.17; Risi Bd.1, S.157)
"Die Zeitspanne, in
der vierzehn Manus erscheinen und wieder vergehen, entspricht einem Tag
Brahmas, des Herrn der Schöpfung. 360 solcher Tage sind ein Jahr
Brahmas ... und Brahma lebt für 100 solcher
Jahre."
(Brahma-vaivarta Purana 1.5.9-10 bzw. 2.34.57; Risi Bd.1,
S.157)
Da auf der Erde die Zeit viel schneller abläuft als im All, kommt
es den Wesen im All so vor, als ob auf der Erde die Generationenfolge rasend
schnell ablaufen würde. Deswegen wird die Erden-Welt von den Wesen im All auch
Martya-Loka / Ort des Todes genannt. Denn in der höchsten Verdichtung bei
den Menschen wird am meisten gestorben (Bd.1, S.176).
11.
Die 14 Planetensysteme der
Veden und die Einstufung der Erde in der Mitte
Die Welt besteht aus grobstofflichen Dimensionen
und aus feinstofflichen Dimensionen. Diese Dimensionen sind angeordnet in einer
Pyramidenhierarchie. Der Mensch steht in dieser Pyramidenhierarchie relativ weit
unten. Über der Dimension des Menschen stehen göttliche, darunter schädliche
Wesen mit hohem Wissen und z.T. auch mit Einflüssen auf die Menschheit (Bd.1,
S.16).
Die Veda-Welt der 14 Planetensysteme (7 + 7)
Die
Welt ist in 7 aufsteigende Ebenen und in 7 "Schattenwelten" gegliedert. Die
Redensart, man fühle sich wie "im 7. Himmel" hat eine gross geistige Basis und
kommt noch aus dem einstmals tiefen Weltenverständnis aller Kulturen der Erde.
Die Unterteilung in sieben Stufen ist nicht kosmologisch, sondern
multidimensional zu verstehen (Bd.2, S.163).
Das Universum umfasst 14
Planetensysteme im Sinn von Dimensionsebenen, und jedes Planetensystem ist mit
eigenen Lebensformen bewohnt (Bd.1, S.16).
Risi:
"Gemäss der
vedischen Kosmologie unterteilt sich die Planetenstruktur in 14
Planetensysteme." (Bd.1, S.90)
Die Erde gehört zum siebenten von 14
Planetensystemen (Bd.1, S.16).
Risi:
"Die Unterteilung in zwei
Siebnerhälften spiegelt das universale Gleichgewicht der Pole
wider."
Eigenartigerweise gibt Gott auch denjenigen Wesen Raum, die ihn
verneinen. Gott gibt ihnen sogar gleich viel Raum wie den gottzugewandten Wesen
(Bd.1, S.91).
Die Zahl 7 in weiteren 7-er
Einteilungen
7-er Einteilungen sind zu beobachten in den Schulen der
hebräischen Kabbala und in der "Sphärenharmonie" der Antike mit der harmonischen
Oktave der Musik (Bd.2, S.165), wobei die nächsthöhere Oktave einer
nächsthöheren Dimension entspricht (Bd.2, S.165-166).
Eine weitere 7-er
Einteilung ist in den Planetennamen als Bezeichnung von dimensionalen Welten zu
sehen ohne Bezug zu den irdischen Planeten: Neben Mondzone und Erdzone sind dies
Venuszone, Sonnenzone, Marszone, Jupiterzone und Saturnzone (Bd.2,
S.176).
7 höhere Welten (Lokas) des Universums
Die
Bezeichnung "Lokas" ist als Dimensionsebene zu verstehen, nicht als
Sonnensystem, und auch nicht als Galaxie (Bd.1, S.90). Die 7 höheren Welten sind
sich der Realität Gottes bewusst und sind als Diener und Vertreter Gottes zu
sehen (Bd.1, S.93), je nach Verdichtungsgrad (Bd.1, S.91). Es sind
dies
-- Satyaloka (Bd.1, S.90), auch Brahmaloka, die Welt des höchsten
Schöpferwesens Brahma (Bd.1, S.93)
-- Tapoloka
-- Janoloka (Bd.1,
S.90).
Diese ersten drei Dimensionen sind für den Menschen nicht mehr
nachweisbar und haben unvorstellbare Zugänge zur Materie und zu Energie:
Risi:
"In diesen Welten ist alles leuchtend und lebend, und niemand
benötigt mechanische Technik, um die Materie zu manipulieren." Diese Wesen
können allein durch "Bewusstseinsimpulse (Wille oder Vorstellung) unmittelbar
auf die Materie einwirken." (Bd.1, S.93)
Es folgen die
Dimensionsebenen
-- Maharloka
-- Svargaloka / Svarloka
--
Bhurarloka (Bd.1, S.90).
Diese weiteren drei Dimensionen sind für
Menschen nur als "ferne" elektromagnetische Strahlen wahrnehmbar (Bd.1,
S.93).
Die aufgezählten sechs Dimensionen sind bewohnt von
gottzugewandten Wesen mit einer ehrfürchtigen Haltung gegenüber Gott (Bd.1,
S.93):
-- Brahmaloka-Bewohner
-- Rashis
-- Suras
-- Devas
--
untergeordnete Halbgötter
-- Lichtwesen
-- Engel usw. (Bd.1, S.96).
Die siebte Dimensionsebene ist
-- Bhurloka (Bd.1, S.90),
die Dimension, zu der die Erde gehört (Bd.1, S.91). Die Erde gehört zur siebten
von insgesamt 14 kosmischen Dimensionsebenen (Bd.1, S.96).
Risi:
"Die Erde befindet sich genau in der Schnittstelle der beiden Hälften" und
wird auch oft das "mittlere Planetensystem" genannt (Bd.1,
S.91).
Die 7 unteren Welten / Schattenwelten des
Universums
Jede Welt hat ihren Schatten: Den 7 Lokas stehen 7 Talas
(Dunkelwelten, Unterwelten gegenüber (Bd.2, S.163-164). Tala (sanskrit) heisst:
Oberfläche, Ebene; Handfläche, Fusssohle; Untergeschoss, Keller, Unterwelt, bzw.
im Sanskrit werden die Talas auch "Initiationshimmel" genannt (Bilasvarga). Es
sind höhere planetare und astrale Welten mit hochstehender Fassade, mit Wesen,
die negative höhere Technik und schwarze Magie betreiben (Bd.2,
S.164).
Dies sind die "Schatten" der sieben oberen Dimensionen (Bd.1,
S.93), wo gemäss Risi "kein Sonnenlicht vorhanden ist". In absteigender
Reihenfolge sind dies
-- Atala
-- Vitala
-- Sutala
--
Talatala
-- Mahatala
-- Rasatala
--
Patala.
(in: Narada Purana 1.3.37-38; Risi Bd.1,
S.90)
Die Bewohner der 7 unteren Welten sind
-- Asuras
--
Danavas
-- Rakshasas
-- Nagas usw. (Bd.1, S.96).
Sie
sind gottabgewandte Wesen (Bd.1, S.91). Sie
-- gehören zur polaren Welt
(Bd.1, S.93)
-- dort gibt es nur künstliches Licht von Elektrizität,
Magnetismus, Kristalle, Juwelen etc. (Bd.1, S.103)
-- viele wollen die
göttliche Macht stürzen (Bd.1, S.96-97)
-- sie unterstellen den
Göttlichen einen "Mythos" von Gott und behaupten, sie würden Sklaverei mit den
unteren Dimensionen betreiben
-- sie glauben, das Universum sei nur die
Summe seiner Teile
-- sie stellen auch höherdimensionale Energien her. Das
Universum ist für sie ein Zufallsprodukt (Bd.1, S.97).
Die Wesen der 7
unteren Dimensionen
-- glauben, ein Gott sei unnötig und existiere
nicht
-- und alles, was möglich sei, sei erlaubt, ohne Verantwortung vor
Gott, gemäss dem Recht des Stärkeren
-- und sie meinen, das sei "gut", was
sie tun
-- und sie sehen Gottesglauben als Manipulation an (Bd.1,
S.94).
Die Veden schildern die unteren 7 Welten
-- mit
einem unvorstellbaren materiellen Genuss
-- mit hochentwickelter mechanischer
Technik, bis zu dem Zustand, dass die Menschen von der Technik abhängig werden
(Bd.1, S.98).
Es sind die 7 Unterwelten mit ihren jeweiligen Regierungen
und Städten und Rassen (Bd.2, S.185-186). Manchmal inkarnieren dort göttliche
Wesen, um die Alternative des höheren Wissens anzubieten (Bd.2,
S.186).
Die Inkarnierung von negativen Wesen auf der
Erde
Zum Teil inkarnieren diese negativen Wesen auch auf der Erde und
verbreiten z.T. täuschend ähnliche Botschaften wie die positiven Wesen, so dass
sie kaum zu unterscheiden sind (Bd.2, S.164).
Auf der Erde als Mitglied
der 7. Universalebene sind beide Wesensarten - positive und negative -
vorhanden. Unterscheidungskriterien zwischen positiven und negativen höheren
Wesen sind nur wenige, aber eindeutige vorhanden, z.B. ein positiver Monismus -
negativer Monismus. Ausserdem sind die positiven göttlichen Wesen astral durch
Inspiration aktiv, die negativen Wesen durch Manipulation (Bd.2,
S.165).
12.
Die Erde als siebte
Dimension in der Schnittstelle zwischen oberen und unteren
Dimensionen
Die
"Erdzone" ist die 7. Verdichtungsstufe (sansskrit: bhurloka oder
bhumandala). Die "Erdzone" selbst ist in 7 "Inseln" (sanskrit:
Dvipas) unterteilt, und die "Inseln" sind in "Abteilungen" (sanskrit:
Varsas) unterteilt (Bd.2, S.174).
Andere Indologen beziehen diese
Unterteilung nur auf die Erde und machen aus "Inseln" die Kontinente und aus
"Abteilungen" Länder (Bd.2, S.174).
Risi:
"Doch dies erweist sich im
Licht der Originalbeschreibungen als völlig unhaltbar und spekulativ." (Bd.2,
S.354).
Wechselnde Herrschaften auf der Erde - die Menschen sollen
vergleichen und daraus lernen
Auf der Erde überschneiden sich die
Einflüsse der oberen und unteren Wesens-Dimensionen. Je nach Bewusstsein der
Menschen und je nach Zeitalter (Yuga) herrschen verschiedene Wesen-Einflüsse.
Zur Zeit [1990-er Jahre] sind die dunklen Mächte an der Macht (Bd.1, S.94). Die
Erde ist die "Schnittstelle" der "unsichtbaren" Welten, wo gleichzeitig
göttliche und gottlose Welten aufeinanderprallen. Das Bhurloka mit der
Erde ist der einzige Bereich des universums, wo diese Elemente
aufeinanderprallen (Bd.2, S.177).
Die Veden beschreiben die Wesen der
"Erdzone":
-- sie werden 10-12'000 Jahre alt
-- sie sind sehr
fortgeschritten und weniger verdichtet wie die Menschen
-- sie haben eine
hochentfaltete Macht über die Materie
-- sie verfügen über
Vimana-Raumschiffe (Bd.2, S.174).
So missionieren also die Wesen
der oberen Sphären und der unteren Sphären auf der Erde und streiten sich um
dieses mittlere siebente Planetensystem (Bd.1, S.97). Beide Wesensarten nehmen
Einfluss auf die Erde und reinkarnieren (Bd.1, S.97-98).
Risi:
"Je
nach dem Zeitalter herrschen auf der Erde die einen oder die anderen Einflüsse
vor." (Bd.1, S.98)
Die Menschen leben in verschiedenen Dimensionen je
nach Gottesnähe oder Gottesferne.
Risi:
"Die Beziehung zu "oberen"
und "unteren" Dimensionen richtet sich nach dem Kriterium, wie nah oder entfernt
sie von der Erkenntnis Gottes sind." (Bd.1, S.160)
Die Menschen haben
zwischen all den Dimensionen und 400'000 humanoiden Lebensformen im All (Bd.1,
S.160) die einmalige Mittelposition, beide Existenzarten, geistig wie materiell,
gleichzeitig beobachten zu können und sich durch Vergleich vom Ego loslösen zu
können (Bd.1, S.160-161).
Andere göttliche Wesen haben mehr
Schwierigkeiten, bei Gott Zuflucht zu suchen, weil sie bereits hohe Fähigkeiten
haben, die sie anderen überlegen machen und die Zuwendung zu Gott nicht
notwendig erscheinen lassen (Bd.1, S.161).
Die Sichtbarkeit der
Welten um die "Erdzone"
Mit Teleskop sieht der Mensch die
Himmelskörper der 7. Verdichtungsstufe und "die scheinbar fernen
elektromagnetischen 'Schatten' der Welten der 6. und 5. Verdichtungsstufe."
(Bd.2, S.174). Gemäss den Purana-Schriften gehen nur aus der 6.
und 5. Verdichtungsstufe elektromagnetische Strahlen aus, die mit
menschlich-materieller Technik messbar sind (Bd.2, S.174-175).
Die
Wesen der anderen Dimensionen reinkarnieren auf der Erde oder besuchen die
Erde
Risi:
[Die Einflussnahme der Wesen anderer Dimensionen (der
"Ausserirdischen") auf der Erde] "geschieht meistens, indem Wesen aus den oberen
oder unteren Welten auf der Erde inkarnieren und als Menschen wirksam werden. Es
ist aber auch möglich, dass Wesen aus den oberen und unteren Welten die Erde
direkt 'besuchen'. Solche Besuche passieren, seit es die Menschheit gibt, und
die Menschen bezeichnen sie als Götter, Dämonen, Giganten, Engel, Anunnaki,
Nephilim, Elohim, Himmelssöhne, Ausserirdische, Ufonauten etc. ohne Bezeichnung
der Herkunft." (Bd.1, S.98)
"Die Wesen der dunklen Seite brillieren
insbesondere mit technischen Errungenschaften, die Wesen der göttlichen Seite
mit spiritueller Weisheit und Gottergebenheit." (Bd.1, S.160)
Dabei ist
die Erde auch Schauplatz kosmischer Auseinandersetzungen, "solange es das
kollektive Karma der Menschen zulässt." (Bd.2, S.178).
Die
Kraftorte auf der Erde sind die Erscheinungsorte von
Gottgesandten
Die Gitterpunkte der planetaren Energien wirken auf der
Erde als Kraftorte und wirken als Dimensionstore und Erscheinungsorte von
grossen Gottgesandten (Bd.2, S.178). Die spirituell wichtigsten Orte des
gesamten Universums sind gemäss der vedischen Vaisnava-Offenbarungen im heutigen
Indien: die Orte der direkten Gott-Inkarnationen (Bd.2, S.178-179):
--
Krishna in Vrndavan
-- Caitanya in Mayapur (Bd.2, S.179).
Der Mensch selber sieht die verschiedenen Dimensionen
kaum
Da es sich um verschiedene Verdichtungen handelt, sind für
Menschen nicht alle Planetensysteme sichtbar.
Risi:
"[Für den
Menschen] sichtbar sind nur die nächsthöheren zwei oder drei Dimensionsebenen:
Bhuvarloka, Svargaloka und vielleicht noch Teile von Maharloka.
Wenn wir in den Nachthimmel hochschauen, sehen wir nur diese vier
'Planetensysteme', und von ihnen ebenfalls nur Ausschnitte, nämlich die
empirisch wahrnehmbaren. Viele Bereiche von Bhur-, Bhuvar-, Svarga- und
Maharloka sind bereits höherdimensional und deshalb für irdische Augen
unsichtbar."
Ausserdem sehen die Menschen - wenn überhaupt - nur tote
Planeten. Sie können die höheren Aspekte in den höheren Dimensionen gar nicht
sehen (Bd.1, S.91).
Denn: Risi:
"Die Dimension der Menschen ist
nur eine von vielen kosmischen Dimensionen, die alle ihre eigene
Schwingungsfrequenz haben." (Bd.1, S.94)
Alle 7 Welten sehen können nur
"die grossen Weisen wie Bhrgu und andere [...] Sie sehen auch Brahma
während dessen Nacht."
