Aus dem Vorwort zu „Shri
Caitanya´s Lehren“ von Shrila Bhaktisiddhanta Sarasvati Thakur |
Von
heiliger & weltlicher Erotik
Deutsche Übersetzung von Brajendra-nandana-das |
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Das sexuelle Prinzip ist ein Missverstandenes Prinzip der [spirituellen] Realität. Es kann nicht weiter aus unserem Bewusstsein verbannt werden als das Bewusstsein selbst. Die männlichen und weiblichen Formen gibt es nicht nur in dieser Welt. Es gibt auch eine Realität in denen sie gründen. Die Seele hat einen [spirituellen] Körper, der durch die weibliche Form symbolisiert wird, und der vollkommen frei von jeglicher verderblicher, materieller Gemeinschaft ist. Die Abneigung des Asketen gegenüber der weiblichen Form verhindert eine unvoreingenommene Untersuchung der Weiblichkeit, die einen notwendigen Bestandteil unseres Konzepts von amouröser Liebe darstellt. Diese amouröse Liebe ist der höchste Gegenstand menschlicher Poesie und der mächtigste Faktor in allen menschlichen Aktivitäten. Ihre Nutzlosigkeit lässt sich nicht begründen, indem man sich weigert sie als einen Teil unserer Natur anzuerkennen. Es wäre viel zweckmäßiger, zu versuchen zu verstehen, was sie wirklich ist.
Das Shrimad Bhagavatam ist das einzige Buch, welches diese wichtigste aller Fragen beantwortet. Die Verehrung von , wird von einigen modernen Denkern als gefährlich und sogar unmoralisch angesehen. Sie nehmen scheinbar Anstoß am erotischen Element, welches der vorherrschende Aspekt der höchsten Verehrung von Shri Radha-Krishna ist. Shri Caitanya Mahaprabhu lehrt uns, dass es für jedermann unausweichlich ist, der spirituellen Liebschaft zu huldigen, welche den höchsten Dienst der Göttlichen Person charakterisiert. Dies ist das zentrale Thema des Shrimad Bhagavatam, das sich mit dem transzendentalen Dienst des Persönlichen Absoluten befasst.
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Der Liebschaft wird trotz allem zuerkannt, dem Leben seine
tiefste Anziehungskraft zu verleihen, welches ohne diese Art von Beziehung nicht
lebenswert wäre. Jedermann in dieser Welt, ist jedoch mehr oder weniger gezwungen,
das Wirken dieses, zugegebener Maßen tiefsten Prinzips, seiner individuellen Natur
zu unterdrücken. Dies geschieht in Anbetracht der Opposition der unerfreulichen
Umwelt, in Form von fehlerhaften Organen, durch welche es ausgelebt werden muss.
Doch dies vermag das Prinzip als solches, das die beherrschende Kraft des Lebens
selbst ist, nicht zu verdammen. Es wirkt mit nicht geringerer Vorherrschaft, aber
mit weniger Last zur Verantwortung, da es durch den blinden Widerstand einer wenig
mitfühlenden Umwelt und grobstofflichen Sinnesorganen unter die Oberfläche verbannt
wurde.
Sollten wir uns vorsätzlich den Nutzen, geistigen Rates wohlbedachter Meinung,
in dieser höchst lebendigen und wichtigsten Frage des Lebens versagen? All die
großen Religionen vermeiden diesen Rat skrupellos und verbieten jegliche Untersuchung
dieses außerordentlich wichtigen Themas. Die Verehrung von Shri Radha-Krishna
ist die einzige Ausnahme von dieser Regel.
Die Verehrung von wurde zum Gegenstand vieler leicht vermeidbarer Missverständnisse,
geboren aus blanker Ignoranz und schnell willkommen geheißenen Vorurteilen. Die
Persönlichkeit Shri Krishnas, dem Ewigen Göttlichen Liebhaber von Shri Radhika,
ist das führende, spirituelle männliche Wesen von Vraja,
welches das Ewige Reich des Göttlichen Paares ist, wie es im Shrimad Bhagavatam
beschrieben wird. Dies wird von einigen als ein unwürdiges Konzept der Absoluten
Persönlichkeit, und sogar als das Überbleibsel und als historischer Mythos eines
Nationalhelden, aus Zeiten promiskuitiver Sexualität und primitivem Barbarismus
angesehen.
Feindseligkeit zur Göttlichkeit von Shri Krishna wird auf der Grundlage aufrechterhalten,
dass Moralität den Kern und das durchdringende Prinzip der Religion darstellen
solle. Wir sollten jedoch nicht vergessen, dass diese gepriesene Moralität bestenfalls
ein regulierendes und einschränkendes Prinzip ist. Wir sind so sehr mit dieser
unentbehrlichen Natur moralischer Regulierung verwachsen, dass es einer nicht
geringen Anstrengung der Vorstellung bedarf, zuzugeben, dass moralische Intervention
ungewollt und schädlich wäre, wenn sie sich nicht auf die tatsächlich fehlerhafte
Natur unserer jetzigen Umwelt und Sinnesorgane bezöge.
