Radha's Hingabe zu Krishna
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Krischna-Bewusstsein,
Gottesbewusstsein, basiert auf einer tiefgründigen, theistischen
(gottesbewussten) Philosophie. Es ist eine transzendentalen
Wissenschaft über und von der absolute Wahrheit. Diese Wissenschaft
hat die offenbarten, vedischen Schriften als eine der wichtigsten
Grundlagen. Da es eine enorme Anzahl vedischer Überlieferungen
gibt, ist die vedische Philosophie entsprechend umfangreich.
Sie berücksichtigt alle nur erdenklichen Fragen, die ein Mensch
in Bezug auf sich selbst und auf die Höchste Persönlichkeit
Gottes stellen kann, und erklärt diese oft bis in die kleinsten
Details, mit weitreichender logischer Argumentation und Beweisführung.
Unwissenheit ist gemäß der Veden die Ursache von Leid und
deswegen vermitteln die Veden ("Veden" bedeutet
übersetzt "Wissen") das transzendentale Wissen zum
Wohle der Welt.
Eine bedingte Seele kennt nicht ihren eigenen Ursprung oder
ihre Bestimmung. Sie beschäftigt sich mit allen möglichen
Dingen, die ihr einmal Glück und dann wieder Leid bescheren.
Aber warum sie dies alles tut, worin der tiefere Sinn liegt,
ist ihr nicht bewusst. Oft denkt sie über sich und die Welt
gar nicht nach. Sie lebt ihr Leben, schwimmt mit dem Strom.
Doch wenn sie mit bestimmten Situationen konfrontiert wird,
etwa dem Tod, einer schlimmen Krankheit, Alter und Leiden
oder der Leere ihres Daseins, oder wenn sie alles nur erdenkliche
erreicht hat und feststellen muss, dass sie trotzdem unzufrieden
ist, dann beginnt sie sich Fragen zu stellen. Die erste Frage,
mit der spirituelle Erkenntnis beginnt ist:
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Wir sind nicht der
Körper, der lediglich ein Produkt der materiellen Natur ist.
(c) Bhaktivedanta Book Trust |
Wer
bin ich?
Bin ich dieser Körper? Meine Gedanken, meine Intelligenz, meine Gefühle? Bin
ich dieser materielle Körper, der aus Erde, Wasser, Feuer,
Luft und Äther besteht?
Bin ich womöglich eine Maschine, die aus irgendwelchen Gründen
Bewusstsein entwickelt hat? Oder bin ich vielleicht doch etwas ganz anderes, unbegreifliches?
Die Veden unterteilen das Wesen Mensch in drei Kategorien. Da gibt es zuerst den
grobstofflichen Teil, den Körper, der eine von Mutter Natur konstruierte Maschine
ist. Er wird als die erste Ummantelung des wahren Selbst, der Seele, beschrieben.
In der Computerterminologie würde man den Körper als "Hardware" bezeichnen.
Dann gibt es den feinstofflichen Teil - den Geist, die Intelligenz und das falsche
Ego (die falsche Vorstellung, man selbst sei der materielle Körper). Diesen feinstofflichen
Körper, die zweite Ummantelung der Seele, erfahren wir im Traum, wo wir - vom
grobstofflichen Körper gelöst - erleben und handeln. Den feinstofflichen Körper
könnte man mit der "Software" eines Computers vergleichen. Weder der
grobstoffliche, noch der feinstoffliche Körper sind wirklich lebendig, obwohl
sie, aufgrund der Gegenwart der Seele, die sie mit ihrem Bewusstsein elektrisiert,
lebendig erscheinen.
Das wirkliche wahre Selbst aber ist die unsterbliche, spirituelle Seele. Der Rest
- Körper, Geist, Intellekt, falsches Ego - sind lediglich vergängliche Umhüllungen.