(in: Vayu Purana 4.38.191; Risi Bd.1,
S.162)
Die Menschen sehen nur einen kleinen Teil - und sehen eine
Illusion "Maya" / Parvati / Uma /
Durga
Maya (sanskrit) heisst zu Deutsch: "Das, was nicht ist"
(Bd.1, S.323)
-- Maya ist die Frau von Shiva und heisst auch
Parvati oder Uma
-- sie ist gleichzeitig die Herrin
Durga über die relative, polare Welt (Bd.1, S.323).
Konkret:
Risi:
"Unter dem Einfluss Mayas halten die verkörperten Seelen die
vergängliche, relative Welt (also Durgas Schöpfung) für die einzige
Realität." (Bd.1, S.323)
Risi:
"Wir [die Menschen im Zustand der
polaren materiellen Welt] sehen also nicht die Realität, sondern nur die
Relativität, und innerhalb der Relativität ebenfalls nur jene Ausschnitte, die
durch unsere Sinnesorgane in unserem Bewusstsein gespiegelt werden."
Wir
sehen "nur das Erscheinungsbild, so wie wir es subjektiv wahrnehmen."
Die
Menschen, die das nicht wissen, leben in Illusionen, weil sie den Schein, das
Bild, für die Wahrheit halten (Bd.1, S.129).
Brahma erschafft die
relative Welt mit Mayas Kraft - das männlich-weibliche Prinzip
Shiva-Durga
Vishnu vermittelt Brahma Mayas Kraft, und so kann
Brahma die materielle, relative, vergängliche Welt erschaffen (Bd.1,
S.323-324):
-- materielle Planeten
-- Körper und Körperwelten (Bd.1,
S.324).
Risi:
"Shiva und Durga stellen das ursprüngliche männliche
und weibliche Prinzip der materiellen Schöpfung dar." (Bd.1,
S.324)
Himmelskarten: Die "Wissenschaft" sieht nur veraltetes
Licht
Die Kosmologen der "Wissenschaft" beziehen ihre Forschung
jeweils nur "auf das empirisch erfassbare Universum, d.h. auf die
Kalpa-Schöpfungen, und nicht auf das eigentliche Gesamtuniversum." (Bd.1,
S.165)
Die gesamte Kosmologie der "Zivilisation" ist aber eine einzige
Täuschung. [Da die Sterne bzw. die die anderen Sonnen im Weltall Milliarden
Lichtjahre entfernt sind, wissen wir Menschen nie, wo sich denn der Stern gerade
effektiv befindet. Alle Himmelskarten sind somit falsch und stellen nur den
Stand des Lichts der Sterne, aber nicht die effektive Position der Sterne
dar].
Risi:
"Die Kosmologen stützen sich auf fragwürdige
Beobachtungen. Die entferntesten Galaxien, so heisst es, seien aus irdischer
Sicht etwa 15 Mia. Lichtjahre entfernt. Das heisst, gewisse Galaxien und Quasare
seien so weit entfernt, dass es Jahrmilliarden dauert, bis auch nur deren Licht
auf der Erde eintrifft.
Das Licht, das wir heute von diesen
entferntesten Galaxien sehen, ist demnach Jahrmilliarden alt, sagt also nichts
über die gegenwärtige Position dieser Himmelskörper aus. Was ist im Lauf der
Jahrmilliarden mit ihnen passiert?
Bei dieser Frage tappen die irdischen
Kosmologen völlig im Dunkeln, weil es ja noch Jahrmilliarden dauert, bis das
"aktuelle" Licht bei ihren Teleskopen eintrifft. Ausserdem ist es unmöglich, mit
Gewissheit zu wissen, welche Ablenkungen diese Lichtstrahlen im Lauf der
Lichtjahrmillionen erfahren haben." (Bd.1, S.165)
Die Kosmologen forschen
zudem an Galaxien vorbei, die gänzlich höherdimensional sind und behaupten, die
seien besonders weit entfernt (Bd.1, S.165).
Wie kann der Mensch
"sehen" lernen? - die Illusion überwinden lernen und alles sehen
lernen
Die Erfassung der ganzen Realität erfordert über-sinnliches
Wissen, um den Schleier der Illusion (in den Veden "Maya" genannt) zu lüften
(Bd.1, S.129). Ist die Lüftung des Maya-Schleiers möglich, ist auch der Zugang
zum Absoluten möglich (Bd.1, S.130). Dann ist jegliche absolutistische
Relativität überwunden (Bd.1, S.130).
Die Menschen beten die
falschen Götter an
Risi:
"Menschen und Völker, die über kein
höheres Wissen verfügen, halten schnell einmal auch die Wesen aus den dunklen
Bereichen des Universums für Götter."
Religionen mit solchen "Göttern"
können aber keinen Frieden stiften, was die Religionsgeschichte zeigt (Bd.1,
S.161).
13.
Chronologie des Weltalls und
der Erde: Das Versteckspiel um die ganzheitlichen Veden
Das Geschichtsgesetz gemäss den
Veden
Risi:
"Am Anfang war - das Ende, nämlich das Ende der
vorigen Schöpfung. Und jedes Ende ist ein neuer Anfang." (Bd.1,
S.189)
Risi:
"Nichts geschieht zufällig, auch das scheinbar Sinnlose
nicht." (Bd.2, S.19).
Risi:
"Wer sich mit dem Dunklen anlegt, begibt
sich selbst in die Dunkelheit." (Bd.2, S.202)
Risi:
"Es geschieht nur
das, was die Menschen verursachen und zulassen." (Bd.2,
S.23)
-------------
Jahresberechnungen: Die zyklische
Erdgeschichte in vedischen Yuga-Zeitaltern: Der Zyklus der 4
Yugas
yuga (Sanskrit) = Zeitalter (Bd.1, S.162)
Satya-yuga
/ Krta-yuga = am höchsten entwickelte Zeit (Bd.1,
S.162,163)
Treta-yuga
Dvapara-yuga
Kali-yuga:
das dunkelste Zeitalter (Bd.1, S.162), astronomisch ab 3102 v.Chr. (Bd.1,
S.280).
Dieser Rhythmus der Zeitalter wird vom Sonnensystem der Erde
laufend wiederholt (Bd.1, S.162).
Risi:
"Die Dauer der nacheinander
folgenden Yugas verringern sich jeweils um ein Vierte."
"Beim Anfang und
beim Ende eines jeden Yugas setzt eine Übergangszeit ein, genannt Sandhya
("Dämmerung")."
(in: Brahma-vaivarta Purana 2.54.34-38; Risi Bd.1,
S.163)
Ein grosses irdisches Zeitalter hat verschiedene Bezeichnungen:
-- Catur-yuga: "Viererzyklus"
-- Maha-yuga: "Grosses
Yuga"
-- Divya-yuga: "Göttliches Yuga" (Bd.1, S.164).
Das
grosse irdische Zeitalter ist in die vier Einzel-Yugas unterteilt, umfasst einen
Zyklus der 4 Yugas und dauert 12'000 Jahre der Halbgötter. Das sind 4'320'000
irdische Jahre (Bd.1, S.163).
In verschiedenen indologischen,
astrologischen und theosophischen Kreisen werden die Jahre der Halbgötter
fälschlicherweise als irdische Jahre bezeichnet, weil es besser in die
Evolutionstheorie passt. So werden die vedischen Schriften verfälscht.
Risi:
"Wenn wir uns an die Originalquellen halten und die
Halbgötterjahre nicht mit irdischen Jahren verwechseln, werden wir ein paar
überraschende Entdeckungen machen." (Bd.1, S.163)
Das Alter des
Universums: 311 Billionen 40 Milliarden Jahre
Ein Zyklus der 4 Yugas
sind 4'320'000 Jahre (4,32 Mio. Jahre) (Bd.1, S.163).
1000 solche
Viererzyklen / 1000 grosse irdische Zeitalter entsprechen einem göttlichen Tag:
1 "Brahma-Tag", 1 Kalpa (Bd.1, S.164).
-- Kalpa:
4'320'000'000 Jahre (4,32 Mia. irdische Jahre, drittgrösste Zeiteinheit)
--
Parardha (zweitgrösste Zeiteinheit)
-- Brahmayu (grösste
Zeiteinheit).
Und eine Brahma-Nacht dauert noch einmal so lang wie ein
Brahma-Tag. 24 Stunden Brahmas dauern also 8,64 Mia. Jahre
(Bd.1, S.164).
Und Parardha und Brahmayu übertreffen das
heute geschätzte Alter des Universums um ein Vielfaches (Bd.1, S.147). Denn:
Brahmas Leben dauert 30 mal 12 (360) mal 100 Brahma-Tage (Bd.1,
S.164), das sind
311 Billionen 40 Mia. Jahre.
Dies ist die
längste sinnvolle Zeiteinheit, die der Menschheit bekannt ist. Wenn diese Zeit
vorbei ist, wird das Universum von Maha-Vishnu wieder eingeatmet (Bd.1,
S.165).
311 Billionen 40 Milliarden irdische Jahre entsprechen 100
Brahma-Jahren der Brahma-Loka-Dimension. 100'000 irdische Jahre
entsprechen einer Brahma-Loka-Sekunde (Bd.1, S.176).
Risi:
"Gehen wir über Brahmaloka hinaus in die noch subtileren Dimensionen, wird
die Zeit noch langsamer, bis sie am Ende des materiellen Bereiches aufhört zu
existieren. Dort vereint sich die Zeit mit der Ewigkeit (Bd.1,
S.177).
Die höhere Dimension geht über Brahma hinaus, bis die
Materie und die Zeit aufhören zu existieren. Dort ist die Ewigkeit. Der
Übergangspunkt zur Ewigkeit heisst gemäss Dr. William Deadwiler "Nirvana"
(Bd.1, S.178).
Die "Wissenschaft" bestätigt das Alter für die Erde von 6
Mia. Jahren, meint aber, dies sei der Anfang des Universums (Bd.1, S.168). Die
"moderne Kosmologie" setzt das Alter des Universums auch mit dem Alter der
Sterne gleich. Dies ist unmöglich, denn ein Urwald ist sicher nicht nur so alt
wie seine Bäume, sondern sicher wesentlich älter (Bd.1, S.147). Die moderne
"Wissenschaft" streitet sich aber schon beim der Frage, ob sich das Weltall
ausdehnt oder nicht (Bd.1, S.63-64).
Das Geschehen im Nirvana -
wie Ewigkeit entsteht: Die dauernde Zerstörung des Materiellen - die geistige
Ewigkeit - die Verbindung zu Gottes Energie durch Yoga
Handlungen in
der Dimension der Ewigkeit sind spirituelle Handlungen und werden in den Veden
als "Lilas" bezeichnet: "göttliche Spiele" (Bd.1, S.179).
Die Zeit wird
auf Sanskrit "kala" genannt. Die Bhagavad-gita sagt: "Die
Zeit bin ich." Die Zeit ist in ihrem ursprünglichen Aspekt "sat"-Energie, also
Gottes Ewigkeit, also die spirituelle Ewigkeit (Bd.1, S.181).
Im
Gegensatz dazu wird Materie als "prakrti" bezeichnet. Sie wird immer wieder
vernichtet und neu erschaffen. Die Gegenwart bleibt nie stehen (Bd.1, S.181).
Risi: Alles ist ewig:
"Gott zerstört durch die Reibung von
Kala und Prakrti unsere "Jetzt"-Träume, damit wir aufwachen und erkennen,
dass auch wir ewig sind, ja, dass alles ewig ist." (Bd.1, S.182)
Der
Irrglaube des Materialismus macht uns Glauben, wir seien der Körper, in dem
unsere Seele sich befindet. Die direkte Verbindung mit der göttlichen Energie
ist die Lösung des Problems. Diese Verbindung wird mit Yoga hergestellt.
Risi:
"Yogis und Gottgeweihte überwinden den Kala-Aspekt der
Zeit, indem sie sich direkt mit der spirituellen Energie bzw. mit dem Quell der
spirituellen Energie (Gott) verbinden (religio / yoga: "Verbindung mit Gott").
Indem sie sich vollkommen Gott weihen, überwinden die Yogis bereits
innerhalb der materiellen Welt die Vergänglichkeit und erfahren die Ewigkeit
(sat-cid-ananda), obwohl sie noch in einem materiellen Körper leben. Sie
"vergessen" die Zeit. Dieses "Vergessen" kann nicht künstlich erzwungen werden,
sondern wird von Gott Krishna in Seiner Barmherzigkeit gewährt: "Von Mir kommen
Wissen, Erinnerung und Vergessen." (in: Bhagavad-gita 15.15; Risi Bd.1,
S.182)
Risi:
"Wer in Gottes Dienst die Zeit vergisst, hat die Einheit
mit der Ewigkeit (Samadhi) erreicht." (Bd.1, S.183)
Gemäss den
Veden bedeutet spirituelle Realität ewige Gegenwart und materielle Realität
bedeutet unendliche Vergänglichkeit (Bd.1, S.183).
Risi:
"Wirkliches
Wissen zeichnet sich aus durch Gültigkeit und Zeitlosigkeit: Das, was wirklich
gültig (wahr) ist, ist immer gültig und bedarf keiner täglichen Flut von
'Ergänzungen'." (Bd.1, S.187)
Die Manipulanten aber wollen die Menschen
mit ihren dauernden Informationen durch die Massenmedien zur Gleichgültigkeit
gegenüber den ewigen Wahrheiten manipulieren, um Profit abzuschöpfen (Bd.1,
S.187).
Was geschieht in einem Brahma-Tag / Kalpa? - 14
Epochen
Entsprechend den Manus hat ein Kalpa 14 kosmische Epochen
(Manvantaras). Nacheinander lösen sich 14 Manus ab (Stammväter der Menschheit).
Ein Manu-Zeitalter (ein Manvantara) hat rund 308 Mio. Jahre (Bd.1, S.167). Beim
Wechsel der Manus kommt es jeweils zu grossen Umwälzungen (Bd.1, S.171-172) in
Form grosser Vernichtungen. Menschliches Leben ist dann jeweils nicht mehr
möglich (Bd.1, S.172).
Die Dynastie des neuen Manus bevölkert dann
jeweils die Erde neu, von höheren Dimensionen aus. Jeder Manu ist jeweils ein
Stammvater der Menschheit, die gerade auf der Erde lebt (Bd.1, S.172).
Die letzte Neubevölkerung nach weltweiten Überschwemmungen fand vor rund
100 Mio. Jahren statt. Seither haben viele kleine Zerstörungen stattgefunden:
-- Polsprünge
-- kosmische Einflüsse
-- mit z.T. totaler Auslöschung
von Zivilisationen, vor allem beim Übergang von einem Kali-yuga zu einem
Satya-yuga, wenn die Menschheit von Grund auf erneuert wird und die Schwingung
der Erde gehoben wird, das letzte Mal vor ca. 3,8 Mio. Jahren, als Anfang der
heutigen Menschheit (Bd.1, S.172).
-- auf jede Entwicklung folgt eine
Vernichtung (Bd.1, S.174).
[aber die "Schwingung" der Erde wird bei der
Neuschöpfung jeweils "gehoben"].
Die Erde im Jahr 1995: Der
Eintritt der Erde in die Brahma-Nacht
Die Menschheit im Jahr
1995 ist in der Zeit des 7. Manus, genannt Vaivasvatu Manu. Es ist die Zeit des
Vaivasvata Manu, ein Sohn des Sonnengottes Vivasvan. Der Planet Erde ist
im Kali-yuga des 28. Maha-yugas von insgesamt 71 Maha-yugas eines
Brahma-Tages (Bd.1, S.167).
Gemäss den Veden hat die zweite Hälfte
des Brahma-Lebens seit Kurzem begonnen. Das Universum ist also über 150
Billionen Jahre alt (Bd.1, S.165).
Die dummen "wissenschaftlichen"
Kosmologen, die nur das für sie Sichtbare betrachten, geben dagegen an:
--
die Erde sei maximal 6 Mia. Jahre alt
-- das Universum sei max. 20 Mia. Jahre
alt und sei aus einem "Urknall" entstanden, eventuell sei das Universum aber
auch erst vor 8 Mia. Jahren entstanden (Bd.1, S.165).