Es wäre unvernünftig, moralische Regulierungen zurückzuweisen, solange wir noch
in unser, jetzigen fehlerhaften Natur gefangen sind. Mit Sicherheit aber muss
es eine Ebene geben, die frei von allen Fehlern ist, welche die natürliche, ewige
Sphäre der Aktivitäten unserer unverfälschten spirituellen Natur ist. Die Ebene
der Göttlichkeit ist jener unserer bedingten Seelen übergeordnet. In der spirituellen
Welt, wo die Seele nicht der begrenzenden Funktionsweise seiner derzeitigen materiellen
und mentalen Anhängsel untersteht, bedarf es keiner einschränkenden Moral Prinzipien.
Das moralische Prinzip setzt voraus, eine starke und spontane Neigung zum Bösen
sei der menschlichen Natur angeboren. Das Gute in dieser Welt steht in einem ewigen
Konflikt mit dem dominierenden Bösen. Moralische Regulierung wird somit zum unbedingt
erforderlichen und permanenten äußeren Ausdruck des unterdrückten guten Lebens.
Bei genauerer Betrachtung aber entdecken wir, dass moralisches Urteilen nur aus
einer abgemilderten Form des Bösen besteht, das es angeblich auszumerzen versucht.
Es setzt sich nicht ein für das wesentliche Gute. Was von der Moral als Güte bezeichnet
wird, ist nur ein relatives und vorläufig geringeres Übel. Das wesentliche Gute
ist eine offene Frage geblieben und wird es auch immer bleiben, wenn wir uns damit
zufrieden geben, uns letztlich von einem rein restriktiven Moralkodex leiten zu
lassen. Die oben erwähnte Schwierigkeit und Unzulänglichkeit des unmoralischen
Kodex wird von jeder ernsthaft praktizierenden Person deutlich verwirklicht. Solch
ein Kodex kann niemals in sich selbst gut sein. Empirische Moralität, als Synthese,
ist ein Vertreter des Zweckdenkens für die Einführung einer bestimmten radikal
fehlerhaften Art sozialen Lebens.
Behindert nicht die Existenz positiver Regulierung das Ausüben wahrer Güte? Die
Güte, die durch sogenannte moralische Regulierung hervorgebracht werden kann,
ist im wesentlichen nicht verschieden von Verderbtheit.
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In unserem gegenwärtigen sündvollen Zustand, gibt uns Sexualität ein Gefühl der Unreinheit, da unser momentanes Selbst sinnenhaft ist. Das Gefühl der Unreinheit ist in Wahrheit nichts als die Unpässlichkeit jedweder materiellen, begrenzten, unbewussten Substanz mit der Natur der menschlichen Seele. Wir sind nicht auf der gleichen Ebene mit dem Ziel unserer Gedanken, sondern sind auf eine höchst unnatürliche Weise an sie gekettet.
Dieses Begehren ist das Gefühl der Unreinheit oder Abneigung. So lange wie wir also mit einem begehrenden Auge auf die Sexualität schauen, können wir nicht anders darüber denken. Dieses Begehren aber ist auch Teil unserer derzeitigen angeeigneten Natur und kann uns nicht verlassen, bis wir in der Lage sind uns von dieser zweiten Natur als solches zu befreien. Mit dieser Reformation der Natur unterläuft auch unsere Beziehung zum Prinzip der Sexualität eine vollkommene Transformation, die jedoch, für unser jetziges Fassungsvermögen sonst nicht zu begreifen ist. Die Beziehung der weiblichen Form der menschlichen Seele und Shri Krishna ist nicht die Beziehung zwischen der materiellen weiblichen Form und ihrer entsprechenden männlichen Form. Die amourösen Spiele von Shri Krishna mit den spirituellen Milchmädchen von Vraja sind nicht die amourösen Spiele zwischen Männern und Frauen dieser Welt. Die amourösen Abenteuer von Shri Krishna sind keine Erfindung eines wildgewordenen Geistes eines Genussmenschen. Die Liebschaften dieser Welt könnten nicht existieren, wenn das grundlegende Prinzip nicht in Shri Krishna existierte. Doch niemand verneint die Existenz und Wichtigkeit des Prinzips der Liebschaft im Reich des Absoluten in seiner vollkommen mustergültigen Form.