Für die Seele gibt es natürlich keinen Vergleich aus der Computerwelt, da die
Computer ja nicht lebendig sind. Diese Seele ist ein winziges Teilchen der sogenannten
marginalen Energie der Höchsten Persönlichkeit Gottes. Ihre Beziehung zur Höchsten
Persönlichkeit Gottes ist wie die Beziehung eines Teiles zum Ganzen. Die Seele
ist wie das Blatt an einem Baum, das - obwohl zum Baum gehörend - trotzdem nicht
der Baum selbst ist.
Die Beziehung der Seele zur Höchsten Persönlichkeit Gottes und unsere wahre, ewige
Identität sind individuell verschieden und können nicht auf künstliche Weise erkannt
oder vermittelt werden. Trotzdem gibt es auch kollektive Eigenschaften, die allen
Seelen in Beziehung zur Höchsten Persönlichkeit Gottes gemeinsam sind. Die grundlegendste
Gemeinsamkeit besteht darin, dass die individuelle Seele immer dem Herrn untergeordnet
ist. Unter keinen Umständen ist die Seele dem Herrn überlegen oder in jeder Beziehung
gleich. Die Seele ist wie ein Wassertropfen aus dem Ozean, dem Höchsten Herrn.
Sie ist von der Qualität her mit dem Höchsten Herrn identisch, verfügt aber nicht
über dieselbe Quantität. Manche Dinge, wie etwa Wale, sind nur im Ozean zu finden,
nicht aber in einem Wassertropfen daraus.
Wenn wir uns unserer Beziehung zur Höchsten Persönlichkeit Gottes bewusst sind,
dann nennt man dieses Bewusstsein Gottesbewusstsein oder Krishna-Bewusstsein.
Krishna-Bewusstsein ist das ursprüngliche, reine Bewusstsein der Seele. Es ist
nichts künstliches.
Wenn die Seele den Körper verlässt, dann wird dieser zu dem was er eigentlich
ist - eine Ansammlung von Materie ohne Bewusstsein. Die Veden erklären, dass unser
Körper für uns nicht die höchste Priorität hat. Er ist vergänglich und wird mit
einem Kleid verglichen, das aufgegeben und für ein neues eingetauscht wird, sobald
es unbrauchbar geworden ist. Die Seele befindet sich im Körper wie ein Kapitän
in seinem Schiff.
Die materielle Natur hat uns den materiellen Körper für einige Zeit geliehen.
Weil wir diesen Körper nicht behalten können, sollten wir uns hauptsächlich um
unser spirituelles Selbst - die Seele - kümmern. Unser Streben sollte in erster
Linie darauf gerichtet sein, was mit uns selbst geschieht, und nicht, was mit
unserem Körper passiert. Denn der Weg des materiellen Körpers ist von dessen Eigentümerin
(der Natur) schon unveränderlich festgelegt: Staub war er und zu Staub wird er
wieder werden.
"Die
Lebewesen in dieser bedingten Welt sind Meine ewigen
fragmentarischen Teile."
Krishna in der Bhagavad-gita,
15.7
Befreiung aus
der materiellen Welt
Wenn ein Schiff unbrauchbar geworden
ist, packt der Kapitän seine Sieben Sachen und sieht sich
nach einem neuen Schwimmgerät um. Wenn sein Verdienst als
Kapitän ein großer war, dann wird er möglicherweise einen
schönen Klipper oder einen Luxuskreuzer erhalten. Hat er sich
aber als Kapitän nicht sonderlich bewährt, dann wird er sich
wahrscheinlich mit einem kleinen Schiff oder gar nur mit einem
Gummiboot zufrieden geben müssen. Natürlich spielen die Wünsche
des Kapitäns auch eine Rolle. Der eine will ein majestätisches
Segelschiff befehligen, der andere ein mächtiges Kriegsschiff
und wieder ein anderer vielleicht ein U-Boot. Wünsche und
Verdienste des Kapitäns bestimmen die Art seines neuen Schiffes.
Etwas ähnliches passiert mit der Seele.