Das Ende
des Kalpa / Brahma-Tages: Die Gesamtvernichtung und
Neuschöpfung
Risi:
"Das gesamte [für Menschen] sichtbare
Universum, das heisst die unteren sieben Planetensysteme und Bhur-,
Bhuvar-, Svarga- und Teile von Maharloka, werden beim Kalpa-Ende durch Hitze
vernichtet und zu Beginn eines neuen Kalpas wieder als bewohnte Planeten
erschaffen." (Bd.1, S.171)
-----------
Die
Reinkarnationsforschung zur Vergangenheitsforschung
Gemäss Risi ist
die Reinkarnationsforschung eine Möglichkeit, die Vergangenheit in ihren wahren
Zügen zu erkennen (Bd.1, S.173):
-- in Hypnose sprechen die Menschen
Sprachen aus vergangenen Zeitaltern, sie sprechen auch tote Sprachen wie Latein,
Altgriechisch, Altägyptisch, Sumerisch, bis zu unidentifizierbaren Sprachen,
eventuell Lemurisch, Atlantisch
-- die Inhalte sind keine Geschichten von
Höhlenbewohnern, sondern Berichte über "hohe Kulturen mit fortgeschrittenen
Errungenschaften", wie es in den Veden und in anderen Quellen anderer
Hochkulturen geschildert wird (Bd.1, S.174).
Die Zeit vor dem Kali-yuga gemäss
den vedischen Schriften
Die Menschen vor dem Kali-yuga sind
höherdimensional und für heutige Menschen unsichtbar (Bd.2, 208). Die
Fähigkeiten der Teleportation (Reisen ohne Hilfsmittel), der Telepathie
(Unterhaltung durch Gedankenkraft) und Telekinese (sich bewegen durch
Gedankenkraft) sind allgegenwärtig. Sie hinterlassen somit keine Skelette oder
sonstigen fossilienähnliche Überreste (Bd.2, 208). Die Rekonstruktion der
Geschichte aufgrund von Knochenfunden und Fossilien ist somit absolut falsch
(Bd.2, 208-209).
Das Wissen um das Universum haben die Wesen von höheren
und höchsten Dimensionen empfangen (Bd.2, S.158).
Von Yuga zu Yuga
verdichtet sich die Materie immer mehr, und die materiellen Bedingungen
erfordern immer aufwändigere Mittel, um das Leben zu bestreiten (Bd.2, 210).
Die Weltgeschichte vor dem Kali-yuga
gemäss dem vedischen Weltgeschichtsepos Mahabharata (Vana-parva
148)
Krta-yuga =
Zeitalter der Vollkommenheit
Es ist die Zeit, wo alles Notwendige durch
Gedankenkraft geschieht. Negative Elemente des Lebens gibt es nicht, keine
Boshaftigkeit, Stolz, Heuchelei, Uneinigkeit, Missgunst, Hinterhältigkeit,
Angst, Elend, Neid, Habsucht gibt es alles nicht. Ziel ist einzig die Loslösung
von der Materie (Bd.2, 209).
Alle Wesen können durch Meditation die
spirituelle Welt Brahman erreichen, den spirituellen Ursprung. Es herrscht
Einheit: ein einziger Mantra, nur ein Yajña, alle folgen einem einzigen Veda,
und alle folgen einer einzigen harmonischen Religion (Bd.2, 209). Zum Kontakt
mit den höheren Wesen sind die Ego-Bereinigung, die Selbstlosigkeit und die
Reinheit etc. Voraussetzungen (Bd.2, S.260).
Treta-yuga
Die
Reinheit verringert sich um 1/4. Es werden Zeremonien eingeführt. Die Menschen
beginnen, gewünschte Dinge durch äussere Mittel zu erlangen: durch Handlungen
und gegenseitiges Schenken. Die Gedankenkraft ist verloren (Bd.2, 209. Sie
bleiben auf dem "Pfad der Tugend" und kennen nur das Verschenken (Bd.2,
209-210).
Im Treta-yuga ist es normal, dass die angebetet Gottheit
persönlich für alle sichtbar erscheint (Bdd.2, S.252).
Dvapara-yuga
Die Reinheit verringert sich auf 50 %. Die
Handlungen werden vielfältig. Die spirituelle Entwicklung und die Geschenke
werden von Leidenschaft beeinflusst (Rajo-guna). Immer weniger Menschen sind in
der vollkommenen Wahrheit gefestigt, und immer mehr wird das körperliche Dasein
durch Wollust und Störungen in der Natur beeinträchtigt. Relition wird meist nur
noch betrieben, weil eine Bedrohung gesehen wird oder aus Frömmigkeit, um
angenehme Dinge oder eine "Erhebung in die Welt der Devas" anzustreben: Religion
ist nur noch Eigennutz (Bd.2, 210).
Am Ende des Dvapara-yuga
versinken die Menschen im Eigennutz und in der Materie (Bd.2, 210).
Treta-yuga und Dvapara-yuga verkörpern die vedische
Hochkultur
Die höherdimensionale Wissenschaft ist in dieser Zeit derart
entwickelt, dass die irdischen Könige und Brahmana-Priester durch die
Verbindung mit den Devas alle Naturkräfte lenken können. Dabei sind die
Bramana-Priester für den gesamten Wohlstand des Planeten verantwortlich
(Bd.2, S.252).
Die Menschen wissen immer um die höheren Welten und
können sich immer richtig einordnen (Bd.2, S.259).
Störungen wie
Umweltkatastrophen, Erdbeben, Dürren und ungünstiges Wetter werden als Symptom
von unfähigen oder korrupten Regierungen geduldet (Bd.2,
S.252).
Die Mega-Katastrophe und die Überlebenden: vor allem in
Indien
Eine Mega-Katastrophe verursachte die Auslöschung eines
Grossteils der Menschheit auf der Erde. Ein relativ grosser Teil überlebte in
Indien und konnte die Weisheiten und Zusammenhänge weiter pflegen (Bd.2,
S.285).
Risi:
"Als verschiedene Grossreiche (Bd.2, S.285) in eine
ethische und wissenschaftliche Dekadenz gefallen weren und menschenverachtende
Kriege gegeneinander führten, hatte die Natur diesem Treiben ein jähes Ende
gesetzt. Die ganze Welt war erschüttert worden, und grosse Gebiete versanken in
den Fluten der Meere.
Viele Übelebende waren über Nacht in ein
Höhlenbewohnerdasein zurückgeworfen worden, und ihre nachfolgenden Generationen
kannten nichts anderes mehr als den primitiven Kampf ums Dasein. Die
hochstehenden Kulturen der Vergangenheit waren auch für sie unvorstellbar und
existierten nur noch als sagenhafte Überlieferung.
Indien war relativ
verschont geblieben, doch hatten die gewaltigen Erdveränderungen auch dort ihre
Spuren hinterlassen: Der Ganges floss in die entgegengesetzte Richtung, und die
vielgepriesene Sarasvati, ein bis zu fünf Kilometer breiter Strom aus dem
Himalaya, verlor seine Quelle und versiegte." (Bd.2, S.286)
(in: Frawley,
David: Gods, Sages and Kings - Vedic Secrets of Ancient Civilization; Morson;
Salt Lake City 1991, S. 15, 37, 73)
Kali-yuga
Die Reinheit
verringert sich auf noch 25 % und nimmt noch mehr ab. Der Mensch hat keinen
Zugang mehr zu ätherischen und astralen Energien des Makrokosmos mehr, denn er
hat den Zugang zu den ätherischen und astralen Energien im Mikrokosmos, die in
seinem eigenen Körper sind, verloren. Der Mensch erkennt seine
Prana-Energien und die Chakra-Energien nicht mehr (Bd.2, 210).
Die Entartung der Gottesdienste im Materialismus des
Kali-yuga
Die Magier verwenden ihr Wissen nicht mehr für die heilige
Handlung, sondern zur Manipulation mit Machtstreben, Geltungsbedürfnis, irdische
Neugier und spiritistischen Experimenten. Der Kontakt zu den Suras / Devas geht
verloren, weil die Devas nicht auf Manipulationen ansprechen.
Manipulationsmenschen werden beim Streben nach Kontakt zu höheren Wesen bereits
auf den niederen Astralebenen abgefangen (Bd.2, S.259).
Die
Manipulationsmenschen sind aber meist nicht am Kontakt mit höheren Wesen
interessiert (Bd.2, S.260).
Die Degeneration und die Hilfsmittel
aus Materie
Es herrscht die absolute geistige Degeneration, und alle
Vorgänge müssen mit technischen Hifsmitteln imitiert werden:
-- es braucht
Autos und Flugzeuge als Teleportationsprothesen
-- es braucht Telefon,
Internet etc. als Thelepathieprothesen
-- es braucht Datenträger als
Gedächtnisprothesen
-- und es braucht Computer als Gehirnprothesen (Bd.2,
211)
Folgen sind: Krankheit, Trägheit, Zorn, Leiden der Natur, Leiden im
eigenen Leben, Angst und Mangel (Bd.2, 210).
ab 12'000
v.Chr.?
Das Veda erreicht materielle Kulturen auf Planeten
Das
Urwissen des "Veda" gelangt in materielle Welten, wird von Wesen von Generation
zu Generation vollständig oder teilweise weitergereicht, von Brahma an
seine Söhne, u.a. Narada, dann weiter und weiter.
Der grosse
Weise Narada reist in Krishnas Auftrag durchs Universum, "um das vedische
Wissen an verschiedene Individuen weiterzugeben." (Bd.1, S.89)
Manchmal
erscheint auch Krishna selber, "z.B. vor 5000 Jahren auf der Erde, als Er die
Bhagavad-gita sprach." (Bd.1, S.89)
Die absolut
verdichtete Materie auf der Erde - die Erde wird Schulungsplanet
Die
Materie ist absolut verdichtet wie sonst nirgendwo. Der mechanische Aufwand und
der Energieaufwand zur Umformung der Materie ist riesengross wie sonst nirgendwo
im Weltall. Risi vergleicht die Situation mit einem Kreuz der Gefangenschaft
(Bd.2, S.208)
Risi:
"Die Individuen wünschen und verdienen bestimmte
Erfahrungen, und gemäss höherer Fügung werden entsprechende Umstände geschaffen.
Göttliche Wesen dienen dieser Ordnung. Gottlose Wesen, die weder Gott
(Paramatma) noch sich selbst (Atma) verstehen,
wollen eine eigene Ordnung schaffen." (Bd.2, 221)
Und so wird die Erde
zum umstrittenen Planeten, wo die einen Menschen ein göttliches Leben gestalten
möchten, wo andere Menschen sich aber in den Materialismus
hineinsteigern...
3102 v.Chr.
Das aufkommende "Eiserne
Zeitalter" des Kali-yuga / Kali-Zeitalter
(Bd.1, S.280)
Am Anfang
des Kali-Zeitalters entschliessen sich die grossen Weisen, v.a.
Vyasadeva, das Wissen der vedischen Zivilisation schriftlich festzuhalten
(Bd.1, S.148).
Schriftlich festgehalten wurde dieses vedische Wissen
"vor einigen Jahrtausenden" (Bd.1, S.89).
Den Weltraumwesen geht es zu
dieser Zeit unterschiedlich. Viele können im Weltraum agieren, manche sitzen
aber auch in ihrer Dimension fest. Für die Menschen sind es "Ausserirdische"
(Bd.1, S.159).
[Für die Weltraumwesen dürften die Menschen meist nur arme
"Würmchen" sein...]
Den Menschen kommen im Kali-yuga die höheren Kräfte
abhanden. Einige Mächtige produzieren Lügenwelten, und die Menschen werden von
der Technik und den menschlichen Technologieproduzenten abhängig. So kann die
Menschenmasse leicht manipuliert und kontrolliert werden [mittels "Marketing"
und "Produktentwicklung"] (Bd.1, S.98).
Die Manipulation im materiellen
Zeitalter hat fatale Folgen:
-- die Menschen haben trotz Fortschritt immer
weniger Zeit
-- die Menschen wissen trotz der Flut von Informationen
jeweils immer weniger.
Die Leute verlieren sich im Unendlichen
und leben an der Gegenwart und an der spirituellen Realität vorbei. Der "Hunger"
nach Informationen reisst nicht ab, und niemand weiss mehr, was man glauben
soll. So gehen auch die nützlichen Informationen unter (Bd.1,
S.185).
Die Reinkarnation von Wesen der unteren Welten auf der
Erde - Erfindungen bringen den Untergang
Zuerst wird die spirituelle
Bgrundlage der Menschheit, die Religion, unterwandert. Dann wird ein Elitedenken
und ein Kastendenken ins Leben gerufen und so Zwietracht und Arroganz gesät. So
entsteht unter vielen Menschen ein Glaube, besser als andere zu sein, und im
Namen von "Gott" entstehen Konkurrenzkämpfe, Stammesfehden und Kriege, mit
Einbezug der Zivilbevölkerung (Bd.2, S.240).
Priester und Gelehrte
(Brahmanen), die bisher spirituelle Wahrheiten lehren (brahman), werden immer
mehr von gewalttätigen Asuras (Raksasa) inkarniert (Bd.2, S.239-240). Zudem
inkarnieren nun im Kali-yuga Asura-Wesen aus Talatala auf der Erde und
bringen die Technologie unter die Leute, die den verdummten Menschen auch noch
dienen soll. Die negativen Wesen, Asuras und Gewaltwesen (Raksasas) beherrschen
die Erde (Bd.2, 211) und manipulieren die Menschen und schleichen sich in die
Oberschichten ein (Bd.2, 211-212), und alle unterwerfen sich: Politik, Kirchen,
Wissenschaften. Auf der Erde werden Grossstädte gebaut nach dem Vorbild gewisser
Grossstädte in der Unterwelt (Bd.2, 212). So wird die Gesellschaft von innen her
infiltriert (Bd.2, S.240).
Risi:
"Wesen aus diesen Regionen [den
unteren 7 Welten] landen auf der Erde durch Geburt in einem Menschenkörper (und
auch noch mit anderen Mitteln?), um durch gewisse Erfindungen die Erde gemäss
dem Vorbild des Ortes, wo sie herkommen, umzugestalten. Oder sie reissen
Erfindungen von arglosen Menschen an sich, um sie für ihre Ambitionen zu
monopolisieren. Diese Entwicklungen sind typisch für das Kali-yuga, das "Eiserne
Zeitalter", denn nur in den Kali-yugas baut die Menschheit eine eiserne
Zivilisation auf." (Bd.1, S.186)
Die wichtigsten Informationen werden
verwässert und versteckt, obwohl genau die wirklichen Informationen den Einblick
in die Realität geben (Bd.1, S.186-187). Die Informationen über die Weisheit zur
"Ewigkeit" bleiben aus (Bd.1, S.187).
Kali-yuga: Die Veden werden
von Ego-Kräften begehrt werden
Die vedischen Wissenschaftler ahnen
voraus, dass im bevorstehenden Kali-yuga böswillige Wesen versuchen, die
Weisheiten der Veden für ihre Zwecke zu nutzen (Bd.1, S.231).
3000 v.Chr.
/ vor 5000 Jahren
Erscheinung von Krishna persönlich
Gott (Krishna)
erscheint beim Eintritt ins Kali-yuga vor 5000 Jahren persönlich und erneuert
die Offenbarung (Bd.1, S.231).
3000 v.Chr.?
Die Niederschrift des
vedischen Wissens beim Eintritt ins Kali-yuga
[www.hinduismus.de
sagt, die Zeitangabe 3000 v.Chr. ist nicht sicher, sondern einige Berichte geben
auch 800-500 v.Chr. an; der Veden-Artikel bei Wikipedia
(http[...]://de.wikipedia.org/wiki/Veden) gibt für die verschiedenen Veda-Texte
1200-500 v.Chr. an].
Unter der Leitung von Vyasadeva wird das
vedische Wissen systematisch niedergeschrieben (Bd.1, S.231).
[Recherchen
nach Lebensdaten von "Vyasadeva" sind zwecklos. Francis Kaderli
aus Thun gibt an, die Bezeichnung Vyasadeva heisse "göttlicher
Botschafter". Somit scheint das Datum der Notierung der Veden sehr unsicher, und
die Namensbezeichnung Vyasadeva unsinnig].