Da wir die weibliche Form der Seele für materiell erachten, sind wir schockiert über das, was wir für schamlose sinnliche Vorlieben der Transzendentalisten halten. Dies bleibt so lange unvermeidlich, wie wir uns vorsätzlich entscheiden den Fehler zu nähren, dass der Sex unserer Erfahrung die wahre Wesenheit sei und nicht seine pervertierte Wiederspiegelung. Dies bleibt so lange unvermeidlich, wie wir uns einbilden, wir hätten das Problem der Sexualität gelöst indem wir unsere sinnlichen Aktivitäten vom Körper auf den Geist verlagern und die Exzesse des äußerlichen sexuellen Akts ohne schlüssiges Prinzip als unrein verdammen. Solch stümperhafte Philosophie hat noch nie jemanden zu beschränken vermocht und wird niemals jemanden von der wahren Natur und Zweck des sexuellen Akts überzeugen. Dem ist so, da der sexuelle Akt die äußere Begleiterscheinung der höchsten spirituellen Funktion in dieser sündvollen Welt ist, die niemals durch unsere empirischen Bemühungen minimiert oder abgeschafft werden kann. Das richtige Verständnis allein kann uns vor den schrecklichen Konsequenzen unserer derzeitigen selbstmörderischen sexuellen Ausschweifungen bewahren.
Die Person Shri Caitanya Mahaprabhu ist identisch mit Shri Krishna und doch
unterscheidet sie sich von Ihm. Die Aktivitäten von Shri Caitanya Mahaprabhu
sind deshalb, ebenfalls identisch und doch verschieden von den amourösen Spielen
Shri Krishnas. Die Aktivitäten von Shri Caitanya Mahaprabhu erscheinen in einer
Form die von den bedingten Seelen angenommen werden kann ohne dass sie von ihrem
bedingten Urteilsvermögen verdreht werden könnte.
Das perfekte Chanten des Namens von Krishna ist allen Seelen zugänglich, und
es ist identisch mit dem amourösen Dienst der spirituellen Milchmädchen von
Vraja. Dies ist das Kernstück der Lehren von Shri Caitanya Mahaprabhu. Auf der
anderen Seite sind jene, die nicht das gemeinsame Chanten des Namens von Krishna
praktizieren, ohne dabei Vergehen zu verüben, nicht in der Lage die Natur Göttlicher
Liebe zu verwirklichen.
Jene die keine solchen Verwirklichlungen haben bleiben dem elenden Sklaventum
der weltlichen Lust unterworfen. Shri Radhika wird im Shrimad-Bhagavatam nicht
direkt erwähnt. Doch in der Beschreibung des Kreisförmigen-Liebestanzes, den Rasa-Tanz
Spielen, wird beschrieben, wie Shri Krishna den Kreis der tanzen Milchmädchen
in Gemeinschaft einer Geliebten verlässt, die Ihm wichtiger ist als alle anderen.
Die Milchmädchen, die somit auf abrupte Weise inmitten des Tanzes verlassen worden
waren, priesen die aufrichtige Hingabe der namenlosen Geliebten, die Shri Krishna
dazu bringen konnte, die Gemeinschaft mit Ihr allein, den gemeinsamen Anziehungen
aller anderen vorzuziehen.
Doch obwohl das Shrimad-Bhagavatam die zuvor beschriebene Begebenheit
erwähnt, wird das Thema in diesem Werk nicht weiter ausgeführt. Die Gosvamis
von Vrindavana, die Apostel Shri Caitanya Mahaprabhus erklärten, dass dies von
Shri Shukadeva, dem Sprecher des Shrimad-Bhagavatams, mit dem Hintergedanken
getan worden war, um vor seiner buntgemischten Zuhörerschaft nicht die ´versteckten
Themen´ der Schriften auszuschütten. Die ´versteckten Themen´ können nur durch
die besondere Gnade von Shri Krishna erkannt werden und sonst nicht. Sie sind
nicht dazu gedacht, allen ohne Unterscheidungen zu treffen, preisgegeben zu
werden.
Diese Erläuterung, welche von den Gosvamis gegeben wurde, ist der offenen Behandlung
des gleichen Themas durch Shri Jayadeva Gosvami und
anderen Autoren nicht entgegengesetzt. Trotz der Shri Gita-Govinda
und ihr ähnlichen Werken, bleibt das Thema, der Beziehung von Shri Radhika zu
Shri Krishna verschleiert in einem undurchdringlichen Mysterium. Keine Sprache
kann dem Hilfsdiakon etwas anderes als eine fehlleitende Idee der Natur des Themas,
über welches Shri Shukadeva ein solch taktvolles Schweigen bewahrte geben.
Das Resultat wird von Shrila Krishnadasa Kaviraja Gosvami,
dem Autor des Shri Caitanya-Caritamrita mit unmissverständlicher Freude gepriesen.