Nach dem Tod erhält die Seele einen neuen Körper und die Art
dieses Körpers hängt von den Handlungen und Wünschen der Seele
in ihrem alten Körper ab. Dies nennt man Reinkarnation oder
Wiedergeburt oder einfach Weiterleben nach dem Tod.
"Das
Lebewesen in der materiellen Welt trägt seine verschiedenen
Lebensauffassungen von einem Körper zum anderen, wie
der Wind Düfte mit sich trägt." Krishna
in der Bhagavad-gita, 15.8
Solange die Seele
an einen vergänglichen, materiellen Körper gefesselt ist,
d.h. solange sie sich in der materiellen Welt befindet, leidet
sie an Geburt, Alter, Krankheit und Tod.
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Rettung
aus dem Ozean von Tod und Geburt.
(c) Bhaktivedanta Book Trust |
Um aus der materiellen
Welt zu entkommen, müssen wir uns an jemanden wenden, der
nicht aus dieser Welt ist und uns daraus retten kann. So wie
ein Ertrinkender die Hilfe eines Rettungsschwimmers benötigt,
um gerettet zu werden. Dieser Rettungsschwimmer ist die Höchste
Persönlichkeit Gottes. Dem Herrn ist es möglich, uns von unserem
Karma (das sind die sündhaften Handlungen, die uns in uns
in der materiellen Welt fesseln) zu befreien. Er kann uns
die Hand reichen und uns aus dem Ozean der Geburten und Tode
befreien. Doch dazu ist es notwendig, sich dem Höchsten Herrn
zu ergeben und sich retten zu lassen. Die großen Heiligen
und Gelehrten der Veden empfehlen, dass man sich nicht separat
um Befreiung bemühen sollte. Es ist besser, gleich daran zu
arbeiten, sich Krishna hinzugeben, denn damit ist Befreiung
von den Fesseln der materiellen Welt gleich mit inbegriffen.
Wer es vermag, sich Krishna hinzugeben, der erlangt dadurch
automatisch Freiheit und Erlösung, weil Krishna die Freiheit
in Person ist.
In unserer Gesellschaft
werden die Werte der Freiheit stark betont. Man legt Wert
darauf, den eigenen Willen zu haben. Schlagworte wie Selbstverwirklichung,
Karriere, Selbstbestimmung usw. sind überall zu finden. In
New York findet sich eine riesige Statue, die der Freiheit
gewidmet ist und ganz Amerika feiert den Unabhängigkeitstag.
Freiheit ist für uns eine hohe Errungenschaft. Dennoch gibt
es etwas, das noch über der Freiheit steht. Und das ist freiwillige
Hingabe oder Liebe. Wir praktizieren das tagtäglich, in allem
möglichen Formen und Schattierungen, weil wir alleine, nur
auf uns gestellt, trotz aller Freiheit, nicht viel ausrichten
können. Wohl kaum ein Kind würde, völlig auf sich allein gestellt,
das Erwachsenenalter erreichen, wenn die Eltern ihm nicht
beistehen oder es sich nicht den Eltern hingeben würde. Es
ist ganz natürlich für uns, sich anderen hinzugeben. Dies
betrifft auch unsere Beziehung zu Krishna, der unser aller
Vater ist. Wenn wir uns Krishna nicht hingeben und einem falschen
Traum von Freiheit nachlaufen, dann sind wir wie kleine Kinder,
die von Zuhause davongelaufen sind und ein höllisches Straßenleben
führen müssen. Ein Straßenkind mag an seine Freiheit glauben,
aber in Wirklichkeit hat es die größere Freiheit, die Fürsorge
der Eltern, verloren. Ein Kind unter dem Schutz der Eltern
ist von seiner Sorge um Nahrung, Bekleidung, Gesundheit, Schutz,
Ausbildung und Geborgenheit weitgehend befreit; doch ein elternloses
Kind muss die ganze Zeit einen recht aussichtslosen Kampf
nur schon um diese grundlegenden Freiheiten führen. Natürlich
können gewöhnliche Eltern im Vergleich zu Krishna nur ein
wenig Freiheit bieten. Die Freiheit, die einem Krishna bietet,
ist unbegrenzt und deswegen geben sich kluge Personen Krishna
hin. Krishna bedeutet Freiheit. Eine vollständig Krishna hingegebene
Person handelt selbst nicht mehr, sondern nur gemäß dem Willen
Krishnas, der dem Gesetz des Karma nicht unterworfen ist.