(aus:
http[...]://de.groups.yahoo.com/group/nitai-gauranga/messages/7?expand=1)
Die
Veden, die damals allgemein verbreitetes Wissen waren, wurden also gemäss
Kaderli schrittweise von verschiedenen Autoren aufgeschrieben, um sie der
Nachwelt zu erhalten, die immer betrügerischer wurde].
Nacheinander
werden verfasst:
-- das Vedanta-sutra
-- das
Maha-bharata
oo mit der
Bhagavad-gita
oo mit den Puranas, darunter v.a. das
Bhagavata Purana, auch Shrimad-Bhagavatam genannt, mit der
Definition: Gott ist Energie und Person (Bd.1, S.231).
ab 3000
v.Chr. ca.
Allmählicher Untergang der vedischen Kultur
-- es
bleiben nur Schriften
-- es bricht das Kali-yuga an, das "Eiserne Zeitalter"
(Bd.1, S.74), genau genommen ab 3102 v.Chr. (Bd.1, S.280).
Es herrschen
als neue Götter Industrie und Technologie [und Manipulation und Sklaverei
überall] (Bd.1, S.74), mit der Kali-yuga-Technologie (Bd.1, S.75). Die Menschen
verlieren so zum grossen Teil den Bezug zu den höheren Energien und Dimensionen
(Bd.1, S.75).
Viele versuchen auch, die Macht für Egozwecke zu
missbrauchen (Bd.1, S.80):
-- die Priester (Brahmanas) und die
Adeligen (Ksatriyas) missbrauchen ihre Stellung
-- die vedische Kultur
wird von innen von den einstigen Stützen - von den Priestern aus - zerstört bzw.
untergraben
-- die Prophezeiungen des Varaha Purana und
anderer Purana-Schriften gehen in Erfüllung
-- es treten machtdurstige
Wesen als Priester auf (Bd.1, S.232).
Es treten überall
Raksasa-Inkarnationen auf, denn das dunkle Zeitalter entspricht ihrer
Wellenlänge: Diktatoren, Materialisten, Inquisitoren (Bd.1,
S.232).
Der Beginn des Materialismus in Indien
Die
Materialisten halten sich selbst für die Herren der Materie. Sie glauben auch,
nur durch materielle Veränderungen werde sich etwas verändern. Es kommt zum
Wettlauf darum, wer am meisten über die Materie in Erfahrung bringen kann, und
so kommt es zum Rüstungswettlauf um die Macht mit der Beherrschung durch Materie
(Bd.2, S.81).
Indien: Einführung des Kastensystems - die
Monopolisierung der Macht - Studieneinschränkung
Die Brahmanen führen
das Geburtsrecht ein und begründen damit das Kastensystem. Eventuell werden auch
selbstherrliche Verse in die Weisheiten der Veden hineingeschmuggelt. Auch
politische Ämter werden nach und nach für erblich erklärt und so die Macht total
monopolisiert (Bd.1, S.232).
Adel und der Klerus machen sich durch das
Geburtsrecht unangreifbar, und die Brahmanen schränken auch noch das Studium der
Veden und des Sanskrit ein und verstecken das Wissen und die Sprache vor der
Bevölkerung (Bd.1, S.232).
Die Veden lehnen das Kastensystem ab -
die Geheimhaltung der Veden
Die Veden / himmlischen Weisheiten lehnen
das Kastensystem aber ab, und damit auch die Brahmanen-Elitekaste, denen die
Veda-Lehrer angehören. Gemäss den Veden ist die Brahmanen-Kaste aufzulösen. In
der Folge halten die Veda-Lehrer die Veden geheim, so lange es geht (Bd.1,
S.48).
Gemäss den Veden sind Eigenschaften und Fähigkeiten entscheidend
und niemals ein Geburtsrecht.
(in: Bhagavad-gita 4.13a; Risi Bd.1,
S.233)
Auf die Erfüllung der Ansprüche kommt es an, nicht auf eine
Abstammung.
(in: Padma Purana
1.46.126b-127a; Risi Bd.1, S.233).
Die Degeneration der Menschen in Indien - die Veden
werden zur Geheimlehre
Durch falsche Führer und verfälschtes Wissen
kommt der Niedergang der vedischen Kultur zustande. Nur in kleinen Kreisen
bleibt die Veda-Kultur lebendig, gemäss Risi "v.a. in der südindischen
Alvar-Tradition." (Bd.1, S.233)
Es kommt zu weitere Verfälschungen des
Lebenswandels durch
-- Einführen blutiger Tieropfer
-- Einführen eines
heiligen Fleischkonsums (Bd.1, S.233).
Durch die sinkende Schwingung mit
Tötungen von Tieren werden in dieser Region immer mehr negative Machtwesen
angezogen (Bd.1, S.233).
Gleichzeitig leidet die Bevölkerung in Indien
dermassen unter dem Kastensystem, dass es an innerem Streit so schwach wird,
dass Invasoren sich Indien bemächtigen können (Bd.2, S.240).
Die
Erscheinung von Buddha als Zwischenschritt zur Rückbesinnung auf die
Veden
Buddha ist eine Inkarnation von Vishnu (Bd.1, S.236). Er
erscheint 2500 Jahre nach dem Beginn des Kali-yuga (Bd.1, S.233). [Gemäss
Wikipedia http[...]://de.wikipedia.org/wiki/Buddha gelten traditionelle
Lebensdaten für Buddha 564-483 v.Chr., gemäss neuerer Forschung ca. 450 - ca.
370 v.Chr.].
Buddha lehnt die Autorität der vedischen Schriften ab, aber
die Veden selbst anerkennen Buddha als eine echte Inkarnation Buddhas (Bd.1,
S.233). Die vedischen Schriften sagten das Erscheinen Buddhas nämlich voraus und
beschreiben gleichzeitig aber auch frühere Buddhas (Bd.1, S.234).
Buddhas Aufgabe ist es, mit den Missständen bei den Brahmanen
aufzuräumen, um die Menschen wieder ans Ziel des Lebens heranzuführen (Bd.1,
S.234).
Buddhas Aussagen:
-- Buddha verwirft die Autorität der
vedischen Schriften, denn jeder Mensch muss sich selbst befreien, ohne Buch und
ohne Lehre
-- Buddha meint, mit jeder Geburt beginne ein neues
Leben
-- alle Körperformen - auch die der Götter - seien illusorisch und
letztlich inexistent und ohne Zusammenhang mit früheren Existenzen ausser einer
gemeinsamen Vergangenheit (Bd.1, S.234)
-- Buddha sagt, dass die
Erscheinungswelt eine Scheinwelt sei, und der Mensch müsse sich von dieser
Scheinwelt der Materie lösen (Bd.1, S.234).
Buddhas Weg zur
Befreiung mit "vier edlen Wahrheiten" und der "8-stufige Pfad" bis ins
Nirvana
1. Das irdische Dasein ist in jeder Beziehung mit Leid
verknüpft, und auch Geburtsrechte ändern daran nichts: Dieses Leid gilt es zu
erkennen.
2. Es gilt zu erkennen, dass Geburtsrechte und hohe
Kastenangehörigkeit Wünsche des Ego und von dessen Begierden sind: Das Ego und
die Begierden sind die Gründe des Herrschenwollens.
3. Es gilt, alle
Begierden und Ego-Impulse abzutöten.
4. Mit dem "8-stufigen Pfad" kann
erreicht werden, Ego-los zu werden
-- beginnend mit rechtem Reden,
Handeln und Leben
-- v.a. mit Gewaltlosigkeit (Ahimsa), auch
gegenüber Tieren: Tieropfer und Fleischkonsum abschaffen (Bd.1, S.234)
--
es gilt das Gebot der Meditation mit dem Hauptziel, alles Bewusstsein von
Ego-Regungen zu entfernen, zu leeren (Bd.1, S.234-235). Ziel ist, Körper, Geist
und Taten zu beherrschen, am Ende mit der Erkenntnis, dass man am leichtesten
lebt, wenn man mit dieser Scheinwelt nichts zu tun hat:
die
"Nichts-Erkenntnis", sanskrit: Nirvana, wörtlich deutsch: "kein Wehen des
Windes" (Bd.1, S.235).
Es existiert dann keine Dualität mehr, "kein
Wind" mehr zwischen den Polaritäten. So wird immer Friede möglich
(santi), und dann wird auch höchste (paramam) Befreiung vom materiellen
Dasein möglich: Der Zustand der Nicht-Polarität, das Nirvana (Bd.1,
S.235).
Buddha: Das Gleichnis von den Menschen im
Wald
Buddha vergleicht die Welt mit einem Wald (vana), die er aus
diesem Wald herausholen will.
Risi:
"Er wies den Weg, wie man aus
dem Wald herauskommt, aber er sagte nicht, was man antrifft, wenn man
herausgekommen ist." (Bd.1, S.235)
Die Brahmanen-Kaste verliert
an Macht
Buddhas Leitsätze schwächen die Machtstellung der Brahmanen
(Bd.1, S.234). Gleichzeitig leben die Anhänger Buddhas mehr in Übereinstimmung
mit den Veden als die Brahmanen selber, die ihre Monopole auf Tempel und
"heilige" Zeremonien weiter behalten (Bd.1, S.235).
Was Gott sei, sagt
Buddha aber nicht. Einige Nachfolger behaupten dann fälschlicherweise, Nirvana
bedeute ein absolutes Nichts, ohne Individualität und ohne spirituelle Realität,
und sie behaupten, letztlich sei alles leer (sunya) (Bd.1,
S.235).
Die Entwicklung der Gesellschaft nach
Buddha
Die Menschen erkennen die Notwendigkeit von Tugenden und einer
eigenverantwortlichen Meditation (Bd.1, S.235-236). Aber:
-- das
Kastensystem bleibt weiter bestehen
-- und die elitären Brahmanen behalten
die Machtpositionen.
Als Resultat der Gründung des Buddhismus ist nur
der Absolutheitsanspruch der Brahmanen relativiert. Buddhismus herrscht in
Indien 1000 Jahre lang bis ins 9. Jh. n.Chr. (Bd.1, S.236).
9. Jh.
In
Indien tritt die nächste Reinkarnation Gottes auf: Der grosse Lehrer Shankara
(788-820)
Shankara ist
eine Reinkarnation Shivas. Er ist schon ab 10 Jahren ein asketischer
Wanderprediger. Dabei macht er es sich zur Aufgabe zu beweisen, dass die von
Buddha zurückgewiesenen vedischen Schriften in Wirklichkeit die echten heiligen
Schriften sind (Bd.1, S.236).
Schon als Knabe verfasst Shankara sein
Werk: Shariraka-bhasya, einen Kommentar zum Vedanta-sutra
(Bd.1, S.236).
Aber auch Shankara muss Kompromisse eingehen, um es sich
nicht mit allen zu verscherzen: Er spricht Gott nur indirekt an. Er ersetzt den
Buddhismus durch einen vedischen Monismus (Advaita-Vedanta) (Bd.1, S.236), eine
vedische Version des Buddhismus:
-- das Nirvana-Nichts wird zur
unpersönlichen, alldurchdringenden Brahman-Energie
-- dabei existiere nur
die unpersönliche Brahman-Einheit
-- jede Form von Vielfalt sei Illusion,
auch bei Gott und bei der Seele
-- die individuelle Seele (Atma) und die
kosmische Überseele (Paramatma) seien letztendlich dasselbe, denn beide seien
sie Brahman
-- der Glaube, man existiere als Individuum in einem
von Gott geschaffenen Universum, sei Illusion (sanskrit: "Maya").
Shankara erschafft so seine "Mayavada-Konzepte": "Jede Vielfalt ist
Maya." (Bd.1, S.237)
Shankara besticht bei seinen Auslegungen zudem noch
mit Wortspielereien in Sanskrit. Manchmal lässt er aber erkennen, dass Gott über
allem steht, und dass man einfach Gott (Govinda) verehren solle (Bd.1, S.237).
Shankara bekehrt in 20 Jahren ganz Indien nach seiner Lehre. Somit sind
die Veden als Quelle göttlicher Offenbarung wieder anerkannt. Nur die Bedeutung
bleibt noch unklar (Bd.1, S.237). Die neuen Veda-Lehrer stammen zuerst alle aus
Südindien, von wo die Vishnu-Offenbarung herstammt (Bd.1, S.238).
820-1200 ca.
In Indien etabliert sich der
Shankara-Monismus
-- und verdrängt den Buddhismus
-- und etabliert die
Tradition, "die man heute Hinduismus nennt":
oo die Veden
werden als offenbarte Schriften rehabilitiert
oo der
Shankara-Monismus führt wieder eine Götterverehrung ein, wobei Shankara dies
jedoch nur als symbolische Personifikation des Brahmans bezeichnet (Bd.1,
S.248).
Nach Shankaras Tod spalten sich die religiösen Strömungen auf
(Bd.1, S.248).
Europa: Inkarnation von Raksasas
Die Raksasas
inkarnieren auch in Europa und "Amerika" und verbreiten ein Leiden nach dem
anderen mit Tyranneien, mittelalterlicher Kirche, Inquisitoren, Materialisten,
Diktatoren. Insgesamt wird die Offenbarung Gottes immer mehr verheimlicht oder
verfälscht (Bd.2, S.240).
11.-12.Jh.
Der nächste grosse Veda-Lehrer:
Ramanuja (1017-1137)
-- er fordert die Mayavada-Lehre von Shankara
heraus und widerlegt sie in wichtigen Punkten
-- er korrigiert die
Interpretation des Begriffs Brahman, denn aus unpersönlicher
Brahman-Energie kann keine Illusion entstehen
-- wenn die
Individualität nur eine Illusion sei, und wenn Brahman existiere, so
seien dies zwei Dinge, die unmöglich alle "eins" sein könnten
-- Shankara
behauptete, die materielle Welt sei wie die Illusion einer Fata Morgana. Aber
dann müsse die Welt ja irgendwo sein, weil die Fata Morgana ja die Welt selbst
spiegelt (Bd.1, S.238).
Ramanujas Schlussfolgerung: Die
materielle Welt ist Voraussetzung für die Illusion. Die Menschen verlieren durch
die Illusion die Verbindung zur spirituellen Natur und jagen nur der materiellen
Welt nach (Bd.1, S.238).
Gleichzeitig betont Ramanuja die
Einheit der Lebewesen mit Gott als "persönliche Einheit" als "Einheit der
Liebe." (Bd.1, S.238)
So wird Ramanujas Lehre ein
"differenzierter Monismus" genannt: "Vishistadvaita"
(Bd.1, S.238).
14.Jh.
Machiavelli-Kapitalismus in Europa:
Der Kapitalismus setzt den Raubbau an der Natur durch
Der Materialismus
vorfolgt die Esoterik aufs Schärfste, denn nur durch die Diktate kann er sich
überhaupt gegen alte Volksweisheiten durchsetzen und die Elite das Wissen
behalten (Bd.2, S.79).
13.-14.Jh.
Der nächste grosse Veda-Lehrer:
Acarya Madhva (1239-1319)
Madhva ist ein "grosser Exponent der
Krishna-Brahma-Schülernachfolge". Madhva gilt als direkter Nachfolger der
Vyasadeva-Autoren (Bd.1, S.238). Sein Geburtsort Udupi in
Südindien ist heute noch eine berühmte Pilgerstadt (Bd.1, S.239):
Gemäss
Berichten konnte Madhva sich dematerialisieren und zwischen den Dimensionen
wandeln, und so wurde er in die direkte Brahma-Narada-Nachfolge eingeweiht
(Bd.1, S.238).
-- Madhva gründet Klostergemeinden, die heute noch
existieren
-- Madhva führt Ramanujas Lehren weiter, schreibt wegweisende
theologische Werke, z.B. das
Suddhadvaita ("reiner
Dualismus")
mit klarer Formulierung der Unterschiede zwischen Gott und
den Lebewesen (Bd.1, S.239):
-- alle Seelen seien ewige Teile Gottes,
und somit sei auch die Individualität der Seelen ewig
-- nach dem Tod
verwirkliche die Person ihre wahre Identität als ewiger, individueller Teil
Gottes in reiner, unbegrenzter Liebe (Bd.1, S.239).
So werden die Veden
nun umfassend verstanden (Bd.1, S.239).
Weitere grosse Veda-Lehrer
dieser Zeit
-- Jayadeva Gosvami
-- Bilvamangala
Thakura (Surdas)
-- Visnusvami
-- Nimbarka (Bd.1, S.239).