Kaviraja Gosvami bemerkt sehr passend, dass nichts die Freude des Erzählers,
des versteckten Sachgebiets übertreffen kann, wenn er realisiert, dass unqualifizierte
Personen vollkommen und automatisch von allem Wissen über dieses Thema ausgeschlossen
sind.
Shri Shukadevas Zögern die Geheimnisse der Veden
preiszugeben ist wohl begründet.
Die Vorgehensweise von Shri Jayadeva Gosvami, ohne Vorbehalte zu sprechen, ist
ebenso in Ordnung, wenn wir uns entsinnen, dass sein Buch von jenen, die in der
höchsten spirituellen Kultur nicht bewandert sind, überhaupt nicht verstanden
werden kann. Gewisse unkritische Schreiber haben den Autor der Shri Gita-Govinda
sogar in den Schmutz gezogen; doch dies ist eher die Ausnahme. Für gewöhnlich
haben die Schriftsteller es für schlauer gehalten, allen Bezug zu diesem Thema
zu vermeiden, da sie nicht begreifen konnten, wie ein Buch, dass ein höchst obszönes
Äußeres aufweist, von allen großen Gottgeweihten des Landes, deren Verhalten von
allen, als frei von aller Anstößigkeit angesehen wurde, in großer Ehre gehalten
werden konnte. Es ist dieses Paradoxon, welches in Bezug auf den Umgang mit diesem
unbegreiflichen Thema, immer einen heilsamen bändigenden Einfluss auf die vernünftigeren
Schriftsteller ausgeübt hat.
![]() Radha Krishna Embracing |
Shri Radhika kann als das ergänzende Ganze des Persönlichen
Absoluten verwirklicht werden. Sie ist die Beherrschte Hälfte des Absoluten
Ganzen. In Bezug auf Shri Radhika, ist Shri Krishna die Beherrschende Hälfte.
Das Konzept von männlich und weiblich bezieht sich auf Persönlichkeit. Da beide
Persönlichkeiten vollkommen göttlich sind, braucht keine Körperlichkeit oder
Unzulänglichkeit der dazu gehörigen weltlichen Konzepte in dieses Thema herein
getragen werden. Unter dem Vorbehalt der Unfassbarkeit durch unser derzeitiges
Begriffsvermögen ist es dennoch geboten die absolute logische Stichhaltigkeit
vom Konzept, dass das Göttliche Paar tatsächlich männliche und weibliche spirituelle
Formen besitzt einzugestehen.
Die individuellen Seelen dienen Shri Krishna als Bestandteile von Shri Radhika.
Wenn Sie vergessen, dass sie Bestandteile von Shri Radhika sind, vergessen sie
die Natur ihres eigenen Selbst, und beschäftigen sich in den abnormalen Aktivitäten
der weltlichen Existenzebene. Die Beziehung zwischen einer individuellen Seele
und einer anderen ist jene des gegenseitigen Gehorsams als Bestandteile von Shri
Radhika, in der Ausführung des ihnen zugewiesenen Dienstes zu Shri Krishna. Um
eine weltliche Analogie zu bemühen, sind alle individuellen Seelen spirituell
weibliche Wesen in einer untergeordneten Position zu Shri Radhika, deren Dienst,
zu Shri Krishna sie durch ihre Natur als ihre Bestandteile teilen. Das Ziel der
Bemühungen der individuellen Seelen ist zu lernen Shri Radhika zu gehorchen. Nur
durch Gehorsam zu Shri Radhika können sie Shri Krishna dienen.
Shri Krishna ist das einzige Ziel aller Verehrung. Shri Krishna allein ist der
Empfänger allen Dienstes. Keine individuelle Seele kann aus sich heraus oder
für eine andere individuelle Seele der Empfänger irgendeines Dienstes sein.
Dies weist auf die wahre Wichtigkeit der Unterweisungen der Schriften hin, sich
von sexueller Aktivität zurück zu halten und die Gemeinschaft aller sinnlichen
Personen zu meiden, um sich für den Dienst zu Shri Krishna auf der spirituellen
Ebene zu qualifizieren. Keine Idee der positiven Natur, der Funktion der höheren
Ebene, bezüglich der sexuellen Aktivität dieser Welt kann jenen vermittelt werden,
die nicht vollkommen frei von der Krankheit des weltlichen sexuellen Gelüstes
sind. Es ist aus diesem Grunde anzuraten, sich von allen empirischen Studien,
der Beschreibungen der amourösen Aktivitäten der Göttlichkeit fern zu halten,
bis man tatsächlich, durch den vorbereitenden Dienst zu Shri Krishna unter der
Anleitung eines echten spirituellen Meisters, von aller weltlichen Leidenschaft
befreit wurde.
see
also the english article
THE EROTIC PRINCIPLE AND
UNALLOYED DEVOTION