Die vollständige Hingabe an Krishna ist deswegen wahres Nichthandeln
und die wirkliche Befreiung aus den vielfachen Leiden des
materiellen Daseins.
Zwei Arten
der Hingabe
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Die
Notleidenden, die Neugierigen, die nach Wissen suchenden
und die nach Wohlstand strebendenden geben sich Krishna
meist im Rahmen der vermischten Hingabe hin.
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Es gibt grob
gesehen zwei Arten der Hingabe zu Krishna: die reine Hingabe
und die vermischte Hingabe. Die meisten frommen Leute praktizieren
die vermischte Form der Hingabe. Das bedeutet, sie wenden
sich an Krishna, weil sie etwas von Ihm haben wollen: Erlösung,
Freiheit, Friede, Reichtum, Gerechtigkeit, Gesundheit, das
tägliche Brot, das gelobte Land, Schönheit, Wohlstand, Schutz,
Hilfe, das Himmelreich, Weisheit, mystische Kräfte, Entsagung
usw. Diese Hingabe ist nicht rein, weil man sich durch diese
Bitten Krishna zum Diener oder Geschäftspartner machen will.
Man erhofft sich für sein Opfer oder seine Hingabe eine Gegenleistung.
Bei der reinen Hingabe hingegen hat man sich in reiner Form
als Diener Krishnas erkannt und erwartet keine Gegenleistung
für seinen Dienst. Man erfüllt die Wünsche Krishnas aus Liebe
und auch weil man verstanden hat, dass Krishnas Wünsche unendlich
viel besser sind, als alle selbstischen Wünsche, die man vielleicht
hegt. Das ist die Hingabe der Heiligen. Allein ihre Hingabe
ist völlig echt und vollendet; es gibt nichts was sie für
sich behalten. Sie gehören Krishna und damit gehört Krishna
ihnen. Das ist die Macht und das Geheimnis der reinen Hingabe.
Reine Hingabe ist
nur möglich, wenn aller Stolz, alles Vertrauen auf eingebildete
eigene Stärke aufgegeben wird. Aus dieser demütigen Position
geistiger Armut erst ist die vollständige Hingabe zum Höchsten
Herrn möglich; wenn wir all unsere Pläne und Arrangierungen
aufgeben und nichts mehr übrig bleibt als nur die Realität
unseres wirklichen Selbst.
Davor fürchten wir uns, denn es bedeutet alles aufzugeben,
woran wir bisher so sehr gehangen haben. Eigentlich ist "aufgeben"
oder "entsagen" nicht das richtige Wort, denn eine
genauere Betrachtung ergibt, dass all diese Dinge uns sowieso
nicht gehören und wir spätestens durch den Tod gezwungen werden,
sie aufzugeben. Tatsächlich geben wir lediglich ein Missverständnis
auf. Wir geben unser falsches Selbstverständnis auf - die
falsche Vorstellung und Religion, der vergängliche grobstoffliche
Körper zu sein.
Aber es besteht kein Grund zur
Furcht. In Krishna ist nicht eine Spur von Selbstsucht zu
finden, wie sie einer bedingten Seele innewohnt. Die Höchste
Persönlichkeit Gottes ist völlig in Sich Selbst zufrieden.
Der Herr hat es nicht nötig, uns das Leben mit irgendwelchen
Schikanen schwer zu machen. All die Anweisungen und Gebote,
die Krishna gibt, gibt Er ausschließlich nur zu unserem Wohl,
auch wenn wir das nur zu oft nicht verstehen können. Er ist
wie ein Vater zu seinen Kindern und tatsächlich sind ja auch
alle Lebewesen Krishnas Kinder. Ihm liegt das Wohlergehen
eines jeden ganz besonders am Herzen.