Die Vielzahl grosser Veda-Lehrer ist auch eine Stärkung gegen die
neueste Bedrohung durch islamische Heere und die weiss-rassistischen Kolonisten
aus Europa (Bd.1, S.239).
Gleichzeitig gilt die Prophezeiung, dass
Krishna wieder erscheinen würde, dieses Mal als Beispiel, wie man die Veden
lebt, als Vorbild (Bd.1, S.239).
ab 1486
Bengalen: Erscheinen der
Reinkarnation Krishnas als Vishvambhar Mishra
später bekannt als Shri Krishna Caitanya
Mahaprabhu, kurz Shri Caitanya (Bd.1, S.241);
Alle
bezeugen, Caitanya sei nicht von dieser Welt (Bd.1, S.241). Berichte sind z.T.
bis heute erhalten: Tagebücher der persönlichen Begleiter, historische Quellen,
Zeugnis von Aussenstehenden (Bd.1, S.242)
Als Biographien aus erster Hand
sind v.a.
oo das Caitanya-bhagavata von
Vrndavana Dasa Thakura
oo das
Caitanya-caritamrta von Krishnadase Kaviraja
Gosvami
zu erwähnen, die allseits anerkannt sind (Bd.1,
S.242).
Caitanya besiegt in einer Philosophiedebatte mit seiner Logik den
damaligen Dig-vijaya ("Gelehrten-Champion") Kesava aus Kaschmir. Isvara
Puri wird Caitanyas Guru / spiritueller Meister und weiht ihn in die
Brahma-Narada-Madha-Linie ein. Mit 24 wird Caitanya Mönch
(Sannyasi) und bekommt den "Sannyasi-Namen": Sri Krishna Caitanya
(Bd.1, S.242).
So reist er durch ganz Indien und wird als
Mahaprabhu, als grosser Meister, bekannt: Er offenbart überall als
Yuga-Avatara die Gotteserkenntnis / das Yuga-dharma (Bd.1, S.242) durch
die Lobpreisung Gottes in seinen Predigten (Bd.1, S.243):
-- die
qualitative Einheit mit Gott bedeutet Ego-freie Hingabe an die Persönlichkeit
Gottes (Bhakti)
-- Gott ist gleichzeitig
oo
unpersönliche Energie (Brahman)
oo schöpfende Kraft
(Vishnu)
oo absoluter Ursprung (Krishna)
-- Krishna ist
die höchste, ewige Persönlichkeit Gottes mit unbegrenzten Energien, unbegrenzten
Aspekten, unbegrenzt vielen Namen
-- Krishna umfasst auch die Einheit der
höchsten Dualität: Radha-Krishna: Krishna ist der Ursprung von
allem, auch der Dualität
-- bei Krishna halten sich seine Geweihten auf,
in der spirituellen, absoluten Dimension: die jungen Kuhhirtenmädchen
(Gopis) mit unvergleichlicher Liebe zu Krishna
-- die
ursprüngliche Gopi / das ursprüngliche Kuhhirtenmädchen heisst
Radha oder Radharani, die "Königin"
(rani) der "Verehrung" (radha)
-- das
Verhältnis zwischen Radha und Krishna ist die spirituelle Dimension der Liebe
zwischen Krishna und seinen Geweihten (Bd.1, S.243).
Die Gesten von Shri
Caitanya:
-- mit seiner Liebe zu den Menschen zeigt Sri Caitanya, dass
vor Gott alle Menschen gleich sind
-- er vereint Menschen verschiedener
Religionen und Schichten
-- seine Erscheinung ist aussergewöhnlich mit 2m
Grösse, athletischer Gestalt, mit Händen bis zu den Knien, mit leuchtend
goldener Haut, so dass er auch "gaura" ("der Goldene") genannt wird, mit sonorer
und starker Stimme (Bd.1, S.245).
Sri Caitanya verbreitet den
Mantragesang zum Lobe Krishnas
Hare Krishna Hare Krishna
Krishna
Krishna Hare Hare
Hare Rama Hare Rama
Rama
Rama Hare Hare,
der in den Upanisaden als Essenz der vedischen
Klangschwingung bezeichnet wird (Bd.1, S.245),
und er ermuntert die
Menschen immer wieder, "die Namen Gottes gemeinsam zu singen, weil dies die
beste Möglichkeit sei, das Bewusstsein vor allen Einflüssen des Kali-yugas zu
schützen und reine, Ego-freie Liebe zu Gott zu entwickeln" (Bd.1,
S.245).
Sri Caitanya wettert gegen das Kastensystem - die
Gegenwehr der Brahmanen-Kaste
Shri Caitanya ist frei von jeder
Kasten-Arroganz, nimmt Menschen aus allen Schichten in seine Gemeinde auf, auch
Frauen und Analphabeten, Kastenlose, Muslime, und somit ist er zu einem gewissen
Teil auch ein Sozialrevolutionär (Bd.1, S.245). Er predigt gegen das
Kastensystem (Bd.1, S.245), indem er beweist, dass materieller Status, Bildung
und sozialer Status keine Voraussetzungen für spirituelle Erkenntnis sind (Bd.1,
S.245-246). Nur Leute, die die spirituelle Erkenntnis erreicht haben, sollen
Verantwortung übernehmen bei Priesterposten, Politik und Erziehung (Bd.1,
S.246).
Shri Caitanya entlarvt das Kastensystem als Betrug und zeigt
immer wieder auf, dass das Kastensystem den Veden widerspricht, was immer wieder
überzeugt.
Die "hohen" Kasten wehren sich: Die Kasten-Brahmanen lehnen
Caitanya bis heute (Stand 1995) ab, und auch orthodoxe Hindus und Vertreter der
Shankara-Schule sparen nicht mit Kritik (Bd.1, S.246).
Caitanya
findet Überläufer bis in Regierungskreise
Zwei Shankara-Oberhäupter
werden Caitanya-Schüler:
-- Prakashananda
Sarasvati, ein Shankara-Papst aus Benares (Vranasi) mit seinen 60'000
Anhängern
-- Sarvabhauma Bhattacarya, führender Theologe des
Mayavada-Monismus.
Zu diesem Zeitpunkt ist Caitanya
noch nicht einmal 30 Jahre alt. Des Weiteren wird der Maharadscha von Orissa,
König Prataparudra, Gönner Caitanyas. Der indische Dichter
Tukaram wird Caitanya-Schüler (Bd.1, S.246).
Als Höhepunkt
werden zwei Minister des Schahs von Bengalen Anhänger von Shri Caitanya: die
beiden Brüder
-- Sakar Mallik
und
-- Dabir Khas.
Sie werden später unter den Namen
-- Sanatana
Gosvami
und
-- Rupa
Gosvami
führende Nachfolger der Vaisnava-Philosophie
(Bd.1, S.246).
Die beiden Gosvami verfassen viele Bücher
und weiterführende Kommentare, vom Bhakti-yoga "bis zu den höchsten Aspekten"
(Radha-Krishna) (Bd.1, S.246-247). Sie beweisen Prophetien in den
vedischen Schriften für einen Krishna-Avatari im Kali-yuga und offensichtlich
war das Caitanya gewesen (Bd.1, S.247).
Shri Caitanyas Erbschaft
für die Welt
Er verfasst keine Bücher, sondern hinterlässt der Welt
nur 8 Verse. Aber das spirituelle Erbe ist enorm: Er setzt die Samen der Bhakti
(Hingabe zu Gott) für die nächsten Jahrhunderte,
"denn die Pflanze
sollte erst dann für die Welt sichtbar werden, wenn sie selbst Wurzeln gebildet
hatte, um allen Anstürmen gewachsen zu sein." (Bd.1, S.247)
Shri Caitanya
zeigt die Religionsentwicklung auf, wie seine höchste Stufe der Gotteserkenntnis
alle früheren Erkenntnisstufen in sich vereint (Bd.1, S.248).
Shri
Caitanya wird zum Gründer der Bhakti-Religion und gibt an seine Schüler den
Auftrag zu neuen Werken darüber:
"Gemäss Shri Caitanyas Auftrag
verfassten seine Schüler und Nachfolger umfangreiche schriftliche Werke, um die
Bedeutung der Bhakti-Religion zu untermauern und zu zeigen, dass sie der
ursprünglichen Veda-Offenbarung entspricht." (Bd.1, S.247)
Caitanya
etabliert somit eine neue Religion
-- gegen den Buddhismus, der bis dahin
1000 Jahre in Indien herrscht
-- und gegen den Monismus des Shankara, der
seit 300 Jahren in Indien existiert (Bd.1, S.247-248).
Manche
Indien-Interpreten meinen, der Shankara-Monismus sei die ursprüngliche Lehre des
Hinduismus (Bd.1, S.248).
Die Blockade der Brahmanen-Kaste und die
Diffamierung der Caitanya-Philosophie
Die Brahmanen-Kaste blockiert
die Bhakti-Religion und beharrt auf ihrem Monopol auf die Tempel und die
religiösen Zeremonien. Zusätzlich kommt die europäisch-rassistische
Kolonisierung und die "christliche" Missionierung als Gegenspieler hinzu, sowie
die systematische Diffamierung der vedischen Schriften. Ausserdem verfälschen
neue Strömungen Caitanyas Philosophie und interpretieren die
Radha-Krishna-Beziehung als erotische Symbolik und imitieren diese
Erfindung auch noch (Bd.1, S.248).
So gerät die Caitanya-Bewegung total
in Verruf, und die meisten Hindus wenden sich wieder dem Monismus von Shankara
zu (Bd.1, S.248).
Die Bezeichnung Sindhu - der griechische
Sprachfehler macht: "Hindu"
Die Bezeichnung "Indien" wird von den
Griechen von den Persern übernommen. Die Perser nennen den grossen Fluss Sindhu,
deutsch Indus. Die Griechen benennen den Fluss "Hindu", weil sie Mühe haben, den
Anfangsbuchstaben S auszusprechen. Mit diesem Wort wird dann die ganze dortige
Religion und Kultur im Bereich der Flüsse "Hindus" und "Ganges" bezeichnet,
obwohl die dortigen Bewohner selbst den Begriff "Hindu" aber nie gebrauchen
(Bd.1, S.247).
Die Angabe von Ainsle T.Embree:
"Gegenstand unserer
Betrachtung ist jenes Land, das der westlichen Welt seit grauer Vorzeit als
Indien bekannt ist, ein Wort, das die Griechen von den Persern übernahmen, die
den grossen Fluss Sindhu (den heutigen Indus), "Hindu" nannten, weil sie Mühe
hatten, den Anfangsbuchstaben S auszusprechen.
Es war dann dieses Wort,
das von den Fremden verwendet wurde, um die Religion und Kultur jener Menschen
zu beschreiben, die in dem Land wohnten, das von den beiden Flüssen "Hindus" und
"Ganges" bewässert wurde, obwohl die Bewohner selbst diesen Begriff nicht
gebrauchten."
(in: Ainsle T. Embree: The Hindu Tradition; Risi Bd.1,
S.247)
[Die europäischen "Touristen" - die "Kolonialisten" - führen in
Indien also grundlegende Begriffe ein, die dann die dortigen Bewohner
akzeptieren müssen. Die Zeit der Kolonisation ist bei Risi bis auf ihr Ende
ausgelassen].
Die weltliche Demokratie wird von Asuras beherrscht
- die Machtstruktur
In der weltlihen Demokratie werden
materialistische Wissenschaftler, Politiker und Hintermänner die neuen Priester
und "Verkünder der Wahrheit". Viele stehen im Dienst der Negation, der
inkarnnierten Raksasa, und bewirken schlussendlich genau dasselbe wie ein
Raksasa (Bd.2, S.241).
Heimlich wird eine neue Religion eingeführt:
"Technologie" und "Fortschritt", mit täglich 1000en von Todesopfern, und die
Menschheit wird so programmiert, dass dieses tägliche Massaker als normal gilt:
-- im Verkehr, mit den Strassen als Kult-Zentren
-- in der Industrie und
in Spitälern, die die Kriminalität fördern
-- in den Angewohnheiten der
"Zivilisation", als Brutstätte für Kriminalität und hohe Selbstmordraten (Bd.2,
S.241) mit täglich weltweit über 100 Selbstmorden (Bd.2, S.242)
-- tägliche
Massaker im Militär, Folteropfer, KZs, Mafia, Suchtindustrie mit ihren
Todesopfern, Drogenringe mit ihren Todesopfern, Organmafia, Geheimlaboratorien
(Bd.2, S.241).
ab 17. Jh. ca.
Die systematische Durchdringung der
Oberschichten mit Magie und "Siddhis"
Die Natur wird von den Technik-Menschen mit dem
"Mittelalter" verglichen
Wenn das Leben unter der Leitlinie steht, wieder ganz
mit "Gott" zu leben und mit der Natur zu leben, so wird dies von der
Zivilisations-Propaganda als ein Schritt ins "Mittelalter" abgetan. Die
manipulierte Masse lässt gar keine Alternative mehr zu (Bd.2, S.242).
Dabei sind die Konsequenzen, Engelwesen im Leben zu akzeptieren, sehr
anspruchsvoll. Die höherstehenden Wesen können alle Gedanken, Wünsche und
Handlungen mitverfolgen. Die meisten Menschen meinen, sie würden verfolgt, wenn
sie davon wissen (Bd.2, S.245).
Materialistische Menschen wollen
von Engeln profitieren - Geheimwissenschaften
Andere Menschen wollen
von höheren Wesen profitieren: Gesunddheit erlangen, reich werden, neue
Technologien erwerben, Macht erwerben. Solche Menschen betreiben dann
Spiritismus und beschwören die niederen Astralwesen. Menschen, die auch noch
Macht durch höhere Welten anstreben, gehen in die Geheimwissenschaften /
"okkulte Wissenschaften" wie Magie, Alchimie, Kabbala (westliche Ausdrücke),
bzw. Siddha-yoga, Tantra usw (östliche Begriffe) (Bd.2, S.246).
über das
Bewusstsein kann man sich höheren Zugang zur Materie verschaffen, wobei aber
eine perfekte Handlungsabfolge notwendig ist:
-- Entwicklung von
Heilkräften
-- Entwickeln des Gedankenlesens
-- Entwicklung der Fähigkeit,
Astralreisen zu unternehmen
-- Entwicklung der Fähigkeit, Fernwahrnehmungen
aufzunehmen
-- Entwicklung der Fähigkeit, Materialisationen vorzunehmen
--
Entwicklung der Fähigkeit, Dematerialisationen vorzunehmen (Bd.2,
S.246).
Wer zu den zugehörigen Elementarwesen einen solchen Kontakt
herstellen kann, dass diese das Wissen vermitteln oder die Aktion ausführen, hat
eine Siddhi-Fähigkeit (Bd.2, S.255).
Dies sind sozusagen Erinnerungen an
die Fähigkeiten der Menschen von vor dem geistigen Abstieg ins Kali-yuga (Bd.2,
S.246-247).
Die Macht durch diese Fähigkeiten der Oberschichtren reicht
bis ins 21. Jahrhundert (Bd.2, S.247).
ab 1880 ca. / ab Ende 19. Jh.
Revival
der Bhakti-Offenbarung von Caitanya unter dem neuen Veda-Lehrer Bhaktivinoda
Thakura (1834-1914)
Thakura widerlegt viele Halbwahrheiten,
die um die Philosophie von Caitanya herumgeistern (Bd.1, S.249). Gewisse
Umstände erleichtern Thakuras Arbeit:
-- er ist Richter und als
Magistrat in einer hohen Stellung, ist sehr angesehen
-- er schreibt die
ersten englischen Bücher über die Bhakti-Religion
-- er deckt viele
philosophische Missverständnisse und kultische Missstände auf
-- er
reorganisiert die Caitanya-Bewegung neu
-- er wendet sich gegen
selbsternannte Reinkarnationen
-- er wendet sich gegen das korrupte
Kastensystem und die Brahmanen-Arroganz mit ihrem diskriminierenden Geburtsrecht
und Absolutheitsanspruch (Bd.1, S.249).
Der Sohn: Bhaktisiddhanta
Sarasvati Thakura (1874-1937)
tritt auf mit Fähigkeiten und einer äusseren
Erscheinung fast wie Shri Caitanya. Auffallend sind das fotografischem
Gedächtnis und die brillante Sprache sowie Kenntnisse in Theologie und
Astronomie (Bd.1, S.249).
Er erhält von der britischen Regierung den
Sarasvati-Ehrentitel, noch nicht einmal 30 Jahre alt, mit dem Angebot
einer Professur für Astronomie an der Universität Kalkutta, damals Hauptstadt
der Kolonie (Bd.1, S.249). Aber Bhaktisiddhanta Sarasvati
Thakura entscheidet sich dafür, Mönch zu werden und gründet von 1900 bis
in die 1930-er Jahre 64 Zentren der Bhakti-Kultur in Indien, Nepal und SO-Asien
und weiht rund 60'000 Schüler ein, einige inzwischen europäischen Ursprungs
(Bd.1, S.249).
1896-1977
Übersetzer His Divine Grace A.C.
Bhaktivedenta Swami Prabhupada
Er wird einer der wichtigsten
Veda-Lehrer und Veda-Übersetzer (Bd.1, S.48).
ab 1922
A.C.
Bhaktivedenta Swami Prabhupada macht ab 1922 auf Bitte von Thakura
englische Übersetzungen der Veden-Schriften (Bd.1, S.249).
ab
1937
Die erneute Spaltung der Bhakti-Religion nach dem Tod von
Bhaktisiddhanta Sarasvati Thakura
Ab dem Tod
streiten sich seine Schüler und die Bewegung spaltet sich in viele Einzelzentren
auf, bis Abhay Charan De auftritt, später unter dem Namen A.C.
Bhaktivedenta Swami Prabhupada bekannt (Bd.1, S.250). Abhay Charan De
gibt ein englisches Bhakti-Magazin heraus (Back to Godhead) (Bd.1,
S.250).
Vom Radio bis zum Internet
Die Massenmedien beginnen
die Menschen total zu beherrschen
Alle die Informationen informieren und
infiltrieren die Menschen per Resonanzgesetz. Millionen Menschen tragen die
negativen Bilder mit sich herum. Die Negativität wird multipliziert, und die
Mächtigen haben somit immer gute Vorwände, ihre Kontrollen zu verstärken. Diese
Netzwerke kommen alle aus den unteren, dunklen Dimensionen des Universums:
weiter im Kali-yuga, im "Eisernen Zeitalter" (Bd.1, S.186).
1947 bekommt
Abhay Charan den Titel Bhakti-vedanta (Bd.1, S.250).
ab
1947
Wachsende Zahl von Besuchen von Ausserirdischen auf der Erde nach
Atombomben: UFOs
Negative Ausserirdische fühlen sich von den negativen
Schwingungen der Zerstörung durch Atombomben angezogen. Die Atmosphäre wird für
weitere negative Einflüsse programmiert (Bd.2, S.239).
In der Folgezeit
schwärmen positive und negative Ausserirdische auf die Erde]:
-- UFOs
werden von Radars erfasst
-- die Flugbilder zeigen Zickzackkurs,
schweben, schlagartige Beschleunigung, unsichtbarwerden, für menschliche Technik
unerklärlich (Bd.1, S.99)
-- Berichte kommen von Radaraufzeichnungen,
Piloten, Astronauten, unabhängige Zeugen, die von verschiedenen Orten aus
dasselbe UFO gesehen haben etc. (Bd.1, S.99)
-- in Geheimdokumenten sind
die Kontakte zu den Aliens [negative Ausserirdische] beschrieben (Bd.1,
S.103).
Für die Techniker zeigt sich, die menschliche Technologie des
Rückstossantriebs ist eine hoffnungslose technologische Sackgasse. Die UFOs
fliegen nicht mit Rückstossantrieb (Bd.1, S.101).
Gewalttätige Asuras
(Raksasas) inkarnieren als geistige Führer auf der Erde: als negative Brahmanen
(Bd.2, S.239).
Das Weltbild der "Technik" wird durch die
Ausserirdischen-Präsenz umgestürzt
Die Verantwortlichen der
"Wissenschaft" bestreitet [nach ersten UFO-Erscheinungen und Meldungen in der
Presse] offiziell eine interplanetarische Raumfahrt. [Die "amerikanische"
Regierung schliesst aber einen Pakt mit den Aliens mit dem Austauschprogramm:
Technik gegen Experimente am Mensch und am Tier]. Gleichzeitig bringt die
Akzeptanz der Existenz höherer Wesen die Evolutionstheorie des Zufalls zu Fall:
Schöpfung ist kein "Zufall" mehr (Bd.1, S.101).
Die Entdeckung der
höherdimensionalen Dimensionen stürzt das ganze biblische und technische
Weltbild des dummen "zivilisierten" Technik-Menschen um (Bd.1, S.103-104). Zur
Entdeckung der höheren Dimensionen ist der bewusste Schritt ins Licht notwendig.
Die Erlösung muss von innen kommen. Die Ausserirdischen können die Menschen
nicht erlösen (Bd.1, S.104).
Kornkreise, Tierverstümmelungen,
Entführungen
Andere Zeichen der Ausserirdischen sind Kornkreise,
Tierverstümmelungen und Entführungen;
-- Begegnungen mit Lichtwesen
--
Begegnungen mit kleinen, grauen Wesen mit z.T. Fortpflanzungsexperimenten und
Sex mit den grauen Wesen mit Hybridzeugungen (Bd.1, S.102).
Erschwerend
kommt hinzu, dass die Botschaften und die Raumschiffe der positiven und der
negativen Ausserirdischen manchmal scheinbar ähnlich sind (Bd.1, S.102).
Die Taten der positiven Ausserirdischen: der Lichtwesen
[Engel]
Die Taten der Engel passieren unauffällig und uneigennützig.
Ihre UFOs sind "Translichtschiffe, die sich auf der Grundlage von Bewusstsein
und devolutionärer Energie bewegen", und die sich nur für die Zeit des irdischen
Kontakts materialisieren (Bd.1, S.102).
[Diese Engel schützen die Erde
normalerweise vor den negativen Ausserirdischen (Risi, Band 3)]. Wenn die
Menschen nach Erfahrung mit negativen Mächten streben, lassen die Lichtwesen die
negativen Ausserirdischen aber auf die Erde (Bd.1, S.102).
Die
Taten der negativen Ausserirdischen: Graue Männchen (Aliens)
Es sind
lichtscheue, graue Wesen mit Augen mit grossen, schwarzen Pupillen oder katzen-
oder reptilienähnlichen Pupillen. Diese grauen Aliens errichten ihre Stützpunkte
"unterirdisch oder unterseeisch" (Bd.1, S.103).
(genauere Angaben in Risi:
Der multidimensionale Kosmos, Band 3).
Der technische
"Fort-schritt" durch die UFO-Kontakt
UFO-Insider-Kreise geben an,
"der explosionsartige technologische Fortschritt der letzten 50 Jahre
sei auf den Kontakt gewisser Menschen mit nicht-irdischen Interessengruppen
zurückzuführen",
und es handle sich dabei nur um einen kleinen Bruchteil
der Technologie. Im Austausch dafür dürfen die Aliens Genexperimente mit
Menschen durchführen (Bd.1, S.103).
Es ist [durch zahlreiche
Entführungen, Tierschändungen und Hybrid-Geburten] inzwischen bewiesen, dass die
Kontakte mit den negativen Ausserirdischen unterhalten werden, denn
göttliche Ausserirdische würden nie einen Kuhhandel mit den Menschen machen und
an Menschen Experimente durchführen (Bd.1, S.103).
[Insgesamt steigt
damit auf der Welt die Fragestellung nach dem Sinn des Lebens und nach der
Frage, ob "Ausserirdische" existieren oder nicht].
Die kapitalistische Welt
lässt keine Gedanken um höhere Welten zu: Das zensierte "westliche
Schulsystem"
Das
"westliche Schulsystem" ist dermassen mit Fachdaten angefüllt, dass für
Selbsterkenntnis keine Zeit bleibt. Das Interesse um die höheren astralen
Zusammenhänge in der Welt wird in der Schule nicht geweckt (Bd.2, S.34).
[Im Gegenteil: Die "Wissenschaft" will die Menschen auf die kleine Welt
des körperlichen Lebens reduzieren].
Somit kennen die Menschen auch die
wichtigsten Faktoren für Philosophie und Religion nicht. Sie kennen die
höherdimensionalen Hintergründe nicht, obwohl alle alten und neuen esoterischen
Quellen diese jeweils erwähnen (Bd.2, S.34).
Beweise der Existenz für
höherdimensionale Welten und das Wissen um höherdimensionale Welten werden von
den Schulsystemen verschwiegen und z.T. bekämpft, um die Menschen dumm zu halten
und für die Einflüsse der mächtigen Geheimlogen gefügig zu machen:
-- die
Menschen sind den Einflüssen der Geheimlogen wehrlos ausgeliefert
-- es kommt
zur "modernen Unwissenheit"
-- und so haben die Geheimlogen zur Zeit die
Macht (Bd.2, S.34).
Die "Zivilisation" ist auf der Missachtung der
kosmischen Gesetze aufgebaut (Bd.2, S.35). Technik ist Trumph, das heisst die
Imitation physischer Lebensvorgänge ohne Geist.
Die Wirkung ist auf die
physische Ebene beschränkt. Die Auswirkungen sind z.T. höchst unnatürlich, und
Natur ist durch Technik nicht imitierbar (Bd.2, 220).
Die "Wissenschaft"
verweigert jegliche Seelenforschung (Bd.2, S.38), auch wenn alle Indizien auf
das Gegenteil hindeuten, dass es ein Seelenleben unabhängig vom körperlichen
Leben gibt (Bd.2, S.38).
[Die "Wissenschaft" lässt die Menschen mit ihrem
Seelenleben völlig allein].
1950-er Jahre
Die Entwicklung von Abhay Charan De,
später A.C. Bhakti-vedenta Swami Prabhupada
Charan wird Sannyasi-Mönch
und lebt 10 Jahre lang in Klöstern und übersetzt das
Shrimad-Bhagavatam ins Englische (Bd.1, S.250).
1965 reist
er mittellos in die "USA" und fordert das Schicksal heraus, ein "spiritueller
Meister" zu werden (Bd.1, S.250).
Im Sommer 1966 gründet Charan
unter dem neuen Namen A.C. Bhakti-vedenta Swami Prabhupada die
internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein, zuerst nur mit ein paar
"Hippies". Prabhupada bildet sie vedisch aus und sie bilden in anderen
Städten und Ländern wiederum Leute nach den Veden-Schriften aus, auf der
Grundlage von "Love and trust". In wenigen Jahren wird so das Wissen weltweit
verbreitet (Bd.1, S.250).
1977
Tod von A.C. Bhakti-vedenta Swami
Prabhupada
Das Lebenswerk:
-- er hat mehrmals die Welt
umkreist, um seine Schüler zu unterstützen
-- Übersetzung und Kommentare
über die vedischen Schriften in über 50 Bänden
-- 108 Zentren eröffnet,
darunter auch Schulen und Bauernhofgemeinschaften
-- rund 8000 Briefe
geschrieben, über 3000 Vorträge gehalten (Bd.1, S.250).
So machte A.C.
Bhakti-vedenta Swami Prabhupada das vedische Wissen über die
Zusammenhänge über Gott und die Götter der ganzen Welt zugänglich (Bd.1, S.250).
ab 1980er Jahre
Immer mehr "Wunderkinder"
Ab den 1980er
Jahren werden immer mehr "Wunderkinder" geboren als Zeichen für das Loslösen vom
Materiellen auf der Erde. 8-jährige Kinder halten Philosophievorlesungen,
5-jährige Kinder studieren Sanskrit etc. (Bd.2, S.352).
Die
Atomphysik und ihr Frust
Bei den Materialisten kommt es zum
allgemeinen Frust, denn im Innersten ist die Materie "Energie, die sich
endlos wandelt." Sie ist also nicht greifbar, sondern spirituell (Bd.2, S.82).
Risi:
"Auf der Suche nach dem Unteilbaren zeichnet sich jedoch eine
ernüchternde Erkenntnis ab, nämlich dass es dieses kleinste Partikel gar nicht
gibt. Materie entpuppt sich in ihren innersten Strukturen als Energie, die sich
endlos wandelt. Die scheinbar kleinsten Partikel wandeln sich in
Billiardstelbruchstücken einer Sekunde um und 'zerfallen'. Das heisst, sobald
man sie dingfest machen will, nehmen sie andere Formen an. Man kann sie nicht
isolieren. Sie sind ewiglich Teile des Ganzen und lassen sich nicht vom Ganzen
trennen.
Gesucht wird das, was unteilbar ist: das Atom. Was bisher als
'Atom' bezeichnet wurde, hat sich als teilbar erwiesen, ist also nicht
átomos im ursprünglichen Sinn. Materielle Grössen sind immer teilbar. Das
Unteilbare kann selbst also nicht materiell sein. Es ist spirituell."
(Bd.2, S.82)
Die Physiker müssen also feststellen, dass Materie nicht wie
Lego funktioniert... (Bd.2, S.82)
1995
Der Zustand der Erde unter dem
globalen Profit-Kapitalismus ist katastrophal
-- es existiert auf der Erde eine Unmenge an
Waffen mit der Möglichkeit, die Menschen auf der Erde gleich mehrfach zu
vernichten
-- der Planet wird durch den Raubbau immer mehr
zerstört
-- die Strahlenbelastung für die Erde und die Lebewesen ist
enorm
-- in der "Zivilisation" treten neue Krankheiten auf, die es früher
nie gegeben hat (Bd.1, S.251).
Die Störungen im Kali-yuga im 20. Jh. wie
Umweltkatastrophen, Erdbeben, Dürren und ungünstiges Wetter sind ein
vernichtendes Zeugnis für die verantwortlichen Machthaber. Sie zerstören die
Natur, beuten Rohstoffe aus und erschöpfen sie, sie lösen Konflikte aus, sie
gehen über Leichen von Mensch und Tier (Bd.2, S.252). Der Schaden an sich ist
vorprogrammiert (Bd.2, S.253).
Insgesamt ist in der "Zivilisation"
bereits so viel materialistisches negatives Element vorhanden, dass das
niedrige, negative Böse kaum mehr erkannt wird, z.B. in der Bestialität des
Krieges (Bd.2, S.260).
[Aussprüche wie: Katastrophen hat es immer
gegeben, Kriege hat es immer gegeben etc. sind solche stumpfsinnigen Erklärungen
von hirnamputierten Menschen, die dies inzwischen als "normal" empfinden, vor
allem an Orten, wo seit 1945 keine Kriege mehr stattfinden und wo kaum
Katastrophen stattfinden: in Europa].
Die Veda-Schriften [und auch
Indio-Schriften der Maya und Azteken] sagen aber eine baldige
Wende voraus (Bd.1, S.251).
Wenn die Veda-Schriften allen bekannt
würden, dann würden die Menschen den geistigen Fortschritt erzielen, um sich von
den Gewalt-Kreisläufen zu befreien, im Zusammenspiel mit Friedensbewegungen, die
jeweils nach grossen Kriegen entstehen (Bd.1, S.252).
Der Übergang
vom Tiefpunkt (Kali-yuga) zum Höhepunkt (Satya-yuga) durch eine
Gottesinkarnation
Am Ende des tiefsten Zeitalter (Kali-yuga) "erfolgt
der Übergang zum erhabensten Yuga, indem die "natürlich" fortlaufende
Degenerierung aufgehoben wird. Dieser Übergang wird durch eine Inkarnation
Gottes vollzogen, die erscheint, um die Erde persönlich zu läutern und das neue
Satya-yuga einzuleiten." (Bd.1, S.163)
Der Untergang der alten
Machtstruktur auf der Erde steht bevor (Stand 1998).
Risi:
"Wenn
eine Machtstruktur jedoch von Verheimlichung und Manipulation abhängig ist, dann
ist ihr Untergang nicht mehr fern." (Bd.2, S.34-35).
Wer ist denn jeweils
der neue "Führer" ins Satya-yuga?