"Gib
alle Arten von Religion auf, und ergib dich einfach
Mir. Ich werde dich von allen sündhaften Reaktionen
befreien. Fürchte dich nicht." Krishna
in der Bhagavad-gita, 18.66
Woher
komme ich und wohin gehen?
Die vedischen Schriften erklären, dass wir ewige, spirituelle
Seelen sind, Teile und Teilchen der Höchsten Seele. Unser
Ursprung ist die Höchste Persönlichkeit Gottes. Als Kinder
Gottes verstricken wir uns aber in der materiellen Welt weil
wir unsere Freiheit missbrauchen. Wir wollen selbst gottgleich
sein. Wir wollen unsere Meinung und unser Urteil über das
der Höchsten Persönlichkeit Gottes stellen. Wir sind neidisch
auf die Höchste Persönlichkeit Gottes und versuchen den Herrn
für unsere Zwecke auszubeuten. Wir wollen die Früchte unserer
Handlungen, das Karma, selbst genießen. Kurz: Wir selbst wollen
der Höchste Herr sein. Das ist der Grund für unseren Fall
in die materielle Welt, die ähnlich wie ein Kerker, oder besser
als eine Erziehungsanstalt zu verstehen ist, um Übeltäter
gesellschaftsfähig zu machen.
Das Prinzip der spirituellen Welt ist dienen. Freiwilliger,
liebevoller, hingebungsvoller Dienst. Das Prinzip der materiellen
Welt ist herrschen. Sobald der Wunsch zu herrschen auftritt,
bedeutet dies der Fall in die materielle Welt. Selbst der
Herrscher sein zu wollen bedeutet Karma zu generieren und
Karma ist die Fessel der materiellen Welt.
Der Motor der spirituellen Welt ist unendlich anwachsende
Liebe. Diese Liebe entsteht aus der Beziehung zwischen den
spirituellen Seelen und der Höchsten Persönlichkeit Gottes,
die sich gegenseitig in ihrem Dienst und ihrer Hingabe füreinander
zu übertreffen versuchen. Diese Liebe wandelt sich unter dem
Wunsch ein Herrscher sein, und damit Hingabe und Liebe für
sich fordern zu wollen, erst zu Lust und in der Folge zu Zorn,
Neid, Gier und Verwirrung. Lust ist der wie Höllenfeuer brennende
Antrieb der materiellen Welt und sie ist der größte Feind
und Bedrücker der Lebewesen.
Krishna bietet uns an, in sein spirituelles Reich zu kommen,
nach Vaikuntha, wo es kein Leid und keine Furcht gibt.
Vaikuntha ist kein Reich von dieser Welt und ist von ihr völlig
unabhängig. Zum Beispiel ist es möglich, sich in Vaikuntha
aufzuhalten, obwohl man noch einen materiellen Körper besitzt.
Wer in das Reich des Höchsten Herrn zurückkehrt, fällt nie
wieder in die materielle Welt. Dies wird uns von Krishna selbst
bestätigt. Das Reich Krishnas entzieht sich in vielerlei Hinsicht
unserem begrenzten Begriffsvermögen, dennoch wird es uns durch
die Spiele Krishnas bei seinem Erscheinen in Vrindavan,
Mathura und Dvaraka offenbart. Von allen vedischen
Schriften beschäftigt sich das Srimad Bhagavatam am
ausführlichsten und intensivsten mit dem Reich Krishnas, dessen
höchste Ebene Vrindavan genannt wird.
"Dieses
Mein Reich wird weder von der Sonne noch vom Mond, noch
von Elektrizität erleuchtet. Wer es erreicht, kehrt
nie wieder in die materielle Welt zurück." Krishna
in der Bhagavad-gita 15.6
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