Risi:
"Diese Krishna-Inkarnation
[Gott-Inkarnation] (Avatara) (Bd.1, S.163-164) heisst Kalki und
wird laut Shrimad-Bhagavatam aus dem Reich Shambala
hervortreten, wo Er, Kalki-Avatara, heute schon verehrt wird." (Bd.1,
S.164)
Der Umbruch vom Kali-yuga ins göttliche Zeitalter ist begleitet
von Umwälzungen, Prüfungen, Katastrophen (Erdbeben, Fluten, Meteoriten), Kriege,
Kollapse und totalitäre Aktionen etc. (Bd.2, S.24).
Die Lichtmenschen
sollen dabei so weit strahlen wie möglich.
Risi:
"Die Träger und
Trägerinnen des Lichts sollten in ihren eigenen Kreisen spirituell aktiv sein
und bereits am Aufbau der neuen Welt (und nicht am Abbruch der alten Welt)
mitwirken." (Bd.2, S.25)
[Die negative Welt baut sich von alleine ab, so
lange die gute Welt dadurch nicht krank wird...]
Das weltweite Milchwunder am
21.9.1995 als Zeichen für eine Wende
Als Anzeichen für das Ende des Kali-yuga ist das
Milchwunder von 1995 zu nennen (Bd.2, S.288-289). Es ist das erste Mal seit 5000
Jahren, dass die Suras / Devas wieder öffentlich Gaben von Menschen annehmen,
und dies geschieht am 21.9.1995 auch noch weltweit, und sogar von
Andersgläubigen oder von Materialisten, und ohne Yajña-Rituale. Insofern ist das
Milchwunder ein universelles Wunder ohne jeden Hindu-Stolz. Es ist ein absolutes
Zeichen der Suras / Devas, das von der "Wissenschaft" nicht imitiert werden kann
(Bd.2, S.300).
Es trinken Murtis von Ganesha, Shiva, und in
geringerer Zahl auch Murtis von Krishna und Vishnu (Bd.2, S.203). Dabei
ist eine grosse Symbolik dahinter. Milch ist die Gabe der kuh. Die Kuh ist das
Symbol für Mutter Erde. Mutter Erde erbat von den Devas Hilfe. Die Devas nehmen
weltweit die Gabe der Kuh an (Bd.2, S.302).
Murtis (sanskrit) sind
Götterstatuen, Bildgestalten. Ihnen werden in Tempeln täglich Speisen
dargebracht, was nicht zu unterschätzende Wirkung hat. Die Darstellungen als
Murti kann in verschiedenen Dimensionen geschehen:
-- 4-dimensional:
Gott erscheint "als die individuellen Ikarnationen (Avataras) innerhalb
der chronologischen Geschichte der Erde, wie z.B. vor 5000 Jahren
--
3-dimensional in Statuen
-- 2-dimensional in Fotos der Statuen
--
1-dimensional als Klangwelle (Bd.2, S.292).
Die
kapitalistisch-materialistisch orientierte Presse verniedlicht dieses Zeichen
der Suras / Devas, obwohl die Götterstatuen (Murtis) an jenem 22.
September 1995 weltweit literweise Milch trinken.
Risi:
"Seit
Jahrtausenden finden in allen indischen Tempeln nmorgens eine kleine
Yajña-Zeremonie statt, in den grossen Tempeln bereits um 4 Uhr, in anderen um 5
oder 6 Uhr. Bis spätestens um 8 Ujhr hat auch jede fromme Hindufamilie dieselbe
Zeremonie im privaten Rahmen vollzogen. Man bringt auf dem Altar Gott und den
Göttern geweihte Speise dar, ein paar Süssigkeiten und einen Becher Milch.
Seit Jahrtausenden dieselbe Zeremonie: Der Priester oder die Priesterin
stellt die Süssigkeiten auf den Altar, hält einen Becher oder einen Löffel Milch
vor die Statue (sanskr. Murti) oder das Bild der Gottheit und spricht ein
Weihegebet. Nach der Opferung wird die Weihspeise (Prasadam) an die
Tempelbesucher oder an die Familienmitglieder verteilt.
Am 21.9.95, zur
Zeit der herbstlichen Tagundnacchtgleiche, geschah es, dass die Milch plötzlich
aus dem Löffel verschwand. Der erste bezeugte Bericht stammt von 4 Uhr morgens
aus einem Tempel in Delhi. Bis 10 Uhr war der Aufruhr perfekt. In Indien
verkündeten es um diese Zeit bereits die Nachrichten: 'Hysterie um
milchtrinkende Tempel-Murtis!'
Das Phänomen ereignete sich in ganz
Indien. Im Verlauf des (Bd.2, S.289) Vormittags kam es vor allen Shiva- und
Ganesha-Tempeln zu grossen, aber friedlichen Ansammlungen von Menschen, die das
Wunder mit eigenen Augen sehen wollten - und auch sahen!
Im Verlauf des
Tages kamen auch Berichte aus anderen Ländern und Kontinenten. Überall auf der
Welt geschah es, dass die Murtis Milch "tranken"! (Bd.2,
S.290)
Weltweit trinken also alle hinduistischen Murti-Statuen
Milch (Bd.2, S.293-294). Die Statuen trinken literweise Milch und sind zum Teil
aus Marmor oder auch aus Metall (Bd.2, S.295). An diesem Tag können alle
Menschen - auch Materialisten und Ungläubige - den Murti-Statuen Milch
darbringen. Sie verschwindet, ohne dass sie vergossen wird. Der König von Nepal
erlebt es, Journalisten erleben es (Bd.2, S.297).
Die Kameras von CNN
und auch andere Reporter sind dabei: Die Kameras von CNN filmen mehrfach, wie
der elefantenköpfige Deva "Ganesha" einen Löffel Milch leertrinkt, und ebenso
bei der Shiva-Darstellung des Stiers "Nandi", ohne jede Tricks (Bd.2, S.296).
Journalist M. Baghel hält einer Shiva-Statue einen Löffel Milch an die
Lippen, und langsam verschwindet die Milch spurlos (Bericht in der Zeitschrift
"Asian Age" vom 22.9.1995) (Bd.2, S.297).
Auch in Hindutempeln in England
passiert das Milchwunder, z.B. mit einer Statue des Stiers "Nandi" (Bericht von
Journalistin Rebecca Maer im Daily Express vom 23.9.1995) (Bd.2,
S.297).
Auch der schweizer Indien-Korrespondent Bernhard Imhasly von der
Neuen Zürcher Zeitung NZZ berichtet am 23.9.1995 über das Milchwunder (Bd.2,
S.297).
Die Zeugen bestätigen alle, dass es keinen Trick und kein
Vergiessen von Milch oder ein Rinnsal von Milch dabei gab. In Delhi allein sehen
6 Millionen Menschen das Milchwunder, 59 % der Bevölkerung (Bd.2,
S.298).
Der Tag nach dem Milchwunder am 22.9.1995
Das
Milchwunder ist zu Ende. Nur einzelne Murtis trinken auch am 22.9. und
sogar am 23.9.1995 noch Milch. Die "Wissenschaft" kann keine Begründung liefern,
wieso das Wunder nun plötzlich wieder aufhört (Bd.2, S.299).
Die
Verniedlichung oder Falschdarstellung des Milchwunders durch die
materialistische Presse
Die "wissenschaftliche" Organisation "Indian
Rationalist Association" verbreitet per Fax sogleich, alles sei nur eine
Mmassenhysterie oder eine religiöse Verschwörung. Alle Medien Indiens behaupten
am 22.9.1995, die Bevölkerung sei ihren eigenen Wunschvorstellungen zum Opfer
gefallen (Bd.2, S.290).
Gleichzeitig wird fieberhaft nach
irdisch-materialistischen Begründungen für das Verschwinden der Milch im Löffel
gesucht, und die religiösen Gruppen werden gegeneinander aufgebracht (Bd.2,
S.290):
-- die Milch würde aus dem gekippten Löffel herauslaufen (Bd.2,
S.290)
-- Hindu-Parteien fühlen sich gegen Muslime im Aufwind, z.B. die
Hindupartei Vishva Hindu Parishad (VHP) (Bd.2, S.291)
-- Hindu-Parteien
prophezeien ein "Hindu-Jahrhundert"
-- andere jubeln, das sei ein
"Zeichen der Götter", dass ein hinduistischer Messias geboren sei (Bd.2,
S.293)
-- und "Christen" warnen vor "falschen Göttern" und vor
Verblendung durch "Wundertricks" des Anti-Christus (Bd.2, S.299).
Auch
inhaftierte Hindus spüren einen "Aufwind". Ein inhaftierter Hinddu-"Heiliger"
behauptet, das Milchwunder sei ein Zeichen seiner Unschuld... (Bd.2,
S.293).
Durch das Wunder wird das Feuer des Hindu-Glaubens neu entfacht.
Den anderen Menschen aber ist es freigestellt, ob sie daran glauben oder nicht
(Bd.2, S.302).
Insgesamt haben die Materialisten also allen Grund, das
Milchwunder zu marginalisieren und jegliche Begründung zu finden, um es zu
entmystifizieren und als Irrtum abzutun (Bd.2, S.293).
Die
Verweigerung der Forschung um das Milchwunder
Die "Wissenschaft" will
nicht herausfinden, wie das Milchwunder möglich ist, sondern sie will beweisen,
dass man das Milchwunder leicht fälschen kann. Den Tempelpriestern wird Betrug
vorgeworfen. Dabei ist unbestritten, dass die Milch jeweils spurlos verschwunden
ist (Bd.2, S.294).
Das Argument, poröse Steine hätten die Milch
aufgesogen, wird dadurch widerlegt, dass viele Steine aus Marmor oder sogar aus
Metall gefertigt sind und es sich dabei unmöglich um poröses Material handelt
(Bd.2, S.295).
Die Milch floss auch nicht unsichtbar die Statuen
hinunter. Es bildeten sich auch keine Milchpfützen am Fusse der Statuen (Bd.2,
S.295), ausser bei sTatuen, die mit Milch übergossen worden waren (Bd.2, S.294).
Viele Statuen standen sogar in flachen Becken oder auf Tüchern, und jedes
Herunterfliessen von Milch wäre sichtbar geworden (Bd.2, S.295).
Die
Behauptung, die Priester und Gläubigen hätten die Löffel schief gehalten und so
die Milch ausgeschüttet ist nicht glaubwürdig, da jeder Vorgang von mehreren
Personen beobachtet worden ist (Bd.2, S.295). Millionen vonMenschen, darunter
viele kritische ungläubige Materialisten, hätten den Betrug wohl gemerkt,
darunter viele Gemeindevertreter und Polizeibeamte (Bd.2, S.296).
20.10.1995
Die materialistische "Analyse" des Milchwunders in
"Frontline"
Das indische Nachrichtenmagazin "Frontline" druckt eine
"wissenschaftliche" und soziologische Analyse unter dem Titel "Wissenschaft und
Aberglaube - der Milchwunder-Unsinn" und gibt an:
-- das Milchwunder sei
eine Massenillusion gewesen
-- die Menschen hätten sich am 21.9.1995
gegenseitig unter Druck gesetzt zu glauben, dass die Steinfiguren Milch trinken
würden
-- die Gesamtintelligenz der indischen Bevölkerung wird in Frage
gestellt (Bd.2, S.293).
Das Magazin "Frontline" meint also, alle, die
das Milchwunder bezeugen können, sollen abergläubisch, dumm und unbelehrbar
sein. Gleichzeitig sind die materialistischen Asuras des Kapitalismus nicht
fähig, ihre Lehren der Relativität und des Materialismus in Frage zu stellen
(Bd.2, S.293).
Die Unlogik der "Wissenschaft" wird einfach
hingenommen
Wenn die "Wissenschaft" mit ihren Thesen recht hätte,
dass Milch unsichtbar die Statue hinabfliessen würde oder durch die Statuen
aufgesaugt würde, dann müsste das Milchwunder täglich geschehen (Bd.2, S.299).
Es tritt dann aber keine neue Führerpersönlichkeit auf, und alle
Materialisten-Gläubigen wollen das Milchwunder möglichst schnell vergessen
(Bd.2, S.300).
1998
Das Weltenkarma sinkt immer mehr bis zur
Selbstzerstörung
Die "Zivilisation" hat sich heillos "in einen
grössenwahnsinnigen Kurs verrannt" und hält daran auch noch fest! (Bd.2,
S.302)
Wenn die Menschen nicht aufwachen, wird das Weltenkarma die
Menschheit vernichten. Die Passivität gegenüber Gut und Böse wird für die
Menschen also immer mehr zur eigenen Bedrohung (Bd.2, S.182).
Die Asuras
beherrschen immer mehr die Erde. Es ist ein Strudel von negativer Frequenz
entstanden, der exponentiell gewachsen ist:
-- mit technologischer
Kriegsführung
-- mit Naturzerstörung
-- mit Tierschlachtung (Bd.2, S.197).
Insgesamt ist eine Welt der Dunkelheit entstanden. Das Licht kann aber
auf die Dauer nicht ferngehalten werden, denn jedes Wesen ist ein Lichtwesen mit
einem Gottesfunken (Bd.2, S.197).
Risi:
"Sobald die Menschen zu
dieser Selbsterkenntnis gelangen, wird der Herrschaft der Dunkelmächte die
Grundlage entzogen." (Bd.2, S.197)
ab 1999
Prophezeiungen für das Jahr 2000 und
das Jahr 2012 n.Chr.
Die kommende Lichtepoche von 10'000 Jahre mit
höchstem Gottesbewusstsein - Veden und Maya-Wissen
Bei den Veden und bei
den Maya-Indios wird die Lichtepoche ab 1999 prophezeit, ohne dass die Kulturen
Kontakt zu einander hatten. Die Maya-Indios kannten astronomische Zusammenhänge,
die heute noch weitgehend unbekannt sind (Bd.1, S.280).
Die
Maya-Astronomie: Der Maya-Kalender "Tzolkin": Umbruchjahr 2012
n.Chr.
[Erst in den 1990er Jahren ist es der Forschung der Menschen
möglich, die Maya-Schrift zu entziffern. Dadurch ergeben sich erstaunliche
Zusammenhänge].
Die Mayas rechnen umgerechnet mit dem Anfangsdatum 3113
oder 3114 v.Chr. Sie rechnen mit zwei verschiedenen Kalendern: einer für die
Menschen, einer für die Götter. Die Maya-Zeitrechnung rechnet mit galaktischen
Perioden, vergleichbar wie die yuga-Zeitrechnung der Veden (Bd.1, S.280).
Der Maya-Kalender beschreibt einen "grossen Zyklus" von umgerechnet 3113
vor bis 2012 n.Chr. (Bd.1, S.280).
Dann gerät die Menschheit in eine
"neue, harmonische Schwingungsoktave"
-- mit höherem Bewusstsein
-- mit
höherer Dimension der physischen Existenz
-- mit höherer Dimension der
Technologie (Bd.1, S.280).
Der grosse Zyklus ist in 13 "Baktun-Perioden"
(Unterzyklen) eingeteilt zu je 144'000 Tagen, was 5125 Jahren entspricht (Bd.1,
S.280; Bd.2, S.17).
Das letzte Baktum wird umgerechnet im Jahr 2012
n.Chr. zu Ende sein (Bd.2, S.17) und heisst
"Phase der Transformation
der Materie"
bis zum Zusammenbruch der "Zivilisation" durch Terror und
Waffen (Bd.1, S.280). Das Jahr 2012 n.Chr. ist gemäss dem Maya-Kalender das
Umbruchjahr (Bd.2, S.17), dann kommt die Läuterung der Erde (Bd.1,
S.280-281).
Dann folgt die letzte Phase der irdischen Regeneration, dann
das Informationszeitalter mit Kristall-Solar-Technologie, dann die galaktische
Synchronisation und die Freiheit vom Kreislauf der Reinkarnation. Die Parallelen
zu den Veden-Prophezeiungen sind offensichtlich (Bd.1, S.281).
Die
Azteken-Astronomie (Dresdner Codex): Umbruch Ende 2011 n.Chr.
Der
Dresdner Codex ist eine der wenigen noch erhaltenen Schriften. Fast alle anderen
Schriften wurden von den spanischen Rassisten-Kolonisatoren vernichtet.
Die Azteken-Astronomie
-- beschreibt 6 grosse Weltzeitalter mit
jeweils 5000 Jahren Länge
-- das 5. Weltzeitalter begann umgerechnet um
3114 v.Chr. und endet mit der "Erdbeben-Sonne"
-- Ende 2011 findet der
Übergang ins "Zeitalter der 6. Sonne" statt
-- die Zeit kurz davor
beginnt mit einer grossen Sonnenfinsternis am 11.7.1991
-- dann sollen
gemäss den Aztekenschriften die "Götter" zurückkehren (Bd.1, S.281).
Am
11.7.1991 findet in Mexiko dann tatsächlich die längste Sonnenfinsternis statt,
die es je gab: 6 Minuten 45 Sekunden. Landesweit werden UFOs gesichtet. Es kommt
zu einer regelrechten UFO-Welle, und einmal muss der Flughafen von Mexiko City
sogar für eine Stunde gesperrt werden wegen "unbekanntem Flugverkehr" (Bd.1,
S.281).
Prophezeiungen über einen "Weisen aus dem Osten" haben neben
den Veden u.a.
-- Niklaus von Flüe (1417-1487) (Bd.1, S.275)
-- der
serbische Bauer Milos Tarabic (1809-1854) (Bd.1, S.282).
Prophezeiungen der Eskalation in der Apokalypse im Neuen
Testament für das Jahr 2000 n.Chr.
Die Apokalypse des Johannes warnt
vor der Jahrtausendwende:
-- diktatorische Dunkelmächteversuchen, die
Weltherrschaft zu erringen
-- das Zeichen dieser Weltherrschaft wird das
Zeichen "666" sein, das "Zeichen der Bestie"
-- und es werden drastische
Umwälzungen folgen als Umbruch hin zu einem göttlichen Frieden (Bd.2, S.18).
In der Zeit der globalen Transformation wie heute (Stand 1999)
kulminieren die Konflikte auf beiden Seiten, denn beide Seiten meinen, kurz vor
der lang ersehnten Erfüllung ihrer Pläne zu stehen (Bd.2, S.183).
Die
Mächtigen haben dabei viel zu verheimlichen und viel zu verlieren. Auf der Erde
spielt sich dann ein Kampf der Welten ab (Bd.2, S.19).
Es wird dabei zu
einem regelrechten "Endkampf" der Asuras kommen. Zuerst erfolgt eine Steigerung
der Konflikte mit
-- Katastrophen
-- Krisen
-- übermässige Propaganda
der Asuras
-- scheinbare Rückschläge für die Gottgeweihten etc. (Bd.2,
S.282).
Nostradamus und das Jahr 2000 n.Chr.
Auch
Nostradamus prophezeit für die Jahrtausendwende "einen zeitverändernden Umsturz"
(une anaragonique révolution) (Bd.2, S.18).
Die Erde wird sich von der
Dreidimensionalität lösen
Die Wendezeit nach dem Kali-yuga wird eine Wende
zu einer neuen Frequenz der Erde sein. Alle Erfindungen mit der
dreidimensionalen Materie werden nutzlos, wenn die Erde selber in eine andere
Dimension übergeht (Bd.2, S.208).
Diese Gefangenschaft in der
Dreidimensionalität wird aufgelöst werden.
Risi:
"Im gegenwärtigen
Zeitalter (Kali-yuga) ist der Mensch ans 3D-Kreuz genagelt. Aber es war nicht
immer so und wird auch nicht immer so bleiben. Die Erde wird wieder in höhere
Bereiche von Raum und Zeit eingehen, genau so wie sie schon in früheren Zeiten
zyklisch höhere Schwingungen durchlebt hat." (Bd.2,
S.208)
Ausblick bei der Überwindung der Raksasas gemäss den
Prophezeiungen
-- die Menschen sollen vorbereitet werden für ein
Zeitalter des Gottesbewusstseins
-- die Menschen sollen reif werden für neue
Technologien, geistige Energiesysteme und spirituelle Lebensinhalte (Bd.2,
S.242).
Um den Prophezeiungen des neuen Zeitalters entgegenzuwirken,
betreiben die Raksasas und alle anderen negativen Mächte aber nur noch mehr
Manipulation, denn sie werden ihr Hausrecht verlieren (Bd.2,
S.242).
Insgesamt werden die Menschen aber zur wahren Religion, zum
wahren Gottesbewusstsein zurückfinden (Bd.2,
S.242).
14.
Der Erkenntnisweg des
eigenen Ich und der Wahrheit
Das wahre Ich erforschen
Das wahre
Ich muss man erforschen. Die Menschen mit ihrem eingeschränkten Blickfeld können
das wahre Ich nicht sehen. Wenn die Menschen nur auf der Ebene des Sichtbaren
stehen bleiben, werden sie nie wissen, wer sie sind (Bd.1,
S.136).
Der Begriff "Ich" in den Veden - der
Erkenntnisweg
= Jiva ("Lebewesen"),
= Atma
("Selbst")
= Purusha ("Geniesser") (Bd.1, S.137).
Ein vedisches
Prinzip lautet u.a., dass alle Menschen auf dem "Erkenntnisweg" sind
--
jeweils in verschiedenen Stadien
-- aber alle Pfade führen zu Krishna
--
und der Mensch entscheidet, welchen Weg er wählt (Bd.1, S.125).
Jede
Seele nimmt "wahr". Die Energie der Seele ist das "Bewusstsein", und das
"Bewusstsein" verarbeitet die Sinneseindrücke (Bd.1, S.137).
Ausserdem
ist die Seele (der Atma) ist unsterblich (Bd.1, S.138).
Ohne Erkenntnis aus negativen Bereichen kann keine positive
Lebensführung entstehen, und kann das Ziel nicht erreicht werden: spirituelles
Wachstum und Festigung (Bd.1, S.125-126).
Für Materialisten erscheint
dies ein Widerspruch, weil sie sich kaum für das Ziel interessieren, sondern
nur den Profit als "Erfolg" ansehen (Bd.1, S.126).
Jede
Erkenntnisstufe hat ihre vedischen Schriften
-- von der ersten Stufe der
magischen Rituale und Tieropfer
-- zur Halbgötterverehrung
-- bis zur
höchsten Gotteskenntnis (Bd.1, S.126).
Magische Rituale
sind
z.T. der Tantra-Okkultismus. Dies ist für materielle Menschen eine erste
Möglichkeit, Vertrauen in die Veden zu gewinnen (Bd.1, S.126).
Tieropfer
sollen die Brutalität der Tötung aufzeigen und an
den Vegetarismus appellieren (Bd.1, S.126).
Halbgötter anbeten und
deren Gunst erlangen
-- die Anbetung erfolgt aus Ego-Motiven
-- aber
es festigt sich im Geist die Tatsache, dass es höhere Autoritäten gibt (Bd.1,
S.126).
Yoga: Verbindung mit Gott herstellen
-- mit frommen
Taten (Karma-yoga)
-- mystischer Körper-yoga (Hatha-yoga, Astanga-yoga)
--
bis zur philosophischen und praktischen Erkenntnis des Absoluten (Jnana-yoga,
Bhakti-yoga)
mit den zentralen heiligen Schriften des vedischen Monismus:
mit der Bhagavad-gita und dem
Shrimad-Bhagavatam (Bd.1, S.126).
Je mehr
Erkenntnis anfällt, desto breiter wird der Horizont, desto mehr Stufen der
Erkenntnis überblickt man (Bd.1, S.126).
Gott zu erkennen
ist die höchste Stufe, ist der Anfang der wahren Spiritualität der Hingabe zu
Gott (bhakti) (Bd.1, S.126-127). Gott kann sich dabei überall offenbaren (Bd.1,
S.130). Voraussetzung ist , dass das Licht das Ziel sein muss, nicht die
Erforschung von einer Relativität etc.
Risi:
"Innerhalb des
Relativen kann man das Absolute nicht finden, genauso wie man innerhalb der
Dunkelheit kein Licht finden kann." (Bd.1, S.130)
Und die Treue zu sich
selbst ist das Wichtigste auf dem Erkenntnisweg, die man nie aufgeben sollte
(Bd.1, S.120).
Voraussetzungen für geistige Arbeit
sind gemäss
A.C.Bhaktivedanta Swami Prabhupada das Zurückschrauben der körperlichen
Bedürfnisse
-- Essen
-- Schlaf
-- Sexualität
-- Angst (Bd.1, S.156).
Durch Meditation den Weg zu sich selbst und zu Gott
finden
Mit Meditation ist es möglich
-- den Weg der Mitte zu
finden
-- durch meditative Bewusstseinserhaltung kann das Wechselspiel der
Polaritäten neutralisiert werden (Bd.2, S.329)
-- im Bewusstsein wird
verankert, dass grobstofflicher Körper, feinstofflicher Körper und Seele
existieren und dass nicht die Körper, sondern die Seele die Identität ist (Bd.2,
S.329-330)
-- die Weisheit muss in einer "entschlossenen Konzentration"
die Weltlichkeit überwinden, Der Wille zur Konzentration löst "wie ein inneres
Feuer alle Fesseln des Karma auf." Und am Ende steht die Erleuchtung (Bd.2,
S.330).
Ziel ist ein Leben in praktischer Achtsamkeit auf dem "goldenen
Mittelweg" mit schlussendlichem Eintritt in die "Vollkommenheit der Neutralität"
(Bd.2, S.330).
Die Neutralität zu erreichen ist der Beginn des
Weges ins Licht durch Erkenntnis der physischen und psychischen Gegebenheiten
Der positive, gottzugewandte Weg ist es, die Materie zu
transzendieren.
Der negative, gottabgewandte Weg ist es, die Materie zu
manipulieren (Bd.2, S.331).
Faktoren auf dem "goldenen Mittelweg" zum
Licht:
-- alle Arten von Ablenkungen vermeiden
-- das Wesentliche vom
Unwesentlichen trennen (Bd.2, S.331).
In der neutralen Position lernt man
auch, sich selbst zu beobachten, und dadurch kommen Erkenntnisse über alle
physischen und psychischen Vorgänge zutage, die man auch einordnen lernt. Man
kann dabei eine göttliche, koordinierte Dynamik entdecken (Bd.2, S.332). Und man
bittet um die Segnung, von der materiellen Existenz des Auf und Ab erlöst weden
zu können, um sich vom Leid der materiellen Welt zu befreien (Bd.2, S.332).
Die Entdeckung des Lichts des Lebens: die Ausstrahlung
Gottes
So kommt man zum Bewusstsein,
Risi:
"dass das
Schicksal aller Lebewesen von einer bewussten Allmacht gelenkt wird." (Bd.2,
S.332)
Irgendeinen Koordinator muss es geben, nämlich die "universelle
Seele" Gottes. So kommt das Bewusstsein auf, dass man selbst nicht Gott ist,
sondern Diener Gottes. Schliesslich begegnet man der "Quelle allen Lichtes".
Risi:
"Dadurch wird es möglich, in das absolute Licht jenseits der
Polarität einzugehen. [...] Dieses Licht ist die Ausstrahlung Gottes (Vishnus)
und kann nur mit seiner Einwilligung erreicht werden." (Bd.2,
S.332)
Risi:
Alle existierenden Formen des Universums "sind letztlich
nichts anderes als das absolute Licht (Brahman) in verschiedenen relativen
Schwingungszuständen (Wellenlängen)." (Bd.2, S.335)
Diese
Wellenlängen-Energie kann alles durchdringen. Das Entdecken dieser
alldurchdringenden Energie "ist ein Schlussel zu höchster individueller Macht."
Die Macht kann gebraucht werden, um sich von der gesamten materiellen Existenz
und Illusion (maya) zu befreien (Bd.2, S.335)
In diesem Stadium ist der
in Gottes Pfaden sich entwickelnde Mensch auf dem Weg, ein Transzendentalist zu
weden: ein Brahmavadi (Bd.2, S.332).
Wünscht man, Vishnu aktiv zu dienen,
so wird man in eine der vier oberen Dimensionsebenen erhoben, um direkt mit dem
Schöpfer (Vishnu) zu kooperieren (Bd.2, S.332).
Die Liebe zu Gott
in Hingabe: bhakti
Harmonieren mit gottes Ordnung ist Liebe in
Hingabe (sanskrit: bhakti). Dann erblüht die Seele in ihrer spirituellen Form
(Bd.2, S.340).
Risi:
"Erst die Annahme von Bhakti macht uns zu
wahren <personen." (Bd.2, S.340)
Die Materialisten verweigern
die Beziehung zu Gott in bhakti - Entstehen des Schattens - Entstehen der
Materie
Ohne bhakti-Beziehung zu Gott / Krishna hat die Seele keine
Funktion in der spirituellen Welt, denn die Seele lässt den für sie bestimmten
Energiestrahl "abblitzen". Der Strahl wird aus Gottes Reich hinausprojiziert und
wird
Risi:
"zum Schattenbereich der unpersönlichen Urmaterie
umgewandelt." (Bd.2, S.342)
Wo sich etwas dem Licht entgegenstellt,
entsteht Schatten. Die Haltung, die Teilnahme bei Gott zu verweigern, wird
"falsches Ego" genannt. Das Ego unterbricht die Verbindung zwischen Krishnas
strahlender Liebe und der Seele. Und so entsteht ein Schatten (Bd.2,
S.342).
So entsteht die formlose Urmaterie: Die Schatten der Ego-Seelen
mit der Schwingung der Polarität des materiellen Kosmos bewirken zusammen mit
der Ureniergie (Pradhana) das Entstehen der Urmaterie. Diese Urmaterie
ist formlos, weil sie ohne Bewusstsein ist (Bd.2, S.342).
Die Urmaterie
ohne Bewusstsein wird von Krishna geformt, der nun in die Funkton von Vishnu
tritt: Krishna beseelt die Materie. Anders formuliert: Chaos (Pradhana)
wird durch Beseelung zu Kosmos (Bd.2, S.343).
Reinkarnation
aufgrund der Negierung der Beziehung zu Gott
Risi:
"All
diejenigen Seelen, die in der spirituellen Welt ihre wahre Form (Identität)
negiert haben, gehen als samenförmige Bewusstseinsfunken in Vishnu ein und
gelangen durch Ihn in die materielle Welt, indem sie in den nun zur Verfügung
stehenden Körpern inkarnieren." (Bd.2, S.344)
Die Entwicklung des
Geistes der Seele bis zur Rückkehr in Gottes Reich
Die universelle
Seele stellt der individuellen Seele einen Körper zur Verfügung, entsprechend
den jeweiligen Karma-Reaktionen und Guna-Einflüssen (Bd.2, S.344).
Risi:
"Der Körper ist ein Instrument zur Bewusstseinsformung. Ziel ist die
Entwicklung von Gotesbewusstsein (Krishna-Bewusstsein)." (Bd.2,
S.344)
Der materielle Kosmos ist von Krishna deswegen zur Verfügung
gestellt, "damit die Seelen erneut die Möglichkeit bekommen, ihr Bewusstsein zu
reöformieren." (Bd.2, S.344)
Diejenigen Seelen, die dieses Bewusstsein
zur Erde entwickeln und damit die Liebe Krishnas erkennen, entwickeln dadurch
ihre eigene spirituelle Form (Bd.2, S.344).,
Risi:
"Wenn die
spirituelle Form vollkommen entwickelt ist, qualifiziert sich das Individuum, in
die spirituelle Welt zurückzukehren und am Reich Gottes direkt teilzunehmen."
(Bd.2, S.344)
Das Erreichen der ewigen Welt
Das
Erreichen der ewigen Welt
-- ist durch einen spirituellen Quantensprung des
Bewusstseins möglich
-- ist durch eine aufsteigende Bewusstseinsevolution
möglich mit dem durchleben aller Abstufungen.
Im zweiten Fall handelt es
sich um "aufgestiegene Meister", Meister und Weisen (in Sanskrit Siddha,
Vidyadhara, Buddha, Bodhisattva, Rsi, Muni).
Es sind Engel,
Erzengel und Götter (Sanskrit: Suras, Devas, Lokapalas usw.).
Es
sind "die kosmischen Urwesen der Prototypen' spezifischer Lebensformen
(Sanskrit: Manus, Prajapatis, Manasa-putras usw.).
Es ist
auch die Schöpfergottheit Brahma. (Bd.2, S.